Digitale Übertragungsverfahren

Analog vs. Digital

Bei der Informationsübertragung unterscheidet man grundsätzlich zwischen analogen und digitalen Verfahren.

  • Digital: in Stufen, nur bestimmte Werte, keine Werte dazwischen
  • Analog: kontinuierlich, beliebige Zwischenwerte

Binäres Zahlensystem

Dezimalsystem

  • Menschen sind es gewohnt, die zehn Ziffern von 0 bis 9 zu benutzen
  • Man spricht von einem Zehner- oder Dezimalsystem
EA201: Was ist der Vorteil des binären Zahlensystems gegenüber dem dezimalen Zahlensystem in elektronischen Schaltungen?

A: Je Ziffer kann mehr als ein Bit an Information übertragen werden (1 binäre Ziffer erlaubt die Übertragung von 8 Dezimalziffern).

B: Die Genauigkeit des binären Systems (mit zwei Ziffern) ist um den Faktor 5 höher als die des Dezimalsystems (mit 10 Ziffern).

C: Der Zwischenbereich zwischen 0 und 1 kann von analogen Verstärkerschaltungen mit hoher Genauigkeit abgebildet werden.

D: Die binären Ziffern 0 und 1 können als zwei elektrische Zustände dargestellt und dadurch einfach mittels Schaltelementen (z. B. Transistoren) verarbeitet werden.

  • Mit einem Bit sind zwei Werte möglich (0 und 1)
  • Mit zwei Bits schon vier (00, 01, 10 und 11) und mit jedem weiteren Bit jeweils doppelt so viele
  • Mathematisch ausgedrückt: Mit n Bits lassen sich 2n verschiedene Zahlen darstellen
  • Neben Binärzahl wird auch Dualzahl gesagt
EA202: Wie viele unterschiedliche Zustände können mit einer Dualzahl dargestellt werden, die aus einer Folge von 3 Bit besteht?

A: 4

B: 16

C: 8

D: 6

EA203: Wie viele unterschiedliche Zustände können mit einer Dualzahl dargestellt werden, die aus einer Folge von 4 Bit besteht?

A: 16

B: 4

C: 6

D: 8

EA204: Wie viele unterschiedliche Werte können mit einer fünfstelligen Dualzahl dargestellt werden?

A: 128

B: 5

C: 32

D: 64

Umwandlung

Binärzahlen in Dezimale Zahlen am Beispiel von 10001110

27 26 25 24 23 22 21 20
128 64 32 16 8 4 2 1
1 0 0 0 1 1 1 0

128 + 8 + 4 + 2 = 142

EA205: Berechnen Sie den dezimalen Wert der Dualzahl 01001110. Die Dezimalzahl lautet:

A: 156

B: 248

C: 142

D: 78

EA206: Berechnen Sie den dezimalen Wert der Dualzahl 10001110. Die Dezimalzahl lautet:

A: 248

B: 142

C: 156

D: 78

EA207: Berechnen Sie den dezimalen Wert der Dualzahl 10011100. Die Dezimalzahl lautet:

A: 78

B: 156

C: 248

D: 142

EA208: Berechnen Sie den dezimalen Wert der Dualzahl 11111000. Die Dezimalzahl lautet:

A: 78

B: 142

C: 156

D: 248

Morsetelegrafie

  • Ein- und Ausschalten eines Trägers
  • Einführung eines Morsealphabets 1838 durch Samuel Morse, optimiert durch Friedrich Clemens Gerke
  • Morseprüfung lange Zeit Vorschrift für Funkamateure auf Kurzwelle
  • Seit Mitte der 1990er legen Länder fest, ob Morseprüfung notwendig ist
  • Erst seit 2003 ist die Morseprüfung in Deutschland freiwillig
           
A ▄▄▄ K ▄▄▄▄▄▄ U ▄▄▄
B ▄▄▄ L ▄▄▄ V ▄▄▄
C ▄▄▄▄▄▄ M ▄▄▄▄▄▄ W ▄▄▄▄▄▄
D ▄▄▄ N ▄▄▄ X ▄▄▄▄▄▄
E O ▄▄▄▄▄▄▄▄▄ Y ▄▄▄▄▄▄▄▄▄
F ▄▄▄ P ▄▄▄▄▄▄ Z ▄▄▄▄▄▄
G ▄▄▄▄▄▄ Q ▄▄▄▄▄▄▄▄▄ Ä ▄▄▄▄▄▄
H R ▄▄▄ Ö ▄▄▄▄▄▄▄▄▄
I S Ü ▄▄▄▄▄▄
J ▄▄▄▄▄▄▄▄▄ T ▄▄▄ ▄▄▄▄▄▄
           
0 ▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄ 5 / ▄▄▄▄▄▄
1 ▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄ 6 ▄▄▄ . ▄▄▄▄▄▄▄▄▄
2 ▄▄▄▄▄▄▄▄▄ 7 ▄▄▄▄▄▄ , ▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄
3 ▄▄▄▄▄▄ 8 ▄▄▄▄▄▄▄▄▄ ? ▄▄▄▄▄▄
4 ▄▄▄ 9 ▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄ = ▄▄▄▄▄▄
   
Unterbrechung (BK) ▄▄▄▄▄▄▄▄▄
Ende des Durchgangs (AR) ▄▄▄▄▄▄
Ende der Sendung (SK) ▄▄▄▄▄▄
Korrektur
VA304: Was ist in den Radio Regulations (RR) bezüglich der Morsequalifikation für Funkamateure festgelegt?

A: Wer Frequenzen unter 30 MHz nutzen will, muss eine Morseprüfung ablegen.

B: In den Radio Regulations (RR) werden bezüglich der Morsequalifikation keine Regelungen getroffen.

C: Die nationale Verwaltung eines jeden Landes legt eigenständig fest, ob eine Morseprüfung erforderlich ist.

D: Bei einer Sendeleistung von mehr als 100 W benötigt der Funkamateur den Nachweis einer erfolgreich abgelegten Morseprüfung.

Computersteuerung

Steuersignale

  • Übertragung von Audio- sowie Steuersignalen (CAT) zwischen Computer und Transceiver
  • Z.B. Transceiver auf Sendung schalten und Signal vom Computer übertragen

Datenanschluss

  • Hinter dem Mikrofonanschluss im Funkgerät können Verstärker- und Filterstufen für Sprachübertragung liegen → ungeeignet für Datenübertragung
  • Eigener Datenanschluss am Transceiver
  • Lässt Signale vom Computer unverfälscht passieren
NF114: Wie kann eine Verbindung zwischen Funkgerät und Computer für digitale Übertragungsverfahren (z. B. FT8 oder WSPR) hergestellt werden?

A: Eine Audioverbindung (NF-Signal oder digital z. B. per USB-Kabel) wird zwischen Computer und Funkgerät hergestellt oder es wird ein Hardware-Modem verwendet.

B: Der ALC-Anschluss des Funkgeräts wird mittels eines Hardware-Modems mit Audio- oder Datenanschlüssen des Computers verbunden.

C: Der HF-Anschluss (z. B. Antennenausgang) des Funkgeräts wird mittels eines Y-Kabels mit einer geeigneten Datenschnittstelle des Computers verbunden.

D: Es wird ein Software-Modem installiert und der ALC-Anschluss des Funkgeräts direkt mit dem Computer verbunden (ggf. auch mittels Adapter).

NF116: Manche Transceiver verfügen über eine sogenannte CAT-Schnittstelle. Dieser Anschluss dient dazu, ...

A: ohne weitere Beschaltung einen Drehwinkelgeber (Encoder) oder ein Potentiometer zur präzisen Frequenzeinstellung anzuschließen.

B: das empfangene HF-Signal möglichst ungefiltert an einen Computer zur Weiterverarbeitung mittels digitaler Signalverarbeitung auszuleiten.

C: durch Umgehung von Verstärker- und Filterstufen ein NF-Signal (z. B. für DV oder POCSAG) möglichst verzerrungsfrei abzugreifen oder einzuspeisen.

D: mittels eines seriellen Kommunikationsprotokolls den Transceiver z. B. mit einem Computer zu steuern oder Werte abzufragen, z. B. Frequenz, Sendeleistung oder PTT.

NF117: Welcher unerwünschte Effekt kann eintreten, wenn ein Funkgerät mittels Computer gesteuert wird?

A: Der Computer kann wie ein Elektrolytkondensator im Antennenkreis wirken und somit die Sendefrequenz verschieben.

B: Der Vorverstärker ist außer Funktion, wodurch Nachbarkanäle und Frequenzen in anderen Bändern gestört werden könnten.

C: Das Funkgerät könnte unerwartet auf Sendung schalten und somit unerwünschte Aussendungen verursachen oder Menschen in Gefahr bringen.

D: Die automatische Pegelregelung (ALC) könnte ausgelöst werden und andere digitale Geräte stören.

NF115: Manche FM-Transceiver verfügen über einen analogen Datenanschluss (z. B. mit DATA beschriftet oder als 9600-Port bezeichnet). Dieser dient im Wesentlichen dazu, ...

A: durch Umgehung von Verstärker- und Filterstufen ein NF-Signal (z. B. für DV oder POCSAG) möglichst verzerrungsfrei abzugreifen oder einzuspeisen.

B: mittels eines seriellen Kommunikationsprotokolls den Transceiver z. B. mit einem Computer zu steuern und Werte abzufragen, z. B. Frequenz, Sendeleistung oder PTT.

C: ohne weitere Beschaltung einen Drehwinkelgeber (Encoder) oder ein Potentiometer zur präzisen Frequenzeinstellung anzuschließen.

D: das empfangene HF-Signal möglichst ungefiltert an einen Computer auszuleiten und mittels digitaler Signalverarbeitung weiterzuverarbeiten.

Funkfernschreiben

Funkfernschreiber

Abbildung 233: Funkfernschreiber

Betrieb

  • Beide Funkpartner nutzen das gleiche Übertragungsverfahren (z.B. JS8, PSK, RTTY)
  • Gleiche Parameter müssen gesetzt sein

In einem Gespräch sieht dieses folgendermaßen aus:

CQ CQ CQ DE DL2AB DL2AB DL2AB PSE K
DL2AB DE DL1PZ K
DL1PZ DE DL2AB = UR RST 599 599 = DL1PZ DE DL2AB K
DL2AB DE DL1PZ = TNX RPRT, UR 479 479 BK
BK QSL = VY 73 DE DL2AB SK
R 73 DE DL1PZ SK
Abkz. Bedeutung
BK Unterbrechung der Sendung; Formlose Übergabe
CQ Allgemeiner Anruf (vom Englischen „Seek You“)
DE von
K Aufforderung zum Senden
PSE Bitte (vom Englischen „Please“)
QSL Ich bestätige den Empfang
R Received (Empfangsbestätigung)
RPRT Rapport (vom Englischen „Report“)

Teil 1 unseres Beispiel-Gesprächs:

CQ CQ CQ DE DL2AB DL2AB DL2AB PSE K
DL2AB DE DL1PZ K

Allgemeiner Anruf von DL2AB – Bitte Kommen!

DL2AB von DL1PZ – Kommen!

Teil 2 unseres Beispiel-Gesprächs:

DL1PZ DE DL2AB = UR RST 599 599 = DL1PZ DE DL2AB K
DL2AB DE DL1PZ = TNX RPRT, UR 479 479 BK

DL1PZ von DL2AB. Dein Signal ist mit dem RST-Wert 599, ich wiederhole, 599. DL1PZ von DL2AB – Kommen!

DL2AB von DL1PZ. Danke für den RST-Rapport, dein Signal ist 479, ich wiederhole, 479. Zurück zu dir!

Teil 3 unseres Beispiel-Gesprächs:

BK QSL = VY 73 DE DL2AB SK
R 73 DE DL1PZ SK

Hier bin ich wieder. Ich bestätige den Empfang. Sehr viele Grüße von DL2AB. Ende der Verbindung.

Verstanden. Viele Grüße von DL1PZ. Ende der Verbindung.

NE401: Was sollten Sie bei der Übertragung eines Textes per Funkfernschreiben beachten?

A: Sende- und Empfangsstation müssen die gleiche Zeitzoneneinstellung (z. B. Sommerzeit) aufweisen, damit die Übertragung erfolgreich sein kann.

B: Die Übertragung sollte bevorzugt mit einem schnellen Verfahren stattfinden, damit die Amateurfunkbänder nicht unnötig belastet werden.

C: Sende- und Empfangsstation müssen das gleiche Übertragungsverfahren (z. B. JS8, PSK, RTTY) und ggf. die gleichen Verfahrensparameter verwenden.

D: Die Übertragung sollte bevorzugt während der Abend- und Nachtstunden stattfinden, da die Frequenzen tagsüber für Sprechverbindungen freigehalten werden.

BB101: Warum werden insbesondere in der Telegrafie (z. B. CW, JS8, RTTY) betriebliche Abkürzungen und Q-Gruppen verwendet?

A: Der Betriebsablauf wird vereinfacht und der zu übertragende Informationsgehalt pro Zeiteinheit optimiert.

B: Sie werden bei Verbindungen über Amateurfunksatelliten benutzt, um den Dopplereffekt durch kürzere Durchgänge zu vermeiden.

C: Sie werden als Kennung beim Amateurfunkpeilen genutzt, um die Sender zu kennzeichnen.

D: Der Informationsgehalt einer Aussendung wird verschleiert und ist damit für Unbeteiligte nicht verständlich.

BB110: Was bedeutet „R“ am Anfang eines Durchgangs in Telegrafie?

A: Readability (Lesbarkeit)

B: Received (empfangen)

C: Rapport (Bericht)

D: Repeat (wiederhole)

BB109: Was bedeutet „K“ am Ende eines Durchgangs in Telegrafie?

A: Aufforderung zum Senden

B: Bitte warten

C: Beendigung des Funkverkehrs

D: Unterbrechung der Sendung

BB108: Was bedeutet die Betriebsabkürzung „BK“ in Telegrafie?

A: Signal zur Unterbrechung einer laufenden Sendung; wird auch zur formlosen Übergabe genutzt

B: Beendigung des Funkverkehrs; wird auch zur formlosen Begrüßung genutzt

C: Bitte warten; wird auch zur schnellen Anforderung eines Rapports genutzt

D: Alles richtig verstanden; wird auch zur schnellen Beendigung eines Funkkontakts genutzt

BE112: Wie gestalten Sie beispielsweise als „DL2AB“ einen allgemeinen Anruf in Telegrafie?

A: CQ CQ CQ FRM DL2AB DL2AB DL2AB pse k

B: CQ QRZ CQ QRZ CQ QRZ DE DL2AB DL2AB DL2AB pse k

C: CQ CQ CQ DE DL2AB DL2AB DL2AB pse k

D: QRZ QRZ QRZ DE DL2AB DL2AB DL2AB pse k

Morsetelegrafie

  • Auf die richtige Geschwindigkeit achten
  • Schnell gegebene Morsezeichen brauchen viel Übung zum Verstehen
  • Gegenstelle nicht mit der Geschwindigkeit überfordern
  • Faustregel: Nicht schneller geben, als man selbst aufnehmen kann
BE117: Mit welcher Geschwindigkeit sollten Sie einen Anruf in Morsetelegrafie beantworten? In der Regel antworte ich ...

A: genauso schnell oder langsamer als der Anruf.

B: mit dem höchsten Tempo, das ich fehlerfrei geben kann.

C: mit einem Gebetempo von maximal 60 CPM.

D: mit meiner gewohnten Geschwindigkeit.

BE118: Was sollten Sie hinsichtlich der Geschwindigkeit bei Morsetelegrafie beachten? Ich gebe in der Regel ...

A: im international festgelegten Einheitstempo von 12 WPM, um eine automatische Dekodierung zu ermöglichen.

B: so schnell ich kann, damit es nicht zu unnötigen Verzögerungen im Betriebsablauf kommt.

C: nicht schneller, als ich auch aufnehmen kann, und passe mich an langsamere Stationen an.

D: in dem Tempo, das mir am besten liegt. Andere müssen sich an mich anpassen.

Digimode per SSB

Bandbreite von Digimodes

  • Im Gegensatz zur Sprache benötigen viele Digimodes weniger Bandbreite
  • Z.B. BPSK31 mit 31,25 Hz oder FT8 mit 50 Hz
  • Die erzeugten Töne werden mittels Kurzwelle in SSB moduliert
  • Die Bandbreite des ausgestrahlten Signals bleibt dabei gleich
EE403: Bei der Aussendung eines digitalen Signals mittels eines Funkgerätes in SSB-Einstellung beträgt die NF-Bandbreite des in das Funkgerät eingespeisten Signals 50 Hz. Wie groß ist die HF-Bandbreite?

A: 50 Hz

B: 100 Hz

C: $\sqrt{2} \cdot$ 50 Hz

D: 25 Hz

EE402: Welche Modulation wird am Transceiver eingestellt, um ein schmalbandiges digitales Signal (z. B. BPSK31 oder FT8), das per Audiosignal als NF eingespeist wird, unter Beibehaltung der Bandbreite in HF umzusetzen?

A: Amplitudenmodulation (AM)

B: Frequenzmodulation (FM)

C: Einseitenbandmodulation (SSB)

D: Phasenmodulation (PM)

Empfang von Digimodes

  • Beim Empfang von SSB können in der üblichen Bandbreite von 2,4 kHz mehrere schmalbandige Digimodes empfangen werden
  • FT8: 2400 Hz ÷ 50 Hz = max. 48 Signale
  • BPSK31: 2400 Hz ÷ 31,25 Hz = max. 76 Signale
  • Am Computer wird dann das gewünschte Digimode-Signal selektiert
EE404: Wie viele digitale Signale unterschiedlicher Stationen können mit einem analogen Funkgerät (2,4 kHz SSB-Bandbreite) und einem über die Audio-Schnittstelle angeschlossenen Computer gleichzeitig empfangen und dekodiert werden?

A: Es können maximal zwei Signale empfangen werden (eines pro Seitenband).

B: Es kann maximal ein Signal empfangen werden, da ein Seitenband genutzt wird.

C: Es können je nach Art der Signale ein oder mehrere Signale empfangen werden.

D: Es kann maximal ein Signal empfangen werden, außer das Funkgerät verfügt über doppelte Kanalbandbreite.

SSTV

  • Slow-Scan Television ist die Übertragung von Standbildern mittels Digimodes
  • Zeilenweise Übertragung von Bildern
  • Verschiedene Verfahren mit verschiedenen Auflösungen und Übertragungsgeschwindigkeiten
  • Bandbreite unter 3kHz und in Kurzwellenbändern nutzbar

ATV

  • Amateur Television ist die Übertragung von Bewegtbildern
  • Benötigt mehrere MHz Bandbreite (6 MHz und mehr)
  • Deshalb nur ab 70 cm Band aufwärts nutzbar
EE415: Welcher Unterschied zwischen ATV und SSTV ist richtig?

A: SSTV ist schwarzweiß, ATV in Farbe.

B: SSTV belegt eine größere Bandbreite als ATV.

C: SSTV wird nur auf Kurzwelle, ATV auf UKW verwendet.

D: SSTV überträgt Standbilder, ATV bewegte Bilder.

9600-Port

  • Zur Umgehung von Filtern bieten manche FM-Funkgeräte einen separaten Port für Digimodes
  • Dieser ist oft mit DATA oder 9600 beschriftet
  • 9600 entsprechend der Datenrate in Baud, die damit übertragen werden kann
  • Daran wird direkt das TNC (Terminal Node Controller) vom Computer angeschlossen
  • Heute oft direkt als USB-Anschluss ausgeführt
  • Sowohl Senden als auch Empfang findet ohne NF-Filter und NF-Endstufe statt
  • Es wird direkt der FM-Modulator oder FM-Demodulator angesprochen
  • Signale werden nicht verzerrt
  • Wurde früher für Packet Radio verwendet
  • Heute für moderne und freie Modi wie M17
EF309: Welcher der eingezeichneten Punkte in einem FM-Sender ist für die Zuführung eines 9600-Baud-Datensignals am besten geeignet?

A: Punkt 1

B: Punkt 3

C: Punkt 2

D: Punkt 4

EF219: Manche FM-Transceiver verfügen über einen analogen Datenanschluss (z. B. mit DATA beschriftet oder als 9600-Port bezeichnet). Welcher Punkt im dargestellten Empfangszweig wird über diesen Anschluss üblicherweise herausgeführt?

A: Punkt 2

B: Punkt 3

C: Punkt 4

D: Punkt 1

Übersteuerung

  • Zu starkes Audiosignal am Eingang eines Senders → Oberschwingungen
  • Links ist in Gelb das erwünschte Signal
  • Rechts davon die unerwünschten Oberschwingungen
  • Zu Verzerrungen durch Übersteuerung kann es auch im Sendeverstärker kommen
  • Um das zu verhindern, verfügen viele Funkgeräte über eine automatische Pegelregelung (englisch: Automatic Level Control, ALC) → regelt Verstärkung automatisch runter
  • Bei digitalen Übertragungsverfahren kann die ALC jedoch Problemen führen
  • Das Signal könnte je nach Lautstärke oder Frequenz die ALC zu verschiedenen Zeitpunkten unterschiedlich stark auslösen → Amplitude wird unerwünscht verändert
  • ALC-Probleme hängen von verschiedenen Faktoren ab
  • Übertragungsverfahren
  • Umsetzung der ALC im Transceiver (Reaktions- und Haltezeit)
  • Anzeige der ALC im Transceiver
  • → greift die ALC nicht ein, erzeugt sie keine Probleme
EJ218: Wie sollte bei digitalen Übertragungsverfahren (z. B. FT8, JS8, PSK31) der NF-Pegel am Eingang eines Funkgerätes mit automatischer Pegelregelung (ALC) im SSB-Betrieb eingestellt sein, um Störungen zu vermeiden?

A: Alle Bedienelemente sind auf das Maximum einzustellen.

B: So niedrig, dass die automatische Pegelregelung (ALC) nicht eingreift.

C: Die NF-Lautstärke muss $-\infty$ dB (also Null) betragen.

D: 18 dB höher als die Lautstärke, bei der die automatische Pegelregelung (ALC) eingreift.

EJ217: Was kann auftreten, wenn bei digitalen Übertragungsverfahren (z. B. RTTY, FT8, Olivia) die automatische Pegelregelung (ALC) eines Funkgerätes im SSB-Betrieb eingreift?

A: Störungen von nachfolgenden Sendungen auf derselben Frequenz

B: Störungen von Stationen auf anderen Frequenzbändern

C: Störungen von Computern oder anderen digitalen Geräten

D: Störungen von Übertragungen auf Nachbarfrequenzen

EJ219: Was ist zu tun, wenn es bei digitalen Übertragungsverfahren zu Störungen kommt, weil die automatische Pegelregelung (ALC) eines Funkgerätes im SSB-Betrieb eingreift?

A: Die Sendeleistung sollte erhöht werden.

B: Der NF-Pegel am Eingang des Funkgerätes sollte reduziert werden.

C: Das Oberwellenfilter sollte abgeschaltet werden.

D: Es sollte mit der RIT gegengesteuert werden.

Automatische Empfangsberichte

  • Mittels Digimodes empfangene Rufzeichen können an Plattformen geschickt werden
  • Diese lassen sich auf einer Karte mit empfangenen Band darstellen
  • Zum Testen der eigenen Ausbreitungsbedingungen

WSPR

  • Weak Signal Progagation Reporter Network
  • QRP-Digimode, der rein zum Testen der eigenen Ausbreitungsbedingungen entwickelt wurde
  • Es ist kein 2-Wege-QSO möglich
  • Sehr langsame Übertragung mit hoher Fehlerkorrektur
  • 1 Minute Senden, mehrere Minuten empfangen
  • Ergebnisse werden an Server geschickt und lassen sich auf WSPRnet darstellen
EE405: Wie können Sie automatische Empfangsberichte zu Aussendungen erhalten, z. B. um die Reichweite ihrer Sendeanlage zu testen?

A: Durch Aussendung Ihres Rufzeichens mittels Telegrafie (12 WPM) mit dem Zusatz „R“ (für Report) und Abhören der 10 kHz tiefer gelegenen Frequenz

B: Durch Aussendung einer Nachricht mittels geeignetem digitalen Verfahren (z. B. CW oder WSPR) und Suche nach Ihrem Rufzeichen auf passenden Internetplattformen

C: Durch Aussendung einer Nachricht mittels geeignetem digitalen Verfahren (z. B. CW oder WSPR) unter Angabe Ihrer E-Mail-Adresse und der Anzahl der maximal gewünschten Empfangsberichte

D: Durch Aussendung Ihres Rufzeichens mittels Telegrafie (5 WPM) mit dem Zusatz „AUTO RSVP“ (vom französischen „répondez s'il vous pla\^it“) und Abhören der 10 kHz höher gelegenen Frequenz

Digital Voice (DV)

  • Auch Sprache kann digital übertragen werden
  • z. B. mit den Übertragungsverfahren DMR, D-Star, C4FM und M17
  • Sprachsignale werden vor der Übertragung in einen Datenstrom umgewandelt

TDMA

Time Division Multiple Access -- Zeitmultiplexverfahren

  • Übertragung mehrerer Datenströme in schnell abwechselnder Folge
  • Zwei oder mehr Sprachverbindungen nutzen quasi gleichzeitig dieselbe Frequenz

Einstellungen

Es sind für digitale Sprache oft mehr Einstellungen zu berücksichtigen als zum Beispiel bei einer FM-Verbindung. Zum Beispiel:

  • Sprechgruppe (Talkgroup)
  • Raum oder Reflektor zum Zusammenschalten von Relaisfunkstellen
  • TDMA-Zeitschlitz
  • Color-Code
NE404: Welche Übertragungsverfahren für digitalen Sprechfunk sind im Amateurfunk gebräuchlich?

A: AM-Sprechfunk, FM-Sprechfunk, SSB-Sprechfunk, Olivia, SSTV

B: DMR, D-STAR, C4FM, M17, FreeDV

C: SSB-Sprechfunk, FT8, DMR, PSK31, SSTV

D: FM-Sprechfunk, RTTY, D-STAR, JS8, Olivia

NE307: Welche Übertragungsverfahren werden bei VHF/UHF-Handfunkgeräten üblicherweise verwendet?

A: CW-Morsetelegrafie, FT8, D-STAR

B: AM-Sprechfunk, C4FM, FT8

C: SSB-Sprechfunk, DMR, RTTY

D: FM-Sprechfunk, DMR, D-STAR

NE403: Ist es bei bestimmten digitalen Verfahren zur Sprachübertragung (z. B. DMR oder TETRA) möglich, mehrere Sprechverbindungen gleichzeitig auf derselben Frequenz innerhalb eines Empfangsgebiets abzuwickeln?

A: Ja. Die Sendeleistung wird zur Verbesserung der digitalen Fehlerkorrektur erhöht.

B: Ja. Die Sprachdaten werden abwechselnd in periodischen, kurzen Zeitschlitzen übertragen.

C: Nein. Sprachübertragungen können nicht in Datenpakete aufgeteilt werden.

D: Nein. Zeitgleich stattfindende digitale Übertragungen stören sich prinzipbedingt gegenseitig.

NE402: Sie möchten an einer Funkrunde mittels digitaler Sprachübertragung (z. B. C4FM, DMR oder D-Star) über ein Repeaternetzwerk teilnehmen. Worauf müssen Sie neben der Wahl des Übertragungsverfahrens, der Frequenz und der Modulation achten?

A: Alle Stationen müssen die gleiche Stationskennung, z. B. DMR-ID, einstellen.

B: Sie müssen die gleiche Firmwareversion wie das Repeaternetzwerk verwenden.

C: Sie müssen geeignete Parameter, z. B. Reflektor, Zeitschlitz oder Color-Code, wählen.

D: Alle Stationen müssen sich in Funkreichweite desselben Repeaters befinden.

Paketvermittelte Netzwerke

  • Das HAMNET, das Netzwerk nur für Funkamateure, basiert auf dem Internet-Protokoll (IP).
  • Deswegen kann man das Hamnet mit der gleichen Software, die auch für das Internet verwendet wird, nutzen.
  • Im einfachsten Fall ist das ein Webbrowser.
  • Das Internet-Protokoll (IP) weist den beteiligten Computern IP-Adressen zu, damit sie sich gegenseitig erreichen können.
  • IP-Adressen werden als vier Dezimalzahlen mit einem Punkt dazwischen geschrieben. Beispiel: 141.17.5.18
  • Jede Dezimalzahl hat eine Länge von 8 Bit, deswegen ist die größtmögliche Zahl 255 (binär: 11111111).
  • IP-Adressen sind in einen Netz- und einen Hostanteil aufgeteilt.
  • Bei allen Computern, die sich im selben Netzwerk befinden, ist der Anfang der IP-Adressen gleich, diesen Anfang nennt man Netzanteil.
  • Der Netzanteil ist unterschiedlich groß, je nachdem wie viele Computer (Hosts) im Netzwerk verwaltet werden sollen.

Beispiele:

10.100.234.22 (kleiner Netzanteil, großer Hostanteil)

192.168.1.252 (großer Netzanteil, kleiner Hostanteil)

Dieses Prinzip kennt man vom Telefonnetz. Die großen Städte haben kürzere Vorwahlen als kleine Städte.

Abbildung 241: IPv4-Adresse und Netzmaske in Dezimal- und Dualschreibweise
  • Eine Subnetzmaske gibt die Aufteilung einer IP-Adresse in Netz- und Hostanteil an, indem sie alle Bits des Netzanteils als 1 darstellt.
  • Es zwei Möglichkeiten dieses niederzuschreiben, Beispiel für einen Netzanteil von 24:
  • 255.255.255.0, was binär 11111111.11111111.11111111.00000000 ist.
  • Die Schreibweise mit dem Schrägstrich, zum Beispiel 192.168.111.90/24
Abbildung 244: Ausschnitt aus einer Netzwerk-Infrastruktur
  • Netzwerkgeräte können nur innerhalb ihres eigenen lokalen Netzwerks direkt miteinander kommunizieren.
Abbildung 244: Ausschnitt aus einer Netzwerk-Infrastruktur
  • Man erkennt sie daran, dass sich aus ihrer eigenen IP-Adresse und Subnetzmaske derselbe Netzanteil ergibt wie beim Partner.
Abbildung 244: Ausschnitt aus einer Netzwerk-Infrastruktur
  • In allen anderen Fällen schicken sie die Daten an einen Router. Das ist eine Zwischenstation, die zwei oder mehr Netzwerke miteinander verbindet, um die Datenpakete weiterzuleiten.
EE412: Wie können Informationen innerhalb eines paketvermittelten Netzes zwischen zwei Stationen ausgetauscht werden, die sich nicht direkt erreichen können?

A: Durch Entpacken vor der Sendung (Paketdekompression)

B: Durch Weiterleitung über Zwischenstationen (Paketweiterleitung)

C: Durch Zusammenfassung von Übertragungen (Paketdefragmentierung)

D: Durch wiederholte Aussendung (Paketwiederholung)

EE414: Kann das Internetprotokoll (IP) im Amateurfunk verwendet werden?

A: Ja, die Kodierung des Amateurfunkrufzeichens erfolgt in der Subnetzmaske.

B: Nein, die benötigte Bandbreite steht im Amateurfunk nicht zur Verfügung.

C: Ja, es ist nicht auf das Internet beschränkt.

D: Nein, Internetnutzern würde so Zugang zum Amateurfunkband ermöglicht.

EE413: Was ergibt sich aus der eingestellten IP-Adresse und Subnetzmaske einer Kommunikationsschnittstelle beim Internetprotokoll (IP)?

A: Die Protokoll- und Portnummer des über die Schnittstelle verwendeten Protokolls

B: Die Gegenstelle und die durch das Teilnetz verwendete Bandbreite

C: Der direkt (d. h. ohne Router) über die Schnittstelle erreichbare Adressbereich

D: Das Standardgateway und die maximale Anzahl der Zwischenstationen (Hops)

Amplituden- und Frequenzumtastung (ASK, FSK)

  • Genauso wie es verschiedene analoge Modulationsverfahren gibt, gibt es auch verschiedene digitale Modulationsverfahren.
  • Die grundlegenden Möglichkeiten ein Signal zu modulieren, also auf einen Hochfrequenzträger aufzuprägen, sind dieselben: Veränderung der Amplitude, der Frequenz oder der Phase des Trägers.
  • Beim unmodulierten Träger hingegen bleiben Amplitude, Frequenz und Phasenlage konstant.
  • Bei der Amplitudenumtastung (Amplitude Shift Keying, ASK) wird im einfachsten Fall zwischen zwei Amplituden gewechselt.
Abbildung 245: Amplitudenumtastung (Amplitude-shift Keying)
  • Bei der Frequenzumstastung (Frequency Shift Keying, FSK) wechselt der Sender zwischen bestimmten Frequenzen.
Abbildung 246: Frequenzumtastung (Frequency-shift Keying)
  • Bei der Phasenumtastung (Phase Shift Keying, PSK) wechselt der Sender zwischen bestimmten Phasenlagen.
Abbildung 247: Phasenumtastung (Phase-shift Keying)
EE406: Welches der folgenden Diagramme zeigt einen erkennbar durch Amplitudenumtastung (ASK) modulierten Träger?
A:
B:
C:
D:
EE407: Welches der folgenden Diagramme zeigt einen erkennbar durch Frequenzumtastung (FSK) modulierten Träger?
A:
B:
C:
D:
AE401: Welches der folgenden Diagramme zeigt einen erkennbar durch Phasenumtastung (PSK) modulierten Träger?
A:
B:
C:
D:
EE101: Welches der folgenden Diagramme zeigt einen unmodulierten Träger?
A:
B:
C:
D:

AFSK

  • Eine Sonderform der digitalen Modulation stellt das Audio Frequency Shift Keying (AFSK) dar.
  • Im Gegensatz zu ASK steht hier das „A“ nicht für Amplitude, sondern für Audio, also für hörbare Frequenzen (Niederfrequenz).
  • Es wird eine Frequenzumtastung (FSK) im Bereich deutlich unter 20 kHz durchgeführt. Oftmals wird der Bereich von ca. 300 Hz bis 2700 Hz genutzt.
  • Für eine Aussendung per Funk muss eine weitere Modulation stattfinden, beispielsweise per FM, AM oder SSB.
EE408: Was ist Audio Frequency Shift Keying (AFSK)?

A: Ein hochfrequentes PSK-Signal, das mittels automatischer Umtastung auf zwei NF-Träger übertragen wird, um Bandbreite zu sparen

B: Eine Kombination aus digitaler Amplituden- und Frequenzmodulation, um zwei Informationen gleichzeitig zu übertragen

C: Ein durch Frequenzumtastung erzeugtes NF-Signal, mit dem ein Hochfrequenzträger (z. B. mittels FM) moduliert werden kann

D: Ein unmodulierter Hochfrequenzträger, bei dem die Frequenzabweichung im hörbaren Bereich liegt

Datenübertragungsrate

  • Die Bandbreite ist der genutzte Frequenzbereich in Hz
  • Die Datenübertragungsrate ist die je Zeiteinheit übertragene Datenmenge in Bit/s
  • In der Praxis erreichbare Datenübertragungsraten unterscheiden sich je nach Übertragungsverfahren und Funkbedingungen deutlich.
  • WLAN und 5G unterstützen bei optimalen Bedingungen Datenübertragungsraten bis in den Bereich von Gigabit pro Sekunde.
  • FT8 hingegen kann selbst unter widrigen Bedingungen eingesetzt werden, überträgt aber nur wenige Bit pro Sekunde.
EA106: Welche Einheit wird üblicherweise für die Datenübertragungsrate verwendet?

A: Bit pro Sekunde (Bit/s)

B: Dezibel (dB)

C: Hertz (Hz)

D: Baud (Bd)

EE401: Welcher Unterschied besteht zwischen der Bandbreite und der Datenübertragungsrate?

A: Als Bandbreite wird die übertragene Datenmenge (in Hz) und als Datenübertragungsrate die je Zeiteinheit übertragenen Symbole (in Baud) bezeichnet.

B: Die Datenübertragungsrate (in Baud) entspricht der Symbolrate (in Bit/s). Die Bandbreite (in Hz) entspricht der minimal möglichen Datenübertragungsrate (in Baud).

C: Als Bandbreite wird der genutzte Frequenzbereich (in Hz) und als Datenübertragungsrate die je Zeiteinheit übertragene Datenmenge (in Bit/s) bezeichnet.

D: Die Datenübertragungsrate (in Bit/s) entspricht der Symbolrate (in Baud). Die Bandbreite (in Hz) entspricht der maximal möglichen Datenübertragungsrate (in Bit/s).

Vielfachzugriff

TDMA

  • Time Division Multiple Access – Zeitmultiplexverfahren
  • Die digitalen Nutzdaten werden getrennt und nacheinander über die dieselbe Frequenz gesandt
  • Am Empfänger wird der Datenstrom wieder zusammengesetzt
EE409: Wie werden bei Zeitmultiplexverfahren (TDMA) mehrere Signale gleichzeitig übertragen?

A: Zeitgleich mit Spreizcodierung im selben Frequenzbereich

B: Zeitgleich auf unterschiedlichen Frequenzen

C: Zeitgleich auf unterschiedlichen Wegen

D: Im schnellen zeitlichen Wechsel auf derselben Frequenz

CDMA

  • Code Division Multiple Access – Codemultiplexverfahren
  • Die digitalen Nutzdaten werden mit einem digitalen Code codiert (gemischt)
  • Am Empfänger wird derselbe digitale Code zum decodieren verwendet
EE411: Wie werden bei Codemultiplexverfahren (CDMA) mehrere Signale gleichzeitig übertragen?

A: Zeitgleich auf unterschiedlichen Frequenzen

B: Zeitgleich auf unterschiedlichen Wegen

C: Im schnellen zeitlichen Wechsel auf derselben Frequenz

D: Zeitgleich mit Spreizcodierung im selben Frequenzbereich

FDMA

  • Frequency Division Multiple Access – Frequenzmultiplexverfahren
  • Das digitale Signal wird auf mehrere Frequenzen aufgeteilt
  • Dadurch kann mehr Bandbreite verwendet werden
EE410: Wie werden bei Frequenzmultiplexverfahren (FDMA) mehrere Signale gleichzeitig übertragen?

A: Zeitgleich mit Spreizcodierung im selben Frequenzbereich

B: Zeitgleich auf unterschiedlichen Wegen

C: Zeitgleich auf unterschiedlichen Frequenzen

D: Im schnellen zeitlichen Wechsel auf derselben Frequenz

Fragen?


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