Berühren von Antennen II (Klasse A)

ACHTUNG: Die Inhalte auf dieser Seite beziehen sich auf Amateurfunkprüfungen, die ab dem 24.06.2024 abgenommen werden. Für Prüfungen, die vor diesem Stichtag stattfinden, gilt noch der alte Prüfungsfragenkatalog, für den der alte Online-Kurs besser geeignet ist.
ACHTUNG: Die Inhalte auf dieser Seite sind noch in Bearbeitung. Dies ist eine Vorschau des aktuellen Bearbeitungsstandes.

Beim Senden entstehen auf jeder Antenne hohe Spannungen. Diese Spannungen sind nicht gleich verteilt. Beim klassischen Dipol bilden sich an beiden Enden Spannungsbäuche, von denen selbst bei geringen Sendeleistungen von wenigen Watt eine erhebliche Verletzungsgefahr ausgeht.

Wo die Spannungsbäuche entstehen hängt vom Antennentyp ab (Monobandantenne, Mehrbandantenne u.a.).

Eine Sendeantenne in Betrieb berührt man nicht!

AK204: Ab welchen Sendeleistungen kann an Sendeantennen Verletzungsgefahr durch hochfrequente Spannungen bestehen?
Abbildung : Wie beim klassischen Dipol bilden sich bei der endgespeisten Halbwellenantenne an beiden Enden Spannungsbäuche. Dort ist eine Berührung besonders gefährlich
Abbildung : Eine endgespeiste Halbwellenantenne für das 80-m-Band kann ohne Probleme auch für das 20-m-Band genutzt werden. In diesem Fall bilden sich mehrere Spannungsbäuche aus. Deshalb ist Verletzungsgefahr nicht nur an den Antennenenden besonders hoch, das ist sie auch bei den Spannungsbäuchen dazwischen.

Eine Sendeantenne in Betrieb berührt man nicht!