Sender

Navigationshilfe

Diese Navigationshilfe zeigt die ersten Schritte zur Verwendung der Präsention. Sie kann mit ⟶ (Pfeiltaste rechts) übersprungen werden.

Navigation

Zwischen den Folien und Abschnitten kann man mittels der Pfeiltasten hin- und herspringen, dazu kann man auch die Pfeiltasten am Computer nutzen.

Navigationspfeile für die Präsentation

Weitere Funktionen

Mit ein paar Tastenkürzeln können weitere Funktionen aufgerufen werden. Die wichtigsten sind:

F1
Help / Hilfe
o
Overview / Übersicht aller Folien
s
Speaker View / Referentenansicht
f
Full Screen / Vollbildmodus
b
Break, Black, Pause / Ausblenden der Präsentation
Alt-Click
In die Folie hin- oder herauszoomen

Übersicht

Die Präsentation ist zweidimensional aufgebaut. Dadurch sind in Spalten die einzelnen Abschnitte eines Kapitels und in den Reihen die Folien zu den Abschnitten.

Tippt man ein „o“ ein, bekommt man eine Übersicht über alle Folien des jeweiligen Kapitels. Das hilft sich zunächst einen Überblick zu verschaffen oder sich zu orientieren, wenn man das Gefühlt hat sich „verlaufen“ zu haben. Die Navigation erfolgt über die Pfeiltasten.

Referentenansicht

Referentenansicht

Tippt man ein „s“ ein, bekommt man ein neues Fenster, die Referentenansicht.

Indem man „Layout“ auswählt, kann man zwischen verschieden Anordnungen der Elemente auswählen.

Praxistipps zur Referentenansicht

  • Wenn man mit einem Projektor arbeitet, stellt man im Betriebssystem die Nutzung von 2 Monitoren ein: Die Referentenansicht wird dann zum Beispiel auf dem Laptop angezeigt, während die Teilnehmer die Präsentation angezeigt bekommen.
  • Bei einer Online-Präsentation, wie beispielsweise auf TREFF.darc.de präsentiert man den Browser-Tab und navigiert im „Speaker View“ Fenster.
  • Die Referentenansicht bezieht sich immer auf ein Kapitel. Am Ende des Kapitels muss sie geschlossen werden, um im neuen Kapitel eine neue Referentenansicht zu öffnen.
  • Um mit dem Mauszeiger etwas zu markieren oder den Zoom zu verwenden, muss mit der Maus auf den Bildschirm mit der Präsentation gewechselt werden.

Vollbild

Tippt man ein „f“ ein, wird die aktuelle Folie im Vollbild angezeigt. Mit „Esc“ kann man diesen wieder verlassen.

Das ist insbesondere für den Bildschirm mit der Präsentation für das Publikum praktisch.

Ausblenden

Tippt man ein „b“ ein, wird die Präsentation ausgeblendet.

Sie kann wie folgte wieder eingeblendet werden:

  • Durch klicken in das Fenster.
  • Durch nochmaliges Drücken von „b“.
  • Durch klicken der Schaltfläche „Resume presentation:
Schaltfläche für Resume Presentation

Zoom

Bei gedrückter Alt-Taste und einem Mausklick in der Präsentation wird in diesen Teil hineingezoomt. Das ist praktisch, um Details von Schaltungen hervorzuheben. Durh einen nochmaligen Mausklick zusammen mit Alt wird wieder herausgezoomt.

Das Zoomen funktioniert nur im ausgewählten Fenster. Die Referentenansicht ist hier nicht mit dem Präsenationsansicht gesynct.

Modulatoren

AD503: Bei dieser Schaltung ist der mit X bezeichnete Anschluss ...

A: der Ausgang für das NF-Signal.

B: der Ausgang für eine Regelspannung.

C: der Ausgang für das Oszillatorsignal.

D: der Ausgang für das ZF-Signal.

AD507: Bei dieser Schaltung handelt es sich um einen ...

A: LSB-Modulator.

B: AM-Modulator.

C: FM-Modulator.

D: USB-Modulator.

AD508: Bei dieser Schaltung handelt es sich um einen Modulator zur Erzeugung von ...

A: AM-Signalen.

B: AM-Signalen mit unterdrücktem Träger.

C: phasenmodulierten Signalen.

D: frequenzmodulierten Signalen.

AD509: Was ermöglicht die abgebildete Schaltung?

A: Die HF-Pegelbegrenzung und HF-Pegeleinstellung bei FM-Funkgeräten

B: Die Hubbegrenzung und Hubeinstellung bei FM-Funkgeräten

C: Die Erzeugung von Phasenmodulation

D: Die Erzeugung von Amplitudenmodulation

AE206: Welche Baugruppe sollte für die analoge Erzeugung eines unterdrückten Zweiseitenband-Trägersignals verwendet werden?

A: Balancemischer

B: Bandfilter

C: Quarzfilter

D: Demodulator

AF302: Welcher Mischertyp ist am besten geeignet, um ein Doppelseitenbandsignal mit unterdrücktem Träger zu erzeugen?

A: Ein Mischer mit einer Varaktordiode

B: Ein Balancemischer

C: Ein Mischer mit einem einzelnen FET

D: Ein quarzgesteuerter Mischer

AF303: Wie kann mit analoger Technologie ein SSB-Signal erzeugt werden?

A: In einem Balancemodulator wird ein Zweiseitenband-Signal erzeugt. Ein auf die Trägerfrequenz abgestimmter Sperrkreis filtert den Träger aus.

B: In einem Balancemodulator wird ein Zweiseitenband-Signal erzeugt. Das Seitenbandfilter selektiert ein Seitenband heraus.

C: In einem Balancemodulator wird ein Zweiseitenband-Signal erzeugt. Ein auf die Trägerfrequenz abgestimmter Saugkreis filtert den Träger aus.

D: In einem Balancemodulator wird ein Zweiseitenband-Signal erzeugt. In einem Frequenzteiler wird ein Seitenband abgespalten.

AF304: Bei üblichen analogen Methoden zur Aufbereitung eines SSB-Signals werden ...

A: der Träger hinzugesetzt und ein Seitenband ausgefiltert.

B: der Träger unterdrückt und ein Seitenband hinzugesetzt.

C: der Träger unterdrückt und ein Seitenband ausgefiltert.

D: der Träger unterdrückt und beide Seitenbänder ausgefiltert.

AF305: Dieses Blockschaltbild zeigt einen SSB-Sender. Die Stufe bei „?“ ist ein...

A: ZF-Notchfilter zur Unterdrückung des unerwünschten Seitenbands.

B: RC-Hochpass zur Unterdrückung des unteren Seitenbands.

C: Quarzfilter als Bandpass für das gewünschte Seitenband.

D: RL-Tiefpass zur Unterdrückung des oberen Seitenbands.

AF306: Welches Schaltungsteil ist in der folgenden Blockschaltung am Ausgang des NF-Verstärkers angeschlossen?

A: DSB-Filter

B: Balancemischer

C: symmetrisches Filter

D: Dynamikkompressor

AF307: Die folgende Blockschaltung zeigt eine SSB-Aufbereitung mit einem 9 MHz-Quarzfilter. Welche Frequenz wird in der Schalterstellung USB mit der NF gemischt?

A: 8,9985 MHz

B: 8,9970 MHz

C: 9,0000 MHz

D: 9,0030 MHz

Lösungsweg

  • gegeben: $f_Q = 9MHz$
  • gegeben: $f_{LSB} = 9,0015MHz$
  • gesucht: $f_{USB}$

$f_{USB} = f_Q – (f_{LSB} – f_Q) = 9MHz – (9,0015MHz – 9MHz) = 9MHz – 0,0015MHz =8,9985MHz$

AF308: Bei dieser Schaltung handelt es sich um einen Modulator zur Erzeugung von ...

A: LSB-Signalen.

B: phasenmodulierten Signalen.

C: frequenzmodulierten Signalen.

D: AM-Signalen mit unterdrücktem Träger.

AF309: Wozu dienen $R_1$ und $C_1$ bei dieser Schaltung?

A: Sie dienen zur Einstellung der Trägerunterdrückung nach Betrag und Phase.

B: Sie dienen zur Einstellung des Modulationsgrades des erzeugten DSB-Signals.

C: Sie dienen zum Ausgleich von Frequenzgangs- und Laufzeitunterschieden.

D: Sie dienen zur Einstellung des Frequenzhubes mit Hilfe der ersten Trägernullstelle.

AF310: Dieser Schaltungsauszug ist Teil eines Senders. Welche Funktion hat die Diode?

A: Sie begrenzt die Amplituden des Eingangssignals und vermeidet so die Übersteuerung der Oszillatorstufe.

B: Sie beeinflusst die Resonanzfrequenz des Schwingkreises in Abhängigkeit des NF-Spannungsverlaufs und moduliert so die Oszillatorfrequenz.

C: Sie stabilisiert die Betriebsspannung für den Oszillator, um diesen von der Stromversorgung der anderen Stufen zu entkoppeln.

D: Sie dient zur Erzeugung von Amplitudenmodulation in Abhängigkeit von den Frequenzen im Basisband.

AD510: Welche Signale stehen am Ausgang eines symmetrisch eingestellten Balancemischers an?

A: Viele Mischprodukte

B: Der vollständige Träger

C: Die zwei Seitenbänder

D: Der verringerte Träger und ein Seitenband

Nicht-sinusförmige Signale

AB403: Eine periodische Schwingung, die wie das folgende Signal aussieht, besteht ...

A: aus der Grundschwingung mit ganzzahligen Vielfachen dieser Frequenz (Oberschwingungen).

B: aus der Grundschwingung mit zufälligen Frequenzschwankungen.

C: aus der Grundschwingung und Teilen dieser Frequenz (Unterschwingungen).

D: aus der Grundschwingung ohne weitere Frequenzen.

AB401: Was sind Harmonische?

A: Harmonische sind die ganzzahligen (1, 2, 3, ...) Teile einer Frequenz.

B: Harmonische sind ausschließlich die geradzahligen (2, 4, 6, ...) Teile einer Frequenz.

C: Harmonische sind die ganzzahligen (1, 2, 3, ...) Vielfachen einer Frequenz.

D: Harmonische sind ausschließlich die ungeradzahligen (1, 3, 5, ...) Vielfachen einer Frequenz.

AB402: Die dritte Oberwelle entspricht ...

A: der zweiten ungeradzahligen Harmonischen.

B: der vierten Harmonischen.

C: der zweiten Harmonischen.

D: der dritten Harmonischen.

AI615: Mit welchem Messgerät kann man das Vorhandensein von Harmonischen nachweisen?

A: Stehwellenmessgerät

B: Frequenzzähler

C: Spektrumanalysator

D: Vektorieller Netzwerkanalysator (VNA)

AI614: Mit welchem der folgenden Messinstrumente können die Amplituden der Harmonischen eines Signals gemessen werden? Sie können gemessen werden mit einem ...

A: Multimeter.

B: Frequenzzähler.

C: Breitbandpegelmesser.

D: Spektrumanalysator.

AJ201: Die zweite Harmonische der Frequenz 3,730 MHz befindet sich auf ...

A: 1,865 MHz.

B: 7,460 MHz.

C: 11,190 MHz.

D: 5,730 MHz.

Lösungsweg

  • gegeben: $f = 3,730MHz$
  • gesucht: $f$ der 2. Harmonischen

$2 \cdot f = 2 \cdot 3,730MHz = 7,460MHz$

AJ205: Die zweite ungeradzahlige Harmonische der Frequenz 144,690 MHz ist ...

A: 723,450 MHz.

B: 434,070 MHz.

C: 289,380 MHz.

D: 145,000 MHz.

Lösungsweg

  • gegeben: $f = 144,690MHz$
  • gesucht: $f$ als 2. ungeradzahlige Harmonische
  1. ungeradzahlige Harmonische = 3. Harmonische

$3 \cdot f = 3 \cdot 144,690MHz = 434,070MHz$

AJ202: Auf welche Frequenz müsste ein Empfänger eingestellt werden, um die dritte Harmonische einer nahen 7,050 MHz-Aussendung erkennen zu können?

A: 21,150 MHz

B: 14,100 MHz

C: 28,200 MHz

D: 35,250 MHz

Lösungsweg

  • gegeben: $f = 7,050MHz$
  • gesucht: $f$ als 3. Harmonische

$3 \cdot f = 3 \cdot 7,050MHz = 21,150MHz$

AJ206: Auf welchen Frequenzen kann ein 144,300 MHz SSB-Sendesignal Störungen verursachen?

A: 434,900 MHz und 1298,700 MHz

B: 438,900 MHz und 1290,700 MHz

C: 432,900 MHz und 1298,700 MHz

D: 433,900 MHz und 1296,700 MHz

Lösungsweg

  • gegeben: $f = 144,300MHz$
  • gesucht: mehrere Harmonische

$$\begin{align}\notag 2 \cdot 144,300MHz &= 288,600MHz\\ \notag 3 \cdot 144,300MHz &= \bold{432,900MHz}\\ \notag &\vdots\\ \notag 9 \cdot 144,300MHz &= \bold{1298,700MHz}\end{align}$$

Leistungsverstärker

AF412: Welche Art von Schaltung wird im folgenden Bild dargestellt? Es handelt sich um einen ...

A: Breitband-Frequenzverdoppler.

B: modulierbaren Oszillator.

C: Breitband-Gegentaktverstärker.

D: selektiven Hochfrequenzverstärker.

AF408: Worum handelt es sich bei dieser Schaltung?

A: Es handelt sich um einen selektiven HF-Verstärker.

B: Es handelt sich um einen breitbandigen NF-Verstärker.

C: Es handelt sich um einen frequenzvervielfachenden Oszillator.

D: Es handelt sich um einen selektiven Mischer.

AF413: Worum handelt es sich bei dieser Schaltung? Es handelt sich um einen...

A: zweistufigen Breitband-HF-Verstärker.

B: zweistufigen LC-Oszillator.

C: selektiven Hochfrequenzverstärker.

D: Gegentakt-Verstärker im B-Betrieb.

AF409: Welchem Zweck dient die Anzapfung an X in der folgenden Schaltung?

A: Sie bewirkt eine stärkere Bedämpfung des Eingangsschwingkreises.

B: Sie ermöglicht die Dreipunkt-Rückkopplung des Oszillators.

C: Sie bewirkt die notwendige Entkopplung für den Schwingungseinsatz der Oszillatorstufe.

D: Sie dient zur Anpassung der Eingangsimpedanz dieser Stufe an die vorgelagerte Stufe.

AF410: Welchem Zweck dienen $C_1$ und $C_2$ in der folgenden Schaltung? Sie dienen zur...

A: Impedanzanpassung.

B: Realisierung einer kapazitiven Dreipunktschaltung für den Oszillator.

C: Verhinderung der Schwingneigung.

D: Unterdrückung von Oberschwingungen.

AF414: Wozu dient der Transformator $T_1$ der folgenden Schaltung?

A: Er dient der Anpassung des Ausgangswiderstandes der Kollektorschaltung an den Eingang der folgenden Emitterschaltung.

B: Er dient der Anpassung des Ausgangswiderstandes der Emitterschaltung an den Eingang der folgenden Kollektorschaltung.

C: Er dient der Anpassung des Ausgangswiderstandes der Kollektorschaltung an den Eingang der folgenden PA.

D: Er dient der Anpassung des Ausgangswiderstandes der Emitterschaltung an den Eingang der folgenden Emitterschaltung.

AF407: Welche Funktion haben die mit X gekennzeichneten Bauteile in der folgenden Schaltung?

A: Sie schützen den Transistor vor unerwünschten Rückkopplungen und filtern Eigenschwingungen des Transistors aus.

B: Sie dienen zur optimalen Einstellung des Arbeitspunktes für den Transistor.

C: Sie schützen den Transistor vor thermischer Überlastung.

D: Sie transformieren die Ausgangsimpedanz der vorhergehenden Stufe auf die Eingangsimpedanz des Transistors.

AF406: Welche Funktion haben die mit X gekennzeichneten Bauteile in der folgenden Schaltung? Sie  ...

A: dienen der Trägerunterdrückung bei SSB-Modulation.

B: dienen als Bandsperre.

C: dienen als Sperrkreis.

D: passen die Lastimpedanz an die gewünschte Impedanz für die Transistorschaltung an.

AF417: Zu welchem Zweck dienen $T_1$ und $T_2$ in diesem HF-Leistungsverstärker?

A: Zur Anpassung von 50 Ω an die niederohmige Eingangsimpedanz der Transistoren und die niederohmige Ausgangsimpedanz der Transistoren an 50 Ω.

B: Zur Anpassung von 50 Ω an die niederohmige Eingangsimpedanz der Transistoren und die hochohmige Ausgangsimpedanz der Transistoren an 50 Ω.

C: Zur Anpassung von 50 Ω an die hochohmige Eingangsimpedanz der Transistoren und die niederohmige Ausgangsimpedanz der Transistoren an 50 Ω.

D: Zur Anpassung von 50 Ω an die hochohmige Eingangsimpedanz der Transistoren und die hochohmige Ausgangsimpedanz der Transistoren an 50 Ω.

AF405: Welche Funktion hat das Ausgangs-Pi-Filter eines HF-Senders?

A: Es dient der Impedanztransformation und verbessert die Unterdrückung von Oberwellen.

B: Es dient der Verbesserung des Wirkungsgrads der Endstufe durch Änderung der ALC.

C: Es dient dem Schutz der Endstufe bei offener oder kurzgeschlossener Antennenbuchse.

D: Es dient der besseren Oberwellenanpassung an die Antenne.

AF404: Wozu dienen LC-Schaltungen unmittelbar hinter einem HF-Leistungsverstärker? Sie dienen zur...

A: Verringerung der rücklaufenden Leistung bei Fehlanpassung der Antennenimpedanz.

B: frequenzabhängigen Transformation der Senderausgangsimpedanz auf die Antenneneingangsimpedanz und zur Unterdrückung von Oberschwingungen.

C: Unterdrückung des HF-Trägers bei SSB-Modulation.

D: optimalen Einstellung des Arbeitspunktes des HF-Leistungsverstärkers.

AF401: Wie ist der Wirkungsgrad eines HF-Verstärkers definiert?

A: Als Verhältnis der HF-Ausgangsleistung zu der zugeführten Gleichstromleistung.

B: Als Erhöhung der Ausgangsleistung bezogen auf die Eingangsleistung.

C: Als Verhältnis der HF-Leistung zu der Verlustleistung der Endstufenröhre bzw. des Endstufentransistors.

D: Als Verhältnis der Stärke der erwünschten Aussendung zur Stärke der unerwünschten Aussendungen.

AF420: Die Arbeitspunkteinstellung der LDMOS-Kurzwellen-PA erfolgt mit $R_3$. Wie verändert sich der Drainstrom, wenn $R_3$ in Richtung 3 verstellt wird?

A: Der Drainstrom in beiden Transistoren verringert sich.

B: Der Drainstrom in beiden Transistoren erhöht sich.

C: Der Drainstrom steigt in $K_1$ und sinkt in $K_2$.

D: Der Drainstrom sinkt in $K_1$ und steigt in $K_2$.

AF423: Der Ruhestrom in der dargestellten VHF-LDMOS-PA soll erhöht werden. Welche Einstellungen sind vorzunehmen?

A: $R_1$ und $R_2$ in Richtung GND verstellen.

B: $R_1$ in Richtung GND und $R_2$ in Richtung $U_\text{BIAS}$ verstellen.

C: $R_1$ in Richtung $U_\text{BIAS}$ und $R_2$ in Richtung GND verstellen.

D: $R_1$ und $R_2$ in Richtung $U_\text{BIAS}$ verstellen.

AF424: Wie verändern sich die Drainströme in den beiden Endstufen-Transistoren, wenn der Schleifer von $R_4$ in Richtung $U_\text{BIAS}$ verstellt wird?

A: Drainstrom in Transistor 1 sinkt und Drainstrom in Transistor 2 sinkt.

B: Drainstrom in Transistor 1 steigt und Drainstrom in Transistor 2 steigt.

C: Drainstrom in Transistor 1 steigt und Drainstrom in Transistor 2 bleibt konstant.

D: Drainstrom in Transistor 1 sinkt und Drainstrom in Transistor 2 bleibt konstant.

AF421: Wie groß ist die Gate-Source-Spannung, wenn sich der Schleifer von $R_3$ am Anschlag 1 befindet?

A: 2,77 V

B: 3,5 V

C: 3,7 V

D: 0,45 V

Lösungsweg

  • gegeben: $U_Z = 6,2V$
  • gegeben: $R_2 = 270Ω$
  • gegeben: $R_3 = 220Ω$

$R_E = \frac{(R_3+R_6) \cdot R_4}{(R_3 + R_6) + R_4} = \frac{220Ω + 150Ω) \cdot 6,8kΩ}{220Ω + 150Ω + 6,8kΩ} = \frac{2,516MΩ^2}{7170Ω} = 351Ω$

$\frac{U_Z}{U_{GS}} = \frac{R_2 + R_E}{R_E} \Rightarrow \frac{6,2V}{U_{GS}} = \frac{270Ω+351Ω}{351Ω} = 1,77 \Rightarrow U_{GS} = \frac{6,2V}{1,77} = 3,50V$

AF411: Welchem Zweck dient X in der folgenden Schaltung?

A: Zur Abstimmung

B: Zur Wechselstromkopplung

C: Zur Kopplung mit der nächstfolgenden Stufe

D: Zur HF-Entkopplung

AF419: Zu welchem Zweck dient die Schaltung der Spule, $C_2$ und $C_3$?

A: Sie reduziert Brummspannungsanteile auf dem Sendesignal.

B: Sie reduziert Oberschwingungen auf dem Sendesignal.

C: Sie reduziert HF-Anteile auf der Betriebsspannungsleitung.

D: Sie wirkt als Pi-Filter für das Sendesignal.

AF418: Welche Funktion trifft für die Spule, $C_2$ und $C_3$ in der Schaltung zu?

A: Tiefpass

B: Hochpass

C: Bandpass

D: Bandsperre

AF422: Wozu dienen die mit X gekennzeichneten Spulen in der Schaltung?

A: Sie transformieren die Ausgangsimpedanz der Transistoren auf 50 Ω.

B: Sie dienen als Arbeitswiderstand für die Transistoren.

C: Sie verhindern die Entstehung von Oberschwingungen.

D: Sie verhindern ein Abfließen der Hochfrequenz in die Spannungsversorgung.

AF415: Weshalb wurden jeweils $C_1$ und $C_2$, $C_3$ und $C_4$ sowie $C_5$ und $C_6$ parallel geschaltet?

A: Der Kondensator mit der geringen Kapazität dient zur Siebung der niedrigen und der Kondensator mit der hohen Kapazität zur Siebung der hohen Frequenzen.

B: Die Kapazität nur eines Kondensators reicht bei hohen Frequenzen nicht aus.

C: Der Kondensator geringer Kapazität dient jeweils zum Abblocken hoher Frequenzen, der Kondensator hoher Kapazität zum Abblocken niedriger Frequenzen.

D: Zu einem Elektrolytkondensator muss immer ein keramischer Kondensator parallel geschaltet werden, weil er sonst bei hohen Frequenzen zerstört werden würde.

AF428: Wie groß ist die Gesamtverstärkung des gesamten Sendezweigs ohne Berücksichtigung möglicher Kabelverluste?

A: 38 dB

B: 48 dB

C: 43 dB

D: 59 dB

Lösungsweg

  • gegeben: $P_1 = 0,3mW$ oder $-5dBm$
  • gegeben: $P_2 = 20W$ oder $43dBm$
  • gesucht: $g$

$g = P_2 – P_1 = 43dBm – (-5dBm) = 43dBm + 5dBm = 48dB$

$g = 10 \cdot \log_{10}{(\frac{P_2}{P_1})}dB = 10 \cdot \log_{10}{(\frac{20W}{0,3mW})}dB \approx 48dB$

Parasitäre Schwingungen

AJ212: Parasitäre Schwingungen können Störungen hervorrufen. Man erkennt diese Schwingungen unter anderem daran, dass sie ...

A: keinen festen Bezug zur Betriebsfrequenz haben.

B: bei ungeradzahligen Vielfachen der Betriebsfrequenz auftreten.

C: bei geradzahligen Vielfachen der Betriebsfrequenz auftreten.

D: bei ganzzahligen Vielfachen der Betriebsfrequenz auftreten.

AJ213: Die Ausgangsleistungsanzeige eines HF-Verstärkers zeigt beim Abstimmen geringfügige sprunghafte Schwankungen. Sie werden möglicherweise hervorgerufen durch ...

A: Temperaturschwankungen im Netzteil.

B: vom Wind verursachte Bewegungen der Antenne.

C: parasitäre Schwingungen.

D: Welligkeit auf der Stromversorgung.

AJ217: Wie kann man bei einem VHF-Sender mit kleiner Leistung die Entstehung parasitärer Schwingungen wirksam unterdrücken?

A: Durch Aufstecken einer Ferritperle auf die Emitterzuleitung des Endstufentransistors.

B: Durch Aufkleben einer Ferritperle auf das Gehäuse des Endstufentransistors.

C: Durch Anbringen eines Klappferritkerns an der Stromversorgungszuleitung.

D: Durch Anbringen eines Klappferritkerns an der Mikrofonzuleitung.

AF416: Wozu dient der Widerstand $R$ parallel zur Trafowicklung $T_2$?

A: Er dient zur Begrenzung des Kollektorstroms bei Übersteuerung.

B: Er dient zur Anpassung der Primärwicklung an die folgende PA.

C: Er soll die Entstehung parasitärer Schwingungen verhindern.

D: Er dient zur Erhöhung des HF-Wirkungsgrades der Verstärkerstufe.

Messungen am Sender

AI608: Was stellt die folgende Schaltung dar?

A: Antennenimpedanzmesser

B: Messkopf zur HF-Leistungsmessung

C: HF-Dipmeter

D: Absorptionsfrequenzmesser

AI605: Was stellt die folgende Schaltung dar?

A: Antennenimpedanzmesser

B: HF-Dipmeter

C: Absorptionsfrequenzmesser

D: HF-Tastkopf

AI604: Wozu dient diese Schaltung? Sie dient ...

A: als Messkopf zum Abgleich von HF-Schaltungen.

B: zur Messung der Resonanzfrequenz mit einem Frequenzzähler.

C: als Gleichspannungstastkopf zur genauen Einstellung der Versorgungsspannung.

D: als hochohmiger Messkopf für einen vektoriellen Netzwerkanalyzer.

AI609: Sie wollen mit der folgenden Messschaltung die Ausgangsleistung eines 2 m-Senders überprüfen, der voraussichtlich ca. 15 W HF-Leistung liefert. Was sollte für die Messung vor die dargestellte Messschaltung geschaltet werden?

A: Stehwellenmessgerät

B: 25 m langes Koaxialkabel vom Typ RG213 (MIL)

C: Adapter BNC-Buchse auf N-Stecker

D: Dämpfungsglied 20 dB, 20 W

AI612: Was muss für die genaue Messung der HF-Ausgangsleistung eines Senders mit einer solchen Schaltung berücksichtigt werden?

A: Die Schaltung muss vor jeder Messung mit einem Spektrumanalysator überprüft werden.

B: Korrekturwerte für die Schaltung, die aus einer Kalibrierung stammen.

C: $R_1$ muss genau 50 Ω betragen.

D: Bei den Umrechnungen darf nur mit dem Effektivwert gerechnet werden.

AI610: Dem Eingang der folgenden Messschaltung wird eine HF-Leistung von 1 W zugeführt. D ist eine Schottkydiode mit $U_F$ = 0,23 V. Welche Spannung $U_A$ ist am Ausgang A zu erwarten, wenn die Messung mit einem hochohmigen Spannungsmessgerät erfolgt?

A: 9,8 V

B: 3,3 V

C: 7,1 V

D: 4,8 V

Lösungsweg

  • gegeben: $P_E = 1W$
  • gegeben: $U_F = 0,23V$
  • gegeben: $R_V = 110Ω$, $R_T = 330Ω$
  • gesucht: $U_A$

$R = (\frac{1}{R_T + R_T} + \frac{1}{R_V} + \frac{1}{R_V})^{-1} = (\frac{1}{330Ω + 330Ω} + \frac{1}{110Ω} + \frac{1}{110Ω})^{-1} = 50,77Ω$

$P_E = \frac{U_{E,eff}^2}{R} \Rightarrow U_{E,eff} = \sqrt{P_E \cdot R} = \sqrt{1W \cdot 50,77Ω} = 7,125V$

$U_S = U_{E,eff} \cdot \sqrt{2} = 7,071V \cdot 1,414 = 10,07V$

$U_A = \frac{U_S}{2} – U_F = \frac{10,07V}{2} – 0,23V = 5,035V – 0,23V = 4,805V \approx 4,8V$

AI611: Bei der folgenden Schaltung besteht $R_1$ aus einer Zusammenschaltung von Widerständen, die einen Gesamtwiderstand von 54,1 Ω hat und etwa 200 W aufnehmen kann. Die Diode ist eine Siliziumdiode mit $U_{\textrm{F}}$ = 0,7 V. Am Ausgang wird mit einem digitalen Spannungsmessgerät eine Gleichspannung von 14,9 V gemessen. Wie groß ist etwa die HF-Leistung am Eingang der Schaltung?

A: 9,7 W

B: 4,9 W

C: 19,4 W

D: 37,8 W

Lösungsweg

  • gegeben: $U_A = 14,9V DC$
  • gegeben: $U_F = 0,7V$
  • gegeben: $R_1 = 54,1Ω$, $R_T = 330Ω$
  • gesucht: $P_E$

$R = (\frac{1}{R_T + R_T} + \frac{1}{R_1})^{-1} = (\frac{1}{330Ω + 330Ω} + \frac{1}{54,1Ω})^{-1} = 50Ω$

$U_S = (U_A + U_F) \cdot 2 = (14,9V + 0,7V) \cdot 2 = 31,2V$

$U_{E,eff} = \frac{U_S}{\sqrt{2}} = \frac{31,2V}{1,414} = 22,06V$

$P_E = \frac{U_{E,eff}^2}{R} = \frac{(22,06V)^2}{50Ω} \approx 9,7W$

AI607: Mit der folgenden Schaltung soll die Ausgangsleistung eines 2 m-FM-Handfunkgerätes gemessen werden. Die Dioden sind Schottkydioden mit $U_{\textrm{F}}$ = 0,23 V. Am Ausgang wird mit einem digitalen Spannungsmessgerät eine Gleichspannung von 15,3 V gemessen. Wie groß ist etwa die HF-Leistung am Eingang der Schaltung?

A: Zirka 600 mW

B: Zirka 4,7 W

C: Zirka 1,2 W

D: Zirka 2,4 W

Lösungsweg

  • gegeben: $U_A = 15,3V DC$
  • gegeben: $U_F = 0,23V$
  • gegeben: $R_{V1} = 56Ω$, $R_{V2} = 470Ω$
  • gesucht: $P_E$

$R = (\frac{1}{R_{V1}} + \frac{1}{R_{V2}})^{-1} = (\frac{1}{R_{56Ω}} + \frac{1}{R_{470Ω}})^{-1} = 50,04Ω$

$U_S = \frac{U_A}{2} + U_F = \frac{15,3V}{2} + 0,23V = 7,88V$

$U_{E,eff} = \frac{U_S}{\sqrt{2}} = \frac{7,88V}{1,414} = 5,57V$

$P_E = \frac{U_{E,eff}^2}{R} = \frac{{5,57V}^2}{50,04Ω} \approx 600mW$

AI606: Die Leistung eines 2 m-Senders soll mit einer künstlichen 50 Ω-Antenne bestimmt werden, die über eine Anzapfung bei 5 Ω vom erdnahen Ende verfügt. Zur Messung an diesem Punkt wird die folgende Schaltung eingesetzt. Die Dioden sind Schottkydioden mit $U_{\textrm{F}} =$ 0,23 V. Am Ausgang der Schaltung wird dabei mit einem digitalen Spannungsmessgerät eine Gleichspannung von 15,3 V gemessen. Wie groß ist etwa die HF-Leistung des Senders?

A: Zirka 240 W

B: Zirka 60 W

C: Zirka 480 W

D: Zirka 340 W

Lösungsweg

  • gegeben: $U_A = 15,3V DC$
  • gegeben: $U_F = 0,23V$
  • gegeben: $R = 50Ω$ aus dem Messsystem
  • gegeben: $R_A = 5Ω$ (10:1 Spannungsteiler)
  • gesucht: $P_E$

$U_S = \frac{U_A}{2} + U_F = \frac{15,3V}{2} + 0,23V = 7,88V$

$U_{E,eff} = \frac{U_S}{\sqrt{2}} = \frac{7,88V}{1,414} = 5,57V$

$P_E = \frac{(U_{E,eff} \cdot 10)^2}{R} = \frac{(5,57V \cdot 10)^2}{50Ω} \approx 60W$

AI613: Was stellt die folgende Schaltung dar?

A: Einfacher Peilsender

B: Feldstärkeanzeiger

C: Antennenimpedanzmesser

D: Resonanzmessgerät

Dummy-Load II

AI601: Die Darstellung zeigt eine aus 150 Ω / 1 W-Widerständen aufgebaute künstliche Antenne (Dummy Load). Mit dieser Kombination aus Reihen- und Parallelschaltung werden ca. 50 Ω erreicht. Wie viele Widerstände werden für diesen Aufbau benötigt und welche Dauerleistung verträgt diese künstliche Antenne?

A: 12 Widerstände, 48 W

B: 48 Widerstände, 48 W

C: 16 Widerstände, 16 W

D: 48 Widerstände, 12 W

Lösungsweg

  • gegeben: $R = 150Ω$
  • gegeben: $R_S = 4\cdot 150Ω = 600Ω$

Reihen mit je 4 Widerständen:

$\frac{1}{R_{ges}} = n_S \cdot \frac{1}{R_S} \Rightarrow n_S = \frac{R_S}{R_{ges}} = \frac{600Ω}{50Ω} = 12$

$n = 4 \cdot n_S = 4 \cdot 12 = 48$

$P = n \cdot P_R = 48 \cdot 1W = 48W$

AI602: Eine künstliche Antenne (Dummy Load) verfügt über einen Messausgang, der intern an einen Spitzenwertgleichrichter angeschlossen ist. Wozu dient dieser Messausgang? Er dient ...

A: zum Nachjustieren der Widerstände in der künstlichen Antenne.

B: als Abgriff einer ALC-Regelspannung für die Sendeendstufe.

C: zur indirekten Messung der Hochfrequenzleistung.

D: als Anschluss für einen Antennenvorverstärker.

AI603: Eine künstliche Antenne (Dummy Load) von 50 Ω verfügt über eine Anzapfung bei 5 Ω vom erdnahen Ende. Was könnte zur ungefähren Ermittlung der Senderausgangsleistung über diesen Messpunkt eingesetzt werden?

A: Stehwellenmessgerät ohne Abschlusswiderstand.

B: Stehwellenmessgerät mit Abschlusswiderstand.

C: Digitalmultimeter mit HF-Tastkopf.

D: Künstliche 50 Ω-Antenne mit zusätzlichem HF-Dämpfungsglied.

Unerwünschte Aussendungen III

AJ211: Wie wird vermieden, dass unerwünschte Mischprodukte aus dem Mischer in die Senderausgangsstufe gelangen?

A: Das Ausgangssignal des Mischers wird über ein breitbandiges Dämpfungsglied ausgekoppelt.

B: Das Ausgangssignal des Mischers wird von einer linearen Klasse-A-Treiberstufe verstärkt.

C: Das Ausgangssignal des Mischers wird über einen Hochpass ausgekoppelt.

D: Das Ausgangssignal des Mischers wird über einen Bandpass ausgekoppelt.

AJ209: Welches Filter sollte hinter einen VHF-Sender geschaltet werden, um die unerwünschte Aussendung von Subharmonischen und Harmonischen auf ein Mindestmaß zu begrenzen?

A: Bandpass

B: Tiefpassfilter

C: Hochpassfilter

D: Notchfilter

AJ208: Die Oberschwingungen eines Einbandsenders sollen mit einem Ausgangsfilter ünterdrückt werden. Welcher Filterkurventyp wird benötigt?
A:
B:
C:
D:
AJ204: Die dritte Harmonische einer 29,5 MHz-Aussendung fällt in ...

A: den FM-Rundfunkbereich.

B: den 2 m-Amateurfunkbereich.

C: den UKW-Betriebsfunk-Bereich.

D: den D-Netz-Mobilfunkbereich.

Lösungsweg

  • gegeben: $f = 29,5MHz$
  • gegeben: $n = 3$
  • gegeben: Radiobereich: 88,5MHz – 108,0MHz

$f \cdot n = 29,5MHz \cdot 3 = 88,5MHz$

AJ203: Auf welche Frequenz müsste ein Empfänger eingestellt werden, um die dritte Oberwelle einer 7,20 MHz-Aussendung erkennen zu können?

A: 14,40 MHz

B: 21,60 MHz

C: 36,00 MHz

D: 28,80 MHz

Lösungsweg

  • gegeben: $f = 7,20MHz$
  • gegeben: $n = 4$
  • gesucht: 3. Oberwelle

$f \cdot n = 7,20MHz \cdot 4 = 28,80MHz$

AJ207: Worauf deutet die folgende Wellenform der Ausgangsspannung eines Leistungsverstärkers hin?

A: Das Ansteuersignal ist zu schwach, um den Verstärker voll auszusteuern.

B: Der Verstärker wird übersteuert und erzeugt Oberschwingungen.

C: Die Schutzdioden im Empfängerzweig begrenzen das Ausgangssignal.

D: Vor dem Modulator erfolgt eine Hubbegrenzung.

AJ210: Was wird eingesetzt, um die Abstrahlung einer spezifischen Harmonischen wirkungsvoll zu begrenzen?

A: Ein Sperrkreis am Senderausgang

B: Ein Hochpassfilter am Eingang der Senderendstufe

C: Ein Hochpassfilter am Senderausgang

D: Eine Gegentaktendstufe

AJ219: Was passiert, wenn bei einem SSB-Sender die Mikrofonverstärkung zu hoch eingestellt wurde?

A: Es werden mehr Oberschwingungen der Sendefrequenz erzeugt, die als unerwünschte Ausstrahlung Splattern auf den benachbarten Frequenzen hervorrufen.

B: Die Gleichspannungskomponente des Ausgangssignals erhöht sich, wodurch der Wirkungsgrad des Senders abnimmt.

C: Es werden mehr Subharmonische der Sendefrequenz erzeugt, die als unerwünschte Ausstrahlung Splattern auf den benachbarten Frequenzen hervorrufen.

D: Es werden mehr Nebenprodukte der Sendefrequenz erzeugt, die als unerwünschte Ausstrahlung Störungen hervorrufen.

AJ222: Durch Addition eines Störsignals zur Versorgungsspannung der Senderendstufe wird ...

A: PM erzeugt.

B: FM erzeugt.

C: AM erzeugt.

D: NBFM erzeugt.

AJ223: Wenn der Stromversorgung einer HF-Endstufe NF-Signale überlagert sind, kann dies eine (zusätzliche) unerwünschte Modulation der Sendefrequenz erzeugen. Um welche unerwünschte Modulation handelt es sich?

A: NBFM

B: SSB

C: AM

D: FM

AJ224: Was gilt beim Sendebetrieb für unerwünschte Aussendungen im Frequenzbereich zwischen 1,7 und 35 MHz? Sofern die Leistung einer unerwünschten Aussendung ...

A: 0,25 μW überschreitet, sollte sie um mindestens 40 dB gegenüber der maximalen PEP des Senders gedämpft werden.

B: 0,25 μW überschreitet, sollte sie um mindestens 60 dB gegenüber der maximalen PEP des Senders gedämpft werden.

C: 1 μW überschreitet, sollte sie um mindestens 60 dB gegenüber der maximalen PEP des Senders gedämpft werden.

D: 1 μW überschreitet, sollte sie um mindestens 50 dB gegenüber der maximalen PEP des Senders gedämpft werden.

AJ225: Was gilt beim Sendebetrieb für unerwünschte Aussendungen im Frequenzbereich zwischen 50 und 1000 MHz? Sofern die Leistung einer unerwünschten Aussendung ...

A: 1 μW überschreitet, sollte sie um mindestens 60 dB gegenüber der maximalen PEP des Senders gedämpft werden.

B: 0,25 μW überschreitet, sollte sie um mindestens 60 dB gegenüber der maximalen PEP des Senders gedämpft werden.

C: 1 μW überschreitet, sollte sie um mindestens 50 dB gegenüber der maximalen PEP des Senders gedämpft werden.

D: 0,25 μW überschreitet, sollte sie um mindestens 40 dB gegenüber der maximalen PEP des Senders gedämpft werden.

Störungen elektronischer Geräte II

AJ116: Ein Nachbar beschwert sich über Störungen seines Fernsehempfängers, die allerdings auch bei abgezogener TV-Antenne auftreten. Die Störungen fallen zeitlich mit den Übertragungszeiten des Funkamateurs zusammen. Als erster Schritt ...

A: ist das Fernsehgerät und der Sender von der Bundesnetzagentur zu überprüfen.

B: ist die Rückseite des Fernsehgeräts zu entfernen und das Gehäuse zu erden.

C: ist ein Netzfilter im Netzkabel des Fernsehgerätes, möglichst nahe am Gerät, vorzusehen.

D: ist der EMV-Beauftragte des RTA um Prüfung des Fernsehgeräts zu bitten.

AJ117: Falls nachgewiesen wird, dass Störungen über das Stromversorgungsnetz in Geräte eindringen, ist wahrscheinlich ...

A: die Entfernung der Erdung und Neuverlegung des Netzanschlusskabels erforderlich.

B: der Austausch des Netzteils erforderlich.

C: der Einbau eines Netzfilters erforderlich.

D: die Benachrichtigung des zuständigen Stromversorgers erforderlich.

AJ118: Welches der nachfolgenden Filter könnte vor einem Netzanschlusskabel eingeschleift werden, um darüber fließende HF-Ströme wirksam zu dämpfen?
A:
B:
C:
D:
AJ105: Ein starkes HF-Signal gelangt unmittelbar in die ZF-Stufe des Rundfunkempfängers des Nachbarn. Dieses Phänomen wird als ...

A: HF-Durchschlag bezeichnet.

B: Direktmischung bezeichnet.

C: Direktabsorption bezeichnet.

D: Direkteinstrahlung bezeichnet.

AJ103: Beim Betrieb eines digitalen Eigenbau-Funkempfängers ist dessen Empfang erheblich beeinträchtigt. Dies kann verbessert werden, indem die Leiterplatte ...

A: in einem geerdeten Metallgehäuse untergebracht wird.

B: über kunststoffisolierte Leitungen angeschlossen wird.

C: in Epoxydharz eingegossen wird.

D: in einem Kunststoffgehäuse untergebracht wird.

AJ107: Welche Modulationsverfahren haben das größte Potenzial, einen NF-Verstärker zu beeinflussen, der eine unzureichende Störfestigkeit aufweist?

A: Frequenzumtastung (FSK) und Morsetelegrafie (CW).

B: Frequenzmodulation (FM) und Frequenzumtastung (FSK).

C: Einseitenbandmodulation (SSB) und Morsetelegrafie (CW).

D: Einseitenbandmodulation (SSB) und Frequenzmodulation (FM).

AJ106: In einem NF-Verstärker erfolgt die unerwünschte Gleichrichtung eines HF-Signals überwiegend ...

A: an einem Basis-Emitter-Übergang.

B: an einem Kupferdraht.

C: an der Lautsprecherleitung.

D: an der Verbindung zweier Widerstände.

AJ113: In der Nähe eines 144 MHz-Senders befindet sich die passive Antenne eines DVB-T2-Fernsehempfängers. Es kommt zu einer Übersteuerung des Empfängers. Das Problem lässt sich durch den Einbau eines ...

A: Bandpassfilters für das 2 m-Band vor dem Tuner des Fernsehempfängers lösen.

B: Tiefpassfilters bis 460 MHz in das Antennenzuführungskabel des Fernsehempfängers lösen.

C: Hochpassfilters ab 460 MHz in das Antennenzuführungskabel des Fernsehempfängers lösen.

D: 460 MHz-Notchfilters hinter dem Tuner des Fernsehempfängers lösen.

AJ114: Die Einfügedämpfung im Durchlassbereich eines passiven Hochpassfilters für ein Fernsehantennenkabel sollte ...

A: mindestens 40 bis 60 dB betragen.

B: höchstens 10 bis 15 dB betragen.

C: mindestens 80 bis 100 dB betragen.

D: höchstens 2 bis 3 dB betragen.

AJ108: Ein unselektiver TV-Antennen-Verstärker wird am wahrscheinlichsten ...

A: auf Grund seiner zu niedrigen Verstärkung beim Betrieb eines nahen Senders störend beeinflusst.

B: durch Übersteuerung mit dem Signal eines nahen Senders störend beeinflusst.

C: auf Grund von Netzeinwirkungen beim Betrieb eines nahen Senders störend beeinflusst.

D: durch Einwirkungen auf die Gleichstromversorgung beim Betrieb eines nahen Senders störend beeinflusst.

AJ112: Welche Filter sollten im Störungsfall vor die einzelnen Leitungsanschlüsse eines UKW-, DAB- und TV-Empfängers oder anderer angeschlossener Geräte eingeschleift werden, um Kurzwellensignale zu dämpfen?

A: Ein Hochpassfilter ab 40 MHz vor dem Antennenanschluss und zusätzlich je eine hochpermeable Ferritdrossel vor alle Leitungsanschlüsse der gestörten Geräte.

B: Je ein Tiefpassfilter bis 40 MHz unmittelbar vor dem Antennenanschluss und in das Netzkabel der gestörten Geräte.

C: Eine Bandsperre für die entsprechenden Empfangsbereiche unmittelbar vor dem Antennenanschluss und ein Tiefpassfilter bis 40 MHz in das Netzkabel der gestörten Geräte.

D: Ein Bandpassfilter für 30 MHz mit 2 MHz Bandbreite unmittelbar vor dem Antennenanschluss und ein Tiefpassfilter bis 30 MHz in das Netzkabel der gestörten Geräte.

AJ104: Um die Möglichkeit unerwünschter Abstrahlungen mit Hilfe eines angepassten Antennensystems zu verringern, empfiehlt es sich ...

A: mit einem hohen Stehwellenverhältnis zu arbeiten.

B: einen Antennentuner und/oder ein Filter zu verwenden.

C: nur vertikal polarisierte Antennen zu verwenden.

D: die Netzspannung mit einem Bandpass für die Nutzfrequenz zu filtern.

AJ110: Das Sendesignal eines VHF-Senders verursacht Empfangsstörungen in einem benachbarten DAB-Radio. Ein möglicher Grund hierfür ist ...

A: eine nicht ausreichende Oberwellenunterdrückung des VHF-Senders.

B: eine zu große Hubeinstellung am VHF-Sender.

C: die unterschiedliche Polarisation von VHF-Sende- und DAB-Empfangsantenne.

D: eine Übersteuerung des Empfängereingangs des DAB-Radios.

AJ111: Wie können sich störende Beeinflussungen in digitalen Rundfunkempfängern (DAB+) äußern?

A: Der Rundfunkempfang bleibt einwandfrei, da die digitale Fehlerkorrektur alle Störungen eliminiert.

B: Die Differenz zwischen Störsignalfrequenz und der Abtastfrequenz ist im Gerätelautsprecher hörbar.

C: Die Lautstärke des Rundfunkempfangs schwankt sehr stark.

D: Der Empfänger produziert Störgeräusche und/oder schaltet stumm.

AJ109: Ein SSB-Sender bei 432,2 MHz erzeugt an einer Richtantenne, welche unmittelbar auf die DVB-T2-Fernsehantenne des Nachbarn gerichtet ist, eine effektive Strahlungsleistung von 1,8 kW ERP. Dies führt gegebenenfalls ...

A: zu unerwünschten Reflexionen des Sendesignals.

B: zur Erzeugung von parasitären Schwingungen.

C: zu Störungen der IR-Fernbedienung des Fernsehgerätes.

D: zur Übersteuerung der Vorstufe des Fernsehgerätes.

AJ101: Um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, andere Stationen zu stören, sollte die benutzte Sendeleistung ...

A: auf die für eine zufriedenstellende Kommunikation erforderlichen 750 W eingestellt werden.

B: die Hälfte des maximal zulässigen Pegels betragen.

C: auf den maximal zulässigen Pegel eingestellt werden.

D: auf das für eine zufriedenstellende Kommunikation erforderliche Minimum eingestellt werden.

AJ119: Welche Art von Kondensatoren sollte zum Abblocken von HF-Spannungen vorzugsweise verwendet werden? Am besten verwendet man ...

A: Polykarbonatkondensatoren.

B: Aluminium-Elektrolytkondensatoren.

C: Keramikkondensatoren.

D: Tantalkondensatoren.

AJ102: Eine wirksame HF-Erdung sollte im genutzten Frequenzbereich ...

A: über eine hohe Impedanz verfügen.

B: über eine hohe Reaktanz verfügen.

C: über eine niedrige Impedanz verfügen.

D: induktiv gekoppelt sein.

AJ214: In HF-Schaltungen können Nebenresonanzen durch die ...

A: Widerstandseigenschaft einer Drossel hervorgerufen werden.

B: Stromversorgung hervorgerufen werden.

C: Eigenresonanz der HF-Drosseln hervorgerufen werden.

D: Sättigung der Kerne der HF-Spulen hervorgerufen werden.

Remote-Station

AF701: Sie wollen Remote-Betrieb mit dem im Blockdiagramm dargestellten Aufbau durchführen. Welche Geräte könnten Sie als Block 1 verwenden?

A: Verstärker oder Netzteil

B: Verstärker oder Computer

C: Computer oder Bedienteil

D: Tuner oder Transceiver

AF702: Sie wollen Remote-Betrieb mit dem im Blockdiagramm dargestellten Aufbau durchführen. Welche Geräte könnten Sie als Block 2 verwenden?

A: Computer oder Remote-Interface

B: Computer oder Netzteil

C: Verstärker oder Netzteil

D: Remote-Tuner oder Transceiver

AF704: Sie führen Telefonie im Remote-Betrieb mit dem dargestellten Aufbau durch. Welche Komponente wandelt Datenpakete aus dem Netzwerk in Audio- und Steuersignale für die Aussendung um?

A: Block 1

B: Block 2

C: Block 3

D: Netzwerk

AF703: Sie führen Telefonie im Remote-Betrieb mit dem dargestellten Aufbau durch. Welche Komponente wandelt Audio- und Steuersignale des Operators in Datenpakete für die Übertragung im Netzwerk um?

A: Netzwerk

B: Block 3

C: Block 1

D: Block 2

AF705: Sie führen Telefonie im Remote-Betrieb mit dem dargestellten Aufbau durch. Welche Komponente erzeugt den auszusendenden Hochfrequenzträger?

A: Block 2

B: Netzwerk

C: Block 1

D: Block 3

AF709: Welche technische Besonderheit bei der Nutzung einer Remote-Station wirkt sich auf den Funkbetrieb aus?

A: Die Signale kommen verzögert an.

B: Die Impedanz der Netzwerkverkabelung ist größer als 50 Ω.

C: Die Signale kommen zu früh an.

D: Die Impedanz der Netzwerkverkabelung ist kleiner als 50 Ω.

AF708: Wodurch kann bei Remote-Betrieb verhindert werden, dass der Sender trotz Ausfall der Verbindung zwischen Operator und Remote-Station dauerhaft auf Sendung bleibt?

A: Firewall

B: Watchdog

C: Unterbrechungsfreie Spannungsversorgung

D: VOX-Schaltung beim Operator

AF707: Sie führen FM-Sprechfunk über Ihre Remote-Station durch. Aufgrund einer Fehlfunktion des Transceivers reagiert dieser nicht mehr auf Steuersignale. Wie können Sie die Sendung sofort beenden?

A: Herunterfahren des Internetrouters auf der Kontrollseite

B: Unterbrechen des Audio-Streams, z. B. durch Abschalten des VPNs

C: Herunterfahren des Internetrouters auf der Remoteseite

D: Fernabschalten der Versorgungsspannung, z. B. mittels IP-Steckdose

AF706: Sie nutzen Ihre weit entfernte Remote-Station. Es kommt zu problematischer Einstrahlung oder Einströmung durch ihre eigene Aussendung. Was kann dadurch beeinträchtigt werden?

A: Das lokale Netzwerk des Operators

B: Der Transceiver oder dort befindliche Komponenten für die Fernsteuerung

C: Das Mikrofon oder der Lautsprecher des Operators

D: Die Abspannung der Antennenanlage

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