Empfänger

Überlagerungsempfänger (Einfachsuper) II

AF115: Wodurch wird die Nahselektion eines Superhet-Empfängers bestimmt?

A: Durch den Bandpass auf der Empfangsfrequenz

B: Durch den Empfangsvorverstärker

C: Durch die ZF-Verstärkung

D: Durch die ZF-Filter

Mischer II

AF212: In welchem Bereich der Steuerkennlinie arbeitet die Mischstufe eines Überlagerungsempfängers?

A: Sie arbeitet im linearen Bereich.

B: Sie arbeitet im induktiven Bereich.

C: Sie arbeitet im kapazitiven Bereich.

D: Sie arbeitet im nichtlinearen Bereich.

AF213: Durch welchen Mischer werden unerwünschte Ausgangssignale am stärksten unterdrückt?

A: Dualtransistormischer

B: Doppeldiodenmischer

C: Balancemischer

D: additiver Diodenmischer

AF214: Welche Mischerschaltung unterdrückt am wirksamsten unerwünschte Mischprodukte und Frequenzen?

A: Ein Eintakt-Transistormischer

B: Ein balancierter Ringmischer

C: Ein unbalancierter Produktdetektor

D: Ein additiver Diodenmischer

Spiegelfrequenzen

AF201: Welche Differenz liegt zwischen der HF-Nutzfrequenz und der Spiegelfrequenz?

A: Das Doppelte der ZF

B: Das Doppelte der HF-Nutzfrequenz

C: Die HF-Nutzfrequenz plus der ZF

D: Das Dreifache der ZF

AF202: Der VCO schwingt auf 134,9 MHz. Die Empfangsfrequenz soll 145,6 MHz betragen. Welche Spiegelfrequenz kann Störungen beim Empfang verursachen?

A: 124,2 MHz

B: 134,9 MHz

C: 280,5 MHz

D: 156,3 MHz

AF203: Der Quarzoszillator schwingt auf 39 MHz. Die Empfangsfrequenz soll 28,3 MHz betragen. Auf welcher Frequenz ist mit Spiegelfrequenzstörungen zu rechnen?

A: 67,3 MHz

B: 39 MHz

C: 17,6 MHz

D: 49,7 MHz

AF204: Wodurch wird beim Überlagerungsempfänger die Spiegelfrequenzdämpfung bestimmt?

A: Durch die Selektion im ZF-Bereich

B: Durch die Vorselektion

C: Durch den Tiefpass im Audioverstärker

D: Durch die Demodulatorkennlinie

AF106: Welche Frequenzdifferenz besteht bei einem Einfachsuper immer zwischen der Empfangsfrequenz und der Spiegelfrequenz?

A: Die Frequenz des lokalen Oszillators

B: Die doppelte Empfangsfrequenz

C: Die doppelte ZF

D: Die ZF

AF107: Ein Einfachsuperhet-Empfänger ist auf 14,24 MHz eingestellt. Der Lokaloszillator schwingt mit 24,94 MHz und liegt mit dieser Frequenz über der ZF. Wo können Spiegelfrequenzstörungen auftreten?

A: 24,94 MHz

B: 10,7 MHz

C: 3,54 MHz

D: 35,64 MHz

AF108: Ein Einfachsuper hat eine ZF von 10,7 MHz und ist auf 28,5 MHz abgestimmt. Der Oszillator des Empfängers schwingt oberhalb der Empfangsfrequenz. Welche Frequenz hat die Spiegelfrequenz?

A: 7,1 MHz

B: 39,2 MHz

C: 49,9 MHz

D: 17,8 MHz

AF109: Welchen Vorteil haben Kurzwellenempfänger mit einer sehr hohen ersten ZF-Frequenz (z. B. 50 MHz)?

A: Filter für 50 MHz haben eine höhere Trennschärfe als Filter mit niedrigerer Frequenz.

B: Ein solcher Empfänger hat eine höhere Großsignalfestigkeit.

C: Man erhält einen Empfänger für Kurzwelle und gleichzeitig für Ultrakurzwelle.

D: Die Spiegelfrequenz liegt sehr weit außerhalb des Empfangsbereichs.

AF110: Wodurch wird beim Überlagerungsempfänger mit einer ZF die Spiegelfrequenzunterdrückung hauptsächlich bestimmt?

A: Durch die NF-Bandbreite

B: Durch die Höhe der ZF

C: Durch die Verstärkung der ZF

D: Durch die Bandbreite der ZF-Filter

AF111: Welchen Vorteil bietet eine hohe erste Zwischenfrequenz bei Überlagerungsempfängern?

A: Sie vermeidet eine hohe Spiegelfrequenzunterdrückung.

B: Sie ermöglicht eine gute Nahselektion.

C: Sie ermöglicht eine hohe Spiegelfrequenzunterdrückung.

D: Sie reduziert Beeinflussungen des lokalen Oszillators durch Empfangssignale.

Doppelüberlagerungsempfänger (Doppelsuper)

AF112: Welche Aussage ist für einen Doppelsuper richtig?

A: Mit einer niedrigen ersten ZF erreicht man leicht eine gute Spiegelfrequenzunterdrückung.

B: Mit einer niedrigen zweiten ZF erreicht man leicht eine gute Spiegelfrequenzunterdrückung.

C: Das von der Antenne aufgenommene Signal bleibt bis zum Demodulator in seiner Frequenz erhalten.

D: Mit einer hohen ersten ZF erreicht man leicht eine gute Spiegelfrequenzunterdrückung.

AF113: Welche Aussage ist für einen Doppelsuper richtig?

A: Mit einer niedrigen zweiten ZF erreicht man leicht eine gute Trennschärfe.

B: Mit einer niedrigen ersten ZF erreicht man leicht gute Werte bei der Kreuzmodulation.

C: Durch eine hohe erste ZF erreicht man leicht eine hohe Empfindlichkeit.

D: Durch eine niedrige zweite ZF erreicht man leicht eine gute Spiegelselektion.

AF114: Welche Beziehungen der Zwischenfrequenzen zueinander sind für einen Kurzwellen-Doppelsuper vorteilhaft?

A: Die 1. ZF darf maximal die Hälfte der höchsten Empfangsfrequenz betragen. Die 2. ZF liegt höher als das Doppelte der niedrigsten Empfangsfrequenz.

B: Die 1. ZF liegt niedriger als die maximale Empfangsfrequenz. Nach der Filterung im Roofing-Filter (1. ZF) wird auf eine höhere 2. ZF heraufgemischt.

C: Die 1. ZF liegt höher als das Doppelte der maximalen Empfangsfrequenz. Nach der Filterung im Roofing-Filter (1. ZF) wird auf eine niedrigere 2. ZF heruntergemischt.

D: Die 1. ZF liegt unter der niedrigsten Empfangsfrequenz. Die 2. ZF liegt über der höchsten Empfangsfrequenz.

AF116: Wie groß sollte die Bandbreite des Filters für die 1. ZF in einem Doppelsuper sein?

A: Mindestens so groß wie die größte benötigte Bandbreite der vorgesehenen Betriebsarten.

B: Sie muss den vollen Abstimmbereich des Empfängers umfassen.

C: Mindestens so groß wie die doppelte Bandbreite der jeweiligen Betriebsart.

D: Mindestens so groß wie das breiteste zu empfangende Amateurband.

AF209: Folgende Schaltung stellt einen Doppelsuper dar. Welche Funktion haben die drei mit X, Y und Z gekennzeichneten Blöcke?

A: X ist ein Mischer, Y ist ein Produktdetektor, Z ist ein Mischer.

B: X und Y sind Mischer, Z ist ein Produktdetektor.

C: X und Y sind Balancemischer, Z ist ein ZF-Verstärker.

D: X und Y sind Produktdetektoren, Z ist ein HF-Mischer.

AF117: Folgende Schaltung stellt einen Doppelsuper dar. Welche Funktion haben die drei mit X, Y und Z gekennzeichneten Blöcke?

A: X ist ein VFO, Y ist ein CO und Z ein BFO.

B: X ist ein BFO, Y ist ein VFO und Z ein CO.

C: X ist ein VFO, Y ist ein BFO und Z ein CO.

D: X ist ein BFO, Y ist ein CO und Z ein VFO.

AF210: Welchen Frequenzbereich kann der VFO des im folgenden Blockschaltbild gezeichneten HF-Teils eines Empfängers haben?

A: 20 bis 47 MHz oder 53 bis 80 MHz

B: 23 bis 41 MHz oder 62 bis 89 MHz

C: 23 bis 41 MHz oder 53 bis 80 MHz

D: 20 bis 47 MHz oder 62 bis 89 MHz

AF120: Welche Frequenzen können die drei Oszillatoren des im folgenden Blockschaltbild gezeichneten Empfängers haben, wenn eine Frequenz von 3,65 MHz empfangen wird? Bei welcher Antwort sind alle drei Frequenzen richtig?

A: VFO: 46,35 MHz CO1: 40,545 MHz CO2: 9,455 MHz

B: VFO: 46,35 MHz CO1: 41 MHz CO2: 9,455 MHz

C: VFO: 23,65 MHz CO1: 59 MHz CO2: 8,545 MHz

D: VFO: 46,35 MHz CO1: 41 MHz CO2: 9,545 MHz

AF118: Ein Doppelsuper hat eine erste ZF von 9 MHz und eine zweite ZF von 460 kHz. Die Empfangsfrequenz soll 21,1 MHz sein. Welche Frequenzen sind für den VFO und den CO erforderlich, wenn der VFO oberhalb und der CO unterhalb des jeweiligen Mischer-Eingangssignals schwingen sollen?

A: Der VFO muss bei 30,1 MHz und der CO bei 8,54 MHz schwingen.

B: Der VFO muss bei 30,1 MHz und der CO bei 9,46 MHz schwingen.

C: Der VFO muss bei 12,1 MHz und der CO bei 9,46 MHz schwingen.

D: Der VFO muss bei 12,1 MHz und der CO bei 8,54 MHz schwingen.

AF119: Ein Doppelsuper hat eine erste ZF von 10,7 MHz und eine zweite ZF von 460 kHz. Die Empfangsfrequenz soll 28 MHz sein. Welche Frequenzen sind für den VFO und den CO erforderlich, wenn die Oszillatoren oberhalb der Mischer-Eingangssignale schwingen sollen?

A: Der VFO muss bei 28,460 MHz und der CO bei 39,16 MHz schwingen.

B: Der VFO muss bei 10,24 MHz und der CO bei 17,30 MHz schwingen.

C: Der VFO muss bei 38,70 MHz und der CO bei 11,16 MHz schwingen.

D: Der VFO muss bei 17,3 MHz und der CO bei 10,24 MHz schwingen.

Trennschärfe II

AF208: Welches der folgenden Bandpassfilter verfügt bei jeweils gleicher Mittenfrequenz am ehesten über die geringste Bandbreite und höchste Flankensteilheit?

A: RC-Filter

B: Quarzfilter

C: Keramikfilter

D: LC-Filter

AF206: Welche ungefähren Werte sollte die Bandbreite der ZF-Verstärker eines Amateurfunkempfängers für folgende Übertragungsverfahren aufweisen: SSB-Sprechfunk, RTTY (Shift 170 Hz), FM-Sprechfunk?

A: SSB: 2,7 kHz; RTTY: 500 Hz; FM: 12 kHz

B: SSB: 6 kHz; RTTY: 1,5 kHz; FM: 12 kHz

C: SSB: 3,6 kHz; RTTY: 170 Hz; FM: 25 kHz

D: SSB: 2,7 kHz; RTTY: 340 Hz; FM: 3,6 kHz

AF205: Welche Baugruppe eines Empfängers bestimmt die Trennschärfe?

A: Das Oberwellenfilter im ZF-Verstärker

B: Die PLL-Frequenzaufbereitung

C: Die Filter im ZF-Verstärker

D: Der Oszillatorschwingkreis in der Mischstufe

AF207: Für welche Signale ist die untenstehende Durchlasskurve eines Empfängerfilters geeignet?

A: OFDM-Signale

B: SSB-Signale

C: AM-Signale

D: FM-Signale

BFO II

AF211: Wie groß sollte die Differenz zwischen der BFO-Frequenz und der letzten ZF für den Empfang von CW-Signalen ungefähr sein?

A: 800 Hz

B: 4 kHz

C: die doppelte Zwischenfrequenz

D: die halbe Zwischenfrequenz

AF216: Für die Demodulation von SSB-Signalen im Kurzwellenbereich wird ein Hilfsträgeroszillator verwendet. Welcher der folgenden Oszillatoren ist hierfür am besten geeignet?

A: quarzgesteuerter Oszillator

B: LC-Oszillator mit Reihenschwingkreis

C: RC-Oszillator

D: LC-Oszillator mit Parallelschwingkreis

Inter- und Kreuzmodulation

AF217: Welches Phänomen tritt bei einem gleichzeitigen Empfang zweier Signale an einer nicht linear arbeitenden Empfängerstufe auf?

A: Frequenzmodulation

B: Dopplereffekt

C: Intermodulation

D: erhöhter Signal-Rausch-Abstand

AF219: Wodurch wird Kreuzmodulation verursacht?

A: Durch Reflexion der Oberwellen im Empfangsverstärker.

B: Durch die Übersteuerung eines Verstärkers.

C: Durch Übermodulation oder zu großen Hub.

D: Durch Vermischung eines starken unerwünschten Signals mit dem Nutzsignal.

AF222: Wodurch kann die Qualität eines empfangenen Signals beispielsweise verringert werden?

A: Durch eine zu niedrige Rauschzahl des Empfängers

B: Durch starke HF-Signale auf einer sehr nahen Frequenz

C: Durch Batteriebetrieb des Empfängers

D: Durch Betrieb des Empfängers an einem linear geregelten Netzteil

AF218: Was ist die Hauptursache für Intermodulationsprodukte in einem Empfänger?

A: Es wird ein zu schmalbandiger Preselektor verwendet.

B: Es wird ein zu schmalbandiges Quarzfilter verwendet.

C: Der Empfänger ist nicht genau auf die Frequenz eingestellt.

D: Die HF-Stufe wird bei zunehmend großen Eingangssignalen zunehmend nichtlinear.

AF223: Welche Konfiguration wäre für die Unterdrückung eines unerwünschten Störsignals am Eingang eines Empfängers hilfreich?
A:
B:
C:
D:
AF221: Welche Empfängereigenschaft beurteilt man mit dem Interception Point IP$_3$?

A: Trennschärfe

B: Großsignalfestigkeit

C: Signal-Rausch-Verhältnis

D: Grenzempfindlichkeit

AF220: Wodurch erreicht man eine Verringerung von Intermodulation und Kreuzmodulation beim Empfang?

A: Einschalten des Vorverstärkers

B: Einschalten des Noise-Blankers

C: Einschalten eines Dämpfungsgliedes vor den Empfängereingang

D: Einschalten der Rauschsperre

Begrenzerverstärker

AF226: Welche Aufgabe hat der Begrenzerverstärker in einem FM-Empfänger?

A: Er begrenzt das Ausgangssignal ab einem bestimmten Pegel des Eingangssignals zur Unterdrückung von AM-Störungen.

B: Er begrenzt den Hub für den FM-Demodulator.

C: Er verringert das Vorstufenrauschen.

D: Er bewirkt eine vollständige ZF-Trägerunterdrückung zur Vermeidung von AM-Störungen.

Low Noise Block (LNB)

AF230: Sie empfangen das Signal eines Satelliten auf 10 GHz. Die Kabellänge zwischen LNB und Empfänger beträgt 20 m. Warum ist die Kabeldämpfung trotz der hohen Empfangsfrequenz eher vernachlässigbar?

A: Durch die Mischung des Empfangssignals mit der TCXO-Frequenz wird nur noch das Basisband übertragen.

B: Durch die Fernspeisespannung, die den LNB versorgt, sinkt die Kabeldämpfung.

C: Der LNB demoduliert das Signal. Die entstehende NF ist unempfindlich gegen Kabeldämpfung.

D: Der LNB verstärkt das Empfangssignal und mischt dieses auf eine niedrigere Frequenz, auf der die Kabeldämpfung geringer ist.

AF231: Der LNB einer Satellitenempfangsanlage kann mit zwei unterschiedlichen Betriebsspannungen arbeiten. Was passiert, wenn die Versorgungsspannung am Bias-T im dargestellten Blockschaltbild auf 18 V erhöht wird?

A: Der LNB schaltet den Empfangsbereich um.

B: Der LNB schaltet die Polarisation um.

C: Der LNB wird durch Überspannung beschädigt.

D: Der LNB schaltet auf einen anderen Satelliten um.

S-Meter

AF101: Um wie viele S-Stufen müsste die S-Meter-Anzeige Ihres Empfängers steigen, wenn Ihr Partner die Sendeleistung von 25 W auf 100 W erhöht?

A: Um zwei S-Stufen

B: Um eine S-Stufe

C: Um acht S-Stufen

D: Um vier S-Stufen

AF104: Ein Funkamateur kommt laut S-Meter mit S7 an. Dann schaltet dieser seine Endstufe ein und bittet um einen erneuten Rapport. Das S-Meter zeigt nun S9+8 dB an. Um welchen Faktor hat der Funkamateur seine Leistung erhöht?

A: 20-fach

B: 120-fach

C: 100-fach

D: 10-fach

AF103: Ein Funkamateur erhöht seine Sendeleistung von 10 auf 100 W. Vor der Leistungserhöhung zeigte Ihr S-Meter genau S8. Auf welchen Wert müsste die Anzeige Ihres S-Meters nach der Leistungserhöhung ansteigen?

A: S9+9 dB

B: S9

C: S9+4 dB

D: S9+7 dB

AA113: Wie groß ist der Unterschied zwischen den S-Stufen S4 und S7 in dB?

A: 9 dB

B: 15 dB

C: 3 dB

D: 18 dB

AF102: Um wie viel S-Stufen müsste die S-Meter-Anzeige Ihres Empfängers steigen, wenn Ihr Funkpartner die Sendeleistung von 100 W auf 400 W erhöht?

A: Um vier S-Stufen

B: Um acht S-Stufen

C: Um eine S-Stufe

D: Um zwei S-Stufen

AA114: Wie stark ist die Empfängereingangsspannung abgesunken, wenn die S-Meter-Anzeige durch Änderung der Ausbreitungsbedingungen von S9+20 dB auf S8 zurückgeht? Die Empfängereingangsspannung sinkt um ...

A: 20 dB.

B: 26 dB.

C: 23 dB.

D: 6 dB.

AF105: Durch „Fading“ sinkt die S-Meter-Anzeige von S9 auf S8. Auf welchen Wert sinkt dabei die Empfänger-Eingangsspannung ab, wenn bei S9 am Empfängereingang 50 μV anliegen? Die Empfänger-Eingangsspannung sinkt auf

A: 37 μV

B: 30 μV

C: 25 μV

D: 40 μV

Dämpfungsglieder

AD806: In einem 50 Ω System wird in ein symmetrisches 20 dB Dämpfungsglied die Leistung von 100 W eingespeist. Der Widerstand $R_{\textrm{L}}$ = 50 Ω ist an das Dämpfungsglied angepasst. Welche Leistung wird insgesamt im Dämpfungsglied in Wärme umgesetzt?

A: 2 W

B: 1 W

C: 99 W

D: 50 W

AD803: Dargestellt ist ein 20 dB Dämpfungsglied. Wie groß ist das Leistungsverhältnis zwischen der Eingangsleistung $P_{\textrm{IN}}$ und der Leistung am Lastwiderstand $P_{\textrm{RL}}$?

A: 10

B: 100

C: 20

D: 50

AD804: Dargestellt ist ein 6 dB Dämpfungsglied. Wie groß ist das Leistungsverhältnis zwischen der Eingangsleistung $P_{\textrm{IN}}$ und der Leistung am Lastwiderstand $P_{\textrm{RL}}$?

A: 3

B: 6

C: 2

D: 4

AD805: Dargestellt ist ein symmetrisches 50 Ω Dämpfungsglied. Welche Impedanz ist zwischen $a$ und $b$ messbar, wenn $R_{\textrm{L}}$ = 50 Ω beträgt?

A: $R_1$ + 50 Ω

B: $R_1$ + $R_2$ + 50 Ω

C: 50 Ω

D: 100 Ω

AD801: Was zeigt diese Schaltung?

A: Dämpfungsglied

B: Verstärker

C: Tiefpass

D: Hochpass

AD802: Was zeigt diese Schaltung?

A: Tiefpass

B: Hochpass

C: Dämpfungsglied

D: Verstärker

Automatische Verstärkungsregelung (AGC) II

AF224: Was bewirkt die AGC (Automatic Gain Control) bei einem starken Eingangssignal?

A: Sie reduziert die Verstärkung von Verstärkerstufen im Empfangsteil.

B: Sie erhöht die Verstärkung von Verstärkerstufen im Empfangsteil.

C: Sie reduziert die Amplitude des BFO.

D: Sie reduziert die Amplitude des VFO.

SNR und Rauschzahl

AF227: Was bedeutet Signal-Rausch-Abstand (SNR) bei einem Empfänger?

A: Es ist der Abstand zwischen Empfangsfrequenz und Spiegelfrequenz.

B: Er gibt an, in welchem Verhältnis das Nutzsignal stärker ist als das Rauschsignal.

C: Es ist der Frequenzabstand zwischen Empfangssignal und Störsignal.

D: Er gibt an, in welchem Verhältnis das Rauschsignal stärker ist als das Nutzsignal.

AF228: Was bedeutet die Rauschzahl von 1,8 dB bei einem UHF-Vorverstärker?

A: Das Rauschen des Ausgangssignals ist um 1,8 dB niedriger als das Rauschen des Eingangssignals.

B: Das Ausgangssignal des Vorverstärkers hat ein um 1,8 dB höheres Signal-Rausch-Verhältnis als das Eingangssignal.

C: Die Verstärkung des Nutzsignals beträgt 1,8 dB, die Rauschleistung bleibt unverändert.

D: Das Ausgangssignal des Vorverstärkers hat ein um 1,8 dB geringeres Signal-Rausch-Verhältnis als das Eingangssignal.

AF229: Was bedeutet die Rauschzahl F = 2 bei einem UHF-Vorverstärker?

A: Das Ausgangssignal des Verstärkers hat ein um 6 dB höheres Signal-Rausch-Verhältnis als das Eingangssignal.

B: Das Ausgangssignal des Verstärkers hat ein um 3 dB geringeres Signal-Rausch-Verhältnis als das Eingangssignal.

C: Das Ausgangssignal des Verstärkers hat ein um 3 dB höheres Signal-Rausch-Verhältnis als das Eingangssignal.

D: Das Ausgangssignal des Verstärkers hat ein um 6 dB geringeres Signal-Rausch-Verhältnis als das Eingangssignal.

Rauschen

AB408: Für Messzwecke speisen Sie in den Antenneneingang Ihres Empfängers ein gleichmäßig über alle Frequenzen verteiltes Rauschsignal aus einem Messender ein (weißes Rauschen). Welche Aussage über die Leistung, die man beim Empfang dieses Signals misst, stimmt?

A: Sie ist umgekehrt proportional zum Eingangswiderstand des Empfängers.

B: Sie ist umgekehrt proportional zur Bandbreite des Empfängers.

C: Sie ist proportional zur Bandbreite des Empfängers.

D: Sie ist proportional zum Signal-Rausch-Abstand des Empfängers

AB409: Wie verhält sich der Pegel des thermischen Rauschens am Empfängerausgang, wenn von einem Quarzfilter mit einer Bandbreite von 2,5 kHz auf ein Quarzfilter mit einer Bandbreite von 0,5 kHz mit gleicher Durchlassdämpfung und Flankensteilheit umgeschaltet wird? Der Rauschleistungspegel ...

A: erhöht sich um etwa 7 dB.

B: verringert sich um etwa 7 dB.

C: erhöht sich um etwa 14 dB.

D: verringert sich um etwa 14 dB.

Squelch II

AF225: Welche Signale steuern gewöhnlich die Empfängerstummschaltung (Squelch)?

A: Es ist das Signal des BFO.

B: Es ist das HF-Signal der Eingangsstufe.

C: Es ist das Signal des VFO.

D: Es sind die ZF- oder NF-Signale.

Demodulator

AD501: Bei dieser Schaltung handelt es sich um einen ...

A: Hüllkurvendemodulator zur Demodulation von AM-Signalen.

B: SSB-Modulator.

C: Produktdetektor zur Demodulation von SSB Signalen.

D: FM-Demodulator.

AD502: Am ZF-Eingang des Hüllkurvendemodulators liegt das dargestellte Signal an. Welches der folgenden Signale zeigt sich an dem mit X bezeichneten Punkt der Schaltung?
A:
B:
C:
D:
AD504: Bei dieser Schaltung handelt es sich um einen ...

A: Produktdetektor zur Demodulation von FM-Signalen.

B: Produktdetektor zur Demodulation von SSB-Signalen.

C: Flanken-Diskriminator zur Demodulation von FM-Signalen.

D: Diodendetektor zur Demodulation von SSB-Signalen.

AD505: Bei dieser Schaltung handelt es sich um einen ...

A: PLL-FM-Demodulator.

B: SSB-Demodulator mit PLL-gesteuertem BFO.

C: AM-Modulator.

D: PLL-Abwärtsmischer.

AD506: Bei dieser Schaltung handelt es sich um einen ...

A: Produktdetektor zu Demodulation von SSB-Signalen.

B: Flankendemodulator zur Demodulation von FM-Signalen.

C: Diskriminator zur Demodulation von FM-Signalen.

D: Hüllkurvendemodulator zur Demodulation von AM-Signalen.

Frequenzmessung II

AI511: Womit kann die Frequenzanzeige eines durchstimmbaren Empfängers möglichst genau geprüft werden?

A: Mit einem temperaturstabiliserten RC-Oszillator.

B: Mit einem Quarzofen- oder GPS-synchronisierten Frequenzgenerator.

C: Mit einem LC-Oszillator hoher Schwingkreisgüte.

D: Mit den Oberschwingungen eines konstant belasteten Schaltnetzteils.

AI504: Eine Frequenzmessung wird genauer, wenn bei einem Frequenzzähler ...

A: der Hauptoszillator temperaturstabilisiert wird.

B: ein Vorteiler mit höherem Teilverhältnis benutzt wird.

C: die Messdauer möglichst kurz gehalten wird.

D: das Eingangssignal gleichgerichtet wird.

AI502: Was kann man mit einem passenden Dämpfungsglied und einem Frequenzzähler messen?

A: Den Modulationsindex eines FM-Senders

B: Die Sendefrequenz eines CW-Senders

C: Die Ausdehnung des Seitenbandes eines SSB-Senders

D: Den Frequenzhub eines FM-Senders

AI501: Wenn die Frequenz eines Senders mit einem Frequenzzähler überprüft wird, ist ...

A: eine analoge Modulation des Trägers zu verwenden.

B: der Zähler mit der Netzfrequenz zu synchronisieren.

C: der Zähler mit der Sendefrequenz zu synchronisieren.

D: ein Träger ohne Modulation zu verwenden.

AI503: Welche Konfiguration gewährleistet die höchste Genauigkeit bei der Prüfung der Trägerfrequenz eines FM-Senders?

A: Frequenzzähler und modulierter Träger

B: Absorptionsfrequenzmesser und modulierter Träger

C: Frequenzzähler und unmodulierter Träger

D: Oszilloskop und unmodulierter Träger

AI505: Benutzt man bei einem Frequenzzähler eine Torzeit von 10 s anstelle von 1 s erhöht sich ...

A: die Stabilität.

B: die Langzeitstabilität.

C: die Auflösung.

D: die Empfindlichkeit.

Frequenzgenauigkeit

AA115: Eine Genauigkeit von 1 ppm bei einer Frequenz von 435 MHz entspricht ...

A: 43,5 Hz.

B: 4,35 kHz.

C: 4,35 MHz.

D: 435 Hz.

AA116: Die Frequenzerzeugung eines Senders hat eine Genauigkeit von 10 ppm. Die digitale Anzeige zeigt eine Sendefrequenz von 14,200.000 MHz an. In welchen Grenzen kann sich die tatsächliche Frequenz bewegen?

A: Zwischen 14,199858 bis 14,200142 MHz

B: Zwischen 14,199990 bis 14,200010 MHz

C: Zwischen 14,198580 bis 14,201420 MHz

D: Zwischen 14,199986 bis 14,200014 MHz

AI506: Die relative Ungenauigkeit der digitalen Anzeige eines Empfängers beträgt 0,01 %. Um wieviel Hertz kann die angezeigte Frequenz bei 29 MHz maximal abweichen?

A: 2900 Hz

B: 29 Hz

C: 29 kHz

D: 290 Hz

AI507: Ein TRX mit einem eingebauten OCXO besitzt eine Anzeigegenauigkeit von $±$0,00001 %. Wie groß ist die maximale Abweichung, wenn eine Frequenz von 14100 kHz angezeigt wird?

A: $±$ 1,410 Hz

B: $±$ 1,141 Hz

C: $±$ 114,1 Hz

D: $±$ 0,141 Hz

AI508: Ein Frequenzzähler misst auf $±$1 ppm genau. Ist der Zähler auf den 100 MHz-Bereich eingestellt, so ist am oberen Ende dieses Bereiches eine Ungenauigkeit zu erwarten von ...

A: $±$ 100 Hz.

B: $±$ 1 kHz.

C: $±$ 10 Hz.

D: $±$ 1 Hz.

AI509: Mit einem auf 10 ppm genauen digitalen Frequenzzähler wird eine Frequenz von 145 MHz gemessen. In welchem Bereich liegt der vom Zähler angezeigte Frequenzwert?

A: 144,99855 MHz145,00145 MHz

B: 144,99565 MHz145,00435 MHz

C: 144,999275 MHz145,000725 MHz

D: 144,9971 MHz145,0029 MHz

AI510: Ein Transceivers zeigt Frequenzen im 2 m-Band auf 1 ppm genau an. Um wie viel kHz muss die an diesem Transceiver bei SSB-Betrieb (USB) eingestellte Sendefrequenz (Frequenz des unterdrückten Trägers) unterhalb von 144,400 MHz liegen, um das dort beginnende Bakensegment zu schützen, wenn die übertragene NF auf den Bereich 300 Hz bis 2,7 kHz beschränkt ist?

A: 2,844 kHz

B: 0,144 kHz

C: 1,42 kHz

D: 2,70 kHz

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