Rauschunterdrückung (Klasse E)

ACHTUNG: Die Inhalte auf dieser Seite beziehen sich auf Amateurfunkprüfungen, die ab dem 24.06.2024 abgenommen werden. Für Prüfungen, die vor diesem Stichtag stattfinden, gilt noch der alte Prüfungsfragenkatalog, für den der alte Online-Kurs besser geeignet ist.
ACHTUNG: Die Inhalte auf dieser Seite sind noch in Bearbeitung. Dies ist eine Vorschau des aktuellen Bearbeitungsstandes.

Das Empfangssignal eines Transceivers wird beispielsweise durch Rauschen oder impulsförmige Störungen beeinträchtigt. Diese können verschiedenste Ursachen haben. Ein schwaches Empfangssignal kann durch Rauschanteile überlagert sein oder es sind z.B. Störungen durch Zündfunken von Fahrzeugen, Aussendungen von Schaltnetzteilen oder Maschinen aller Art im Signal vorhanden.

Moderne Empfänger verfügen über entsprechende Systeme, welche Rauschanteile im Empfangssignal erkennen und unterdrücken können. Diese Funktion nennt man Noise Reduction (NR). Sind diese digital ausgeführt nennt man sie auch Digital Noise Reduction (DNR). Die digitale Rauschunterdrückung hat hierbei den Vorteil, dass sie aktiv zwischen Nutzsignal und Rauschen differenzieren kann, soweit das Nutzsignal nicht zu weit im Rauschen verschwindet. Hierdurch ist eine effektive Rauschunterdrückung möglich.

EF213: Welche Aufgabe hat das Rauschunterdrückungsverfahren (Noise Reduction) in einem Empfänger?

Impulsförmige Störungen können hingegen mittels eines Störaustasters bzw. Noise Blankers (NB) aus dem Empfangssignal ausgetastet werden.

EF214: Welche Baugruppe könnte in einem Empfänger gegebenenfalls dazu verwendet werden, impulsförmige Störungen auszublenden?