Sender

Modulatoren

AD503: Bei dieser Schaltung ist der mit X bezeichnete Anschluss ...

A: der Ausgang für das NF-Signal.

B: der Ausgang für das Oszillatorsignal.

C: der Ausgang für eine Regelspannung.

D: der Ausgang für das ZF-Signal.

AD507: Bei dieser Schaltung handelt es sich um einen ...

A: USB-Modulator.

B: LSB-Modulator.

C: FM-Modulator.

D: AM-Modulator.

AD508: Bei dieser Schaltung handelt es sich um einen Modulator zur Erzeugung von ...

A: AM-Signalen.

B: AM-Signalen mit unterdrücktem Träger.

C: phasenmodulierten Signalen.

D: frequenzmodulierten Signalen.

AD509: Was ermöglicht die abgebildete Schaltung?

A: Die Hubbegrenzung und Hubeinstellung bei FM-Funkgeräten

B: Die Erzeugung von Phasenmodulation

C: Die Erzeugung von Amplitudenmodulation

D: Die HF-Pegelbegrenzung und HF-Pegeleinstellung bei FM-Funkgeräten

AE206: Welche Baugruppe sollte für die analoge Erzeugung eines unterdrückten Zweiseitenband-Trägersignals verwendet werden?

A: Bandfilter

B: Quarzfilter

C: Balancemischer

D: Demodulator

AF302: Welcher Mischertyp ist am besten geeignet, um ein Doppelseitenbandsignal mit unterdrücktem Träger zu erzeugen?

A: Ein quarzgesteuerter Mischer

B: Ein Balancemischer

C: Ein Mischer mit einem einzelnen FET

D: Ein Mischer mit einer Varaktordiode

AF303: Wie kann mit analoger Technologie ein SSB-Signal erzeugt werden?

A: In einem Balancemodulator wird ein Zweiseitenband-Signal erzeugt. Ein auf die Trägerfrequenz abgestimmter Sperrkreis filtert den Träger aus.

B: In einem Balancemodulator wird ein Zweiseitenband-Signal erzeugt. Das Seitenbandfilter selektiert ein Seitenband heraus.

C: In einem Balancemodulator wird ein Zweiseitenband-Signal erzeugt. In einem Frequenzteiler wird ein Seitenband abgespalten.

D: In einem Balancemodulator wird ein Zweiseitenband-Signal erzeugt. Ein auf die Trägerfrequenz abgestimmter Saugkreis filtert den Träger aus.

AF304: Bei üblichen analogen Methoden zur Aufbereitung eines SSB-Signals werden ...

A: der Träger unterdrückt und beide Seitenbänder ausgefiltert.

B: der Träger unterdrückt und ein Seitenband ausgefiltert.

C: der Träger hinzugesetzt und ein Seitenband ausgefiltert.

D: der Träger unterdrückt und ein Seitenband hinzugesetzt.

AF305: Dieses Blockschaltbild zeigt einen SSB-Sender. Die Stufe bei \glqq?" ist ein...

A: Quarzfilter als Bandpass für das gewünschte Seitenband.

B: RL-Tiefpass zur Unterdrückung des oberen Seitenbands.

C: ZF-Notchfilter zur Unterdrückung des unerwünschten Seitenbands.

D: RC-Hochpass zur Unterdrückung des unteren Seitenbands.

AF306: Welches Schaltungsteil ist in der folgenden Blockschaltung am Ausgang des NF-Verstärkers angeschlossen?

A: Dynamikkompressor

B: Balancemischer

C: DSB-Filter

D: symmetrisches Filter

AF307: Die folgende Blockschaltung zeigt eine SSB-Aufbereitung mit einem 9 MHz-Quarzfilter. Welche Frequenz wird in der Schalterstellung USB mit der NF gemischt?

A: 9,0000 MHz

B: 8,9970 MHz

C: 9,0030 MHz

D: 8,9985 MHz

AF308: Bei dieser Schaltung handelt es sich um einen Modulator zur Erzeugung von ...

A: AM-Signalen mit unterdrücktem Träger.

B: LSB-Signalen.

C: frequenzmodulierten Signalen.

D: phasenmodulierten Signalen.

AF309: Wozu dienen $R_1$ und $C_1$ bei dieser Schaltung?

A: Sie dienen zur Einstellung des Modulationsgrades des erzeugten DSB-Signals.

B: Sie dienen zur Einstellung der Trägerunterdrückung nach Betrag und Phase.

C: Sie dienen zum Ausgleich von Frequenzgangs- und Laufzeitunterschieden.

D: Sie dienen zur Einstellung des Frequenzhubes mit Hilfe der ersten Trägernullstelle.

AF310: Dieser Schaltungsauszug ist Teil eines Senders. Welche Funktion hat die Diode?

A: Sie beeinflusst die Resonanzfrequenz des Schwingkreises in Abhängigkeit des NF-Spannungsverlaufs und moduliert so die Oszillatorfrequenz.

B: Sie stabilisiert die Betriebsspannung für den Oszillator, um diesen von der Stromversorgung der anderen Stufen zu entkoppeln.

C: Sie dient zur Erzeugung von Amplitudenmodulation in Abhängigkeit von den Frequenzen im Basisband.

D: Sie begrenzt die Amplituden des Eingangssignals und vermeidet so die Übersteuerung der Oszillatorstufe.

AD510: Welche Signale stehen am Ausgang eines symmetrisch eingestellten Balancemischers an?

A: Der verringerte Träger und ein Seitenband

B: Die zwei Seitenbänder

C: Viele Mischprodukte

D: Der vollständige Träger

Nicht-sinusförmige Signale

AB403: Eine periodische Schwingung, die wie das folgende Signal aussieht, besteht ...

A: aus der Grundschwingung ohne weitere Frequenzen.

B: aus der Grundschwingung mit ganzzahligen Vielfachen dieser Frequenz (Oberschwingungen).

C: aus der Grundschwingung mit zufälligen Frequenzschwankungen.

D: aus der Grundschwingung und Teilen dieser Frequenz (Unterschwingungen).

AB401: Was sind Harmonische?

A: Harmonische sind die ganzzahligen (1, 2, 3, ...) Teile einer Frequenz.

B: Harmonische sind ausschließlich die ungeradzahligen (1, 3, 5, ...) Vielfachen einer Frequenz.

C: Harmonische sind die ganzzahligen (1, 2, 3, ...) Vielfachen einer Frequenz.

D: Harmonische sind ausschließlich die geradzahligen (2, 4, 6, ...) Teile einer Frequenz.

AB402: Die dritte Oberwelle entspricht ...

A: der dritten Harmonischen.

B: der zweiten ungeradzahligen Harmonischen.

C: der vierten Harmonischen.

D: der zweiten Harmonischen.

AI615: Mit welchem Messgerät kann man das Vorhandensein von Harmonischen nachweisen?

A: Spektrumanalysator

B: Frequenzzähler

C: Stehwellenmessgerät

D: Vektorieller Netzwerkanalysator (VNA)

AI614: Mit welchem der folgenden Messinstrumente können die Amplituden der Harmonischen eines Signals gemessen werden? Sie können gemessen werden mit einem ...

A: Multimeter.

B: Frequenzzähler.

C: Breitbandpegelmesser.

D: Spektrumanalysator.

AJ201: Die zweite Harmonische der Frequenz 3,730 MHz befindet sich auf ...

A: 5,730 MHz.

B: 11,190 MHz.

C: 7,460 MHz.

D: 1,865 MHz.

AJ205: Die zweite ungeradzahlige Harmonische der Frequenz 144,690 MHz ist ...

A: 145,000 MHz.

B: 434,070 MHz.

C: 723,450 MHz.

D: 289,380 MHz.

AJ202: Auf welche Frequenz müsste ein Empfänger eingestellt werden, um die dritte Harmonische einer nahen 7,050 MHz-Aussendung erkennen zu können?

A: 14,100 MHz

B: 21,150 MHz

C: 28,200 MHz

D: 35,250 MHz

AJ206: Auf welchen Frequenzen kann ein 144,300 MHz SSB-Sendesignal Störungen verursachen?

A: 432,900 MHz und 1298,700 MHz

B: 438,900 MHz und 1290,700 MHz

C: 433,900 MHz und 1296,700 MHz

D: 434,900 MHz und 1298,700 MHz

Leistungsverstärker

AF412: Welche Art von Schaltung wird im folgenden Bild dargestellt? Es handelt sich um einen ...

A: selektiven Hochfrequenzverstärker.

B: modulierbaren Oszillator.

C: Breitband-Gegentaktverstärker.

D: Breitband-Frequenzverdoppler.

AF408: Worum handelt es sich bei dieser Schaltung?

A: Es handelt sich um einen frequenzvervielfachenden Oszillator.

B: Es handelt sich um einen selektiven Mischer.

C: Es handelt sich um einen selektiven HF-Verstärker.

D: Es handelt sich um einen breitbandigen NF-Verstärker.

AF413: Worum handelt es sich bei dieser Schaltung? Es handelt sich um einen...

A: zweistufigen LC-Oszillator.

B: Gegentakt-Verstärker im B-Betrieb.

C: selektiven Hochfrequenzverstärker.

D: zweistufigen Breitband-HF-Verstärker.

AF409: Welchem Zweck dient die Anzapfung an X in der folgenden Schaltung?

A: Sie ermöglicht die Dreipunkt-Rückkopplung des Oszillators.

B: Sie bewirkt eine stärkere Bedämpfung des Eingangsschwingkreises.

C: Sie dient zur Anpassung der Eingangsimpedanz dieser Stufe an die vorgelagerte Stufe.

D: Sie bewirkt die notwendige Entkopplung für den Schwingungseinsatz der Oszillatorstufe.

AF410: Welchem Zweck dienen $C_1$ und $C_2$ in der folgenden Schaltung? Sie dienen zur...

A: Unterdrückung von Oberschwingungen.

B: Realisierung einer kapazitiven Dreipunktschaltung für den Oszillator.

C: Verhinderung der Schwingneigung.

D: Impedanzanpassung.

AF414: Wozu dient der Transformator $T_1$ der folgenden Schaltung?

A: Er dient der Anpassung des Ausgangswiderstandes der Emitterschaltung an den Eingang der folgenden Emitterschaltung.

B: Er dient der Anpassung des Ausgangswiderstandes der Kollektorschaltung an den Eingang der folgenden Emitterschaltung.

C: Er dient der Anpassung des Ausgangswiderstandes der Emitterschaltung an den Eingang der folgenden Kollektorschaltung.

D: Er dient der Anpassung des Ausgangswiderstandes der Kollektorschaltung an den Eingang der folgenden PA.

AF407: Welche Funktion haben die mit X gekennzeichneten Bauteile in der folgenden Schaltung?

A: Sie transformieren die Ausgangsimpedanz der vorhergehenden Stufe auf die Eingangsimpedanz des Transistors.

B: Sie dienen zur optimalen Einstellung des Arbeitspunktes für den Transistor.

C: Sie schützen den Transistor vor thermischer Überlastung.

D: Sie schützen den Transistor vor unerwünschten Rückkopplungen und filtern Eigenschwingungen des Transistors aus.

AF406: Welche Funktion haben die mit X gekennzeichneten Bauteile in der folgenden Schaltung? Sie  ...

A: dienen als Sperrkreis.

B: dienen der Trägerunterdrückung bei SSB-Modulation.

C: passen die Lastimpedanz an die gewünschte Impedanz für die Transistorschaltung an.

D: dienen als Bandsperre.

AF417: Zu welchem Zweck dienen $T_1$ und $T_2$ in diesem HF-Leistungsverstärker?

A: Zur Anpassung von 50 Ω an die hochohmige Eingangsimpedanz der Transistoren und die hochohmige Ausgangsimpedanz der Transistoren an 50 Ω.

B: Zur Anpassung von 50 Ω an die hochohmige Eingangsimpedanz der Transistoren und die niederohmige Ausgangsimpedanz der Transistoren an 50 Ω.

C: Zur Anpassung von 50 Ω an die niederohmige Eingangsimpedanz der Transistoren und die hochohmige Ausgangsimpedanz der Transistoren an 50 Ω.

D: Zur Anpassung von 50 Ω an die niederohmige Eingangsimpedanz der Transistoren und die niederohmige Ausgangsimpedanz der Transistoren an 50 Ω.

AF405: Welche Funktion hat das Ausgangs-Pi-Filter eines HF-Senders?

A: Es dient der Verbesserung des Wirkungsgrads der Endstufe durch Änderung der ALC.

B: Es dient der Impedanztransformation und verbessert die Unterdrückung von Oberwellen.

C: Es dient dem Schutz der Endstufe bei offener oder kurzgeschlossener Antennenbuchse.

D: Es dient der besseren Oberwellenanpassung an die Antenne.

AF404: Wozu dienen LC-Schaltungen unmittelbar hinter einem HF-Leistungsverstärker? Sie dienen zur...

A: optimalen Einstellung des Arbeitspunktes des HF-Leistungsverstärkers.

B: Unterdrückung des HF-Trägers bei SSB-Modulation.

C: frequenzabhängigen Transformation der Senderausgangsimpedanz auf die Antenneneingangsimpedanz und zur Unterdrückung von Oberschwingungen.

D: Verringerung der rücklaufenden Leistung bei Fehlanpassung der Antennenimpedanz.

AF401: Wie ist der Wirkungsgrad eines HF-Verstärkers definiert?

A: Als Verhältnis der HF-Ausgangsleistung zu der zugeführten Gleichstromleistung.

B: Als Erhöhung der Ausgangsleistung bezogen auf die Eingangsleistung.

C: Als Verhältnis der Stärke der erwünschten Aussendung zur Stärke der unerwünschten Aussendungen.

D: Als Verhältnis der HF-Leistung zu der Verlustleistung der Endstufenröhre bzw. des Endstufentransistors.

AF420: Die Arbeitspunkteinstellung der LDMOS-Kurzwellen-PA erfolgt mit $R_3$. Wie verändert sich der Drainstrom, wenn $R_3$ in Richtung 3 verstellt wird?

A: Der Drainstrom steigt in $K_1$ und sinkt in $K_2$.

B: Der Drainstrom in beiden Transistoren erhöht sich.

C: Der Drainstrom sinkt in $K_1$ und steigt in $K_2$.

D: Der Drainstrom in beiden Transistoren verringert sich.

AF423: Der Ruhestrom in der dargestellten VHF-LDMOS-PA soll erhöht werden. Welche Einstellungen sind vorzunehmen?

A: $R_1$ in Richtung GND und $R_2$ in Richtung $U_\text{BIAS}$ verstellen.

B: $R_1$ und $R_2$ in Richtung GND verstellen.

C: $R_1$ und $R_2$ in Richtung $U_\text{BIAS}$ verstellen.

D: $R_1$ in Richtung $U_\text{BIAS}$ und $R_2$ in Richtung GND verstellen.

AF424: Wie verändern sich die Drainströme in den beiden Endstufen-Transistoren, wenn der Schleifer von $R_4$ in Richtung $U_\text{BIAS}$ verstellt wird?

A: Drainstrom in Transistor 1 sinkt und Drainstrom in Transistor 2 bleibt konstant.

B: Drainstrom in Transistor 1 steigt und Drainstrom in Transistor 2 bleibt konstant.

C: Drainstrom in Transistor 1 sinkt und Drainstrom in Transistor 2 sinkt.

D: Drainstrom in Transistor 1 steigt und Drainstrom in Transistor 2 steigt.

AF421: Wie groß ist die Gate-Source-Spannung, wenn sich der Schleifer von $R_3$ am Anschlag 1 befindet?

A: 0,45 V

B: 3,7 V

C: 2,77 V

D: 3,5 V

AF411: Welchem Zweck dient X in der folgenden Schaltung?

A: Zur Wechselstromkopplung

B: Zur Abstimmung

C: Zur Kopplung mit der nächstfolgenden Stufe

D: Zur HF-Entkopplung

AF419: Zu welchem Zweck dient die Schaltung der Spule, $C_2$ und $C_3$?

A: Sie reduziert Oberschwingungen auf dem Sendesignal.

B: Sie reduziert Brummspannungsanteile auf dem Sendesignal.

C: Sie wirkt als Pi-Filter für das Sendesignal.

D: Sie reduziert HF-Anteile auf der Betriebsspannungsleitung.

AF418: Welche Funktion trifft für die Spule, $C_2$ und $C_3$ in der Schaltung zu?

A: Bandpass

B: Tiefpass

C: Bandsperre

D: Hochpass

AF422: Wozu dienen die mit X gekennzeichneten Spulen in der Schaltung?

A: Sie verhindern die Entstehung von Oberschwingungen.

B: Sie verhindern ein Abfließen der Hochfrequenz in die Spannungsversorgung.

C: Sie transformieren die Ausgangsimpedanz der Transistoren auf 50 Ω.

D: Sie dienen als Arbeitswiderstand für die Transistoren.

AF415: Weshalb wurden jeweils $C_1$ und $C_2$, $C_3$ und $C_4$ sowie $C_5$ und $C_6$ parallel geschaltet?

A: Der Kondensator mit der geringen Kapazität dient zur Siebung der niedrigen und der Kondensator mit der hohen Kapazität zur Siebung der hohen Frequenzen.

B: Der Kondensator geringer Kapazität dient jeweils zum Abblocken hoher Frequenzen, der Kondensator hoher Kapazität zum Abblocken niedriger Frequenzen.

C: Zu einem Elektrolytkondensator muss immer ein keramischer Kondensator parallel geschaltet werden, weil er sonst bei hohen Frequenzen zerstört werden würde.

D: Die Kapazität nur eines Kondensators reicht bei hohen Frequenzen nicht aus.

AF428: Wie groß ist die Gesamtverstärkung des gesamten Sendezweigs ohne Berücksichtigung möglicher Kabelverluste?

A: 48 dB

B: 59 dB

C: 43 dB

D: 38 dB

Parasitäre Schwingungen

AJ212: Parasitäre Schwingungen können Störungen hervorrufen. Man erkennt diese Schwingungen unter anderem daran, dass sie ...

A: bei geradzahligen Vielfachen der Betriebsfrequenz auftreten.

B: bei ganzzahligen Vielfachen der Betriebsfrequenz auftreten.

C: keinen festen Bezug zur Betriebsfrequenz haben.

D: bei ungeradzahligen Vielfachen der Betriebsfrequenz auftreten.

AJ213: Die Ausgangsleistungsanzeige eines HF-Verstärkers zeigt beim Abstimmen geringfügige sprunghafte Schwankungen. Sie werden möglicherweise hervorgerufen durch ...

A: parasitäre Schwingungen.

B: vom Wind verursachte Bewegungen der Antenne.

C: Welligkeit auf der Stromversorgung.

D: Temperaturschwankungen im Netzteil.

AJ217: Wie kann man bei einem VHF-Sender mit kleiner Leistung die Entstehung parasitärer Schwingungen wirksam unterdrücken?

A: Durch Anbringen eines Klappferritkerns an der Stromversorgungszuleitung.

B: Durch Aufkleben einer Ferritperle auf das Gehäuse des Endstufentransistors.

C: Durch Anbringen eines Klappferritkerns an der Mikrofonzuleitung.

D: Durch Aufstecken einer Ferritperle auf die Emitterzuleitung des Endstufentransistors.

AF416: Wozu dient der Widerstand $R$ parallel zur Trafowicklung $T_2$?

A: Er dient zur Anpassung der Primärwicklung an die folgende PA.

B: Er dient zur Begrenzung des Kollektorstroms bei Übersteuerung.

C: Er dient zur Erhöhung des HF-Wirkungsgrades der Verstärkerstufe.

D: Er soll die Entstehung parasitärer Schwingungen verhindern.

ALC

  • Automatic-Level-Control (ALC) regelt die Aussteuerung der Senderendstufe
  • Reduziert bei Übersteuerung die Amplitude im Sendezweig
  • Nicht verwechseln mit der AGC (Automatic-Gain-Control) im Empfängerzweig

Funktionsweise

  • Erfassung der Ausgangsleistung und Vergleich mit vorgegebenen maximalen Wert
  • Bei Überschreiten wird eine Regelspannung an vorgelagerte HF-Verstärkerstufe gegeben
  • Amplitude des Sendesignals wird reduziert
  • Wenn ALC-Anzeige anspricht, ist Sender durch zu starkes NF-Signal übersteuert
  • Bei SSB ist ein geringfügiges Übersteuern erwünscht
  • Gleicht Lautstärkeschwankungen in der Stimme aus
  • ALC-Anzeige ist deshalb oft ein Balken
  • Bei Digimodes sollte die ALC nicht ansprechen
  • Verzerrung des Sendesignals
  • NF-Signal so weit aussteuern, dass ALC gerade nicht anspricht
EF305: Was bewirkt die ALC (Automatic Level Control) bei zu starkem NF-Signal in einem Transceiver?

A: Sie erhöht die Amplitude des Signals im Sendezweig vor dem Leistungsverstärker.

B: Sie erhöht die Verstärkung von Verstärkerstufen im Empfangsteil.

C: Sie reduziert die Verstärkung von Verstärkerstufen im Empfangsteil.

D: Sie reduziert die Amplitude des Signals im Sendezweig vor dem Leistungsverstärker.

Senderausgangsleistung

  • Verpflichtung von Funkamateuren die Leistungsgrenzwerte ihrer Funkanlage einzuhalten
  • Auf vielen Amateurfunkbändern gilt eine maximale Senderausgangsleistung (PEP, Peak-Envelope-Power) als Grenzwert
  • Auch unerwünschte Aussendungen sind von Bedeutung

Messung von unerwünschten Aussendungen

  • Am Senderausgang
  • Unter Einzebiehung von Stehwellenmessgerät, Anpassgerät(e), Tiefpassfilter etc.
  • Messsung von unerwünschen Aussendungen, die die Antenne erreichen können
EJ209: Wie erfolgt die Messung der Leistungen, die zu unerwünschten Aussendungen führen?

A: Die Messung erfolgt am Fußpunkt der im Funkbetrieb verwendeten Antenne unter Einbeziehung des gegebenenfalls verwendeten Antennenanpassgeräts.

B: Die Messung erfolgt am Senderausgang mit einem hochohmigen HF-Tastkopf und angeschlossenem Transistorvoltmeter.

C: Die Messung erfolgt am Senderausgang unter Einbeziehung des gegebenenfalls verwendeten Stehwellenmessgeräts und des gegebenenfalls verwendeten Tiefpassfilters.

D: Die Messung erfolgt am Ausgang der Antennenleitung unter Einbeziehung des im Funkbetrieb verwendeten Antennenanpassgeräts.

Messung der Senderausgangsleistung

  • Direkt am Senderausgang
  • Ohne Zusatzgeräte, Filter oder Kabel
  • Bei SSB → mit Modulation
  • Ein- oder Zweitonaussteuerung, aber keine Sprache
  • Messung der maximalen Hüllkurvenleistung (PEP)
  • Spitzenleistung des Senders bei maximaler Aussteuerung
EF401: Die Ausgangsleistung eines Senders ist die unmittelbar nach ...

A: der Antenne messbaren Leistung, die durch ein Feldstärkenmessgerät im Nahfeld ermittelt werden kann.

B: dem Senderausgang gemessene Differenz aus vorlaufender und rücklaufender Leistung.

C: dem Senderausgang messbare Leistung, bevor sie Zusatzgeräte durchläuft.

D: dem Senderausgang gemessene Summe aus vorlaufender und rücklaufender Leistung.

EF402: Wie und wo wird die Ausgangsleistung eines SSB-Senders gemessen? Die maximale Hüllkurvenleistung (PEP) wird gemessen...

A: zwischen Antennentuner und Speisepunkt der Antenne mit unmoduliertem Träger.

B: direkt am Senderausgang bei Ein- oder Zweitonaussteuerung.

C: direkt am Senderausgang mit unmoduliertem Träger.

D: zwischen Antennentuner und Speisepunkt bei Sprachmodulation.

Messungen am Sender

AI608: Was stellt die folgende Schaltung dar?

A: Absorptionsfrequenzmesser

B: Messkopf zur HF-Leistungsmessung

C: Antennenimpedanzmesser

D: HF-Dipmeter

AI605: Was stellt die folgende Schaltung dar?

A: Antennenimpedanzmesser

B: HF-Dipmeter

C: HF-Tastkopf

D: Absorptionsfrequenzmesser

AI604: Wozu dient diese Schaltung? Sie dient ...

A: als hochohmiger Messkopf für einen vektoriellen Netzwerkanalyzer.

B: als Gleichspannungstastkopf zur genauen Einstellung der Versorgungsspannung.

C: als Messkopf zum Abgleich von HF-Schaltungen.

D: zur Messung der Resonanzfrequenz mit einem Frequenzzähler.

AI609: Sie wollen mit der folgenden Messschaltung die Ausgangsleistung eines 2 m-Senders überprüfen, der voraussichtlich ca. 15 W HF-Leistung liefert. Was sollte für die Messung vor die dargestellte Messschaltung geschaltet werden?

A: Stehwellenmessgerät

B: Adapter BNC-Buchse auf N-Stecker

C: Dämpfungsglied 20 dB, 20 W

D: 25 m langes Koaxialkabel vom Typ RG213 (MIL)

AI612: Was muss für die genaue Messung der HF-Ausgangsleistung eines Senders mit einer solchen Schaltung berücksichtigt werden?

A: Korrekturwerte für die Schaltung, die aus einer Kalibrierung stammen.

B: Die Schaltung muss vor jeder Messung mit einem Spektrumanalysator überprüft werden.

C: $R_1$ muss genau 50 Ω betragen.

D: Bei den Umrechnungen darf nur mit dem Effektivwert gerechnet werden.

AI610: Dem Eingang der folgenden Messschaltung wird eine HF-Leistung von 1 W zugeführt. D ist eine Schottkydiode mit $U_F$ = 0,23 V. Welche Spannung $U_A$ ist am Ausgang A zu erwarten, wenn die Messung mit einem hochohmigen Spannungsmessgerät erfolgt?

A: 7,1 V

B: 9,8 V

C: 4,8 V

D: 3,3 V

AI611: Bei der folgenden Schaltung besteht $R_1$ aus einer Zusammenschaltung von Widerständen, die einen Gesamtwiderstand von 54,1 Ω hat und etwa 200 W aufnehmen kann. Die Diode ist eine Siliziumdiode mit $U_{\textrm{F}}$ = 0,7 V. Am Ausgang wird mit einem digitalen Spannungsmessgerät eine Gleichspannung von 14,9 V gemessen. Wie groß ist etwa die HF-Leistung am Eingang der Schaltung?

A: 37,8 W

B: 19,4 W

C: 4,9 W

D: 9,7 W

AI607: Mit der folgenden Schaltung soll die Ausgangsleistung eines 2 m-FM-Handfunkgerätes gemessen werden. Die Dioden sind Schottkydioden mit $U_{\textrm{F}}$ = 0,23 V. Am Ausgang wird mit einem digitalen Spannungsmessgerät eine Gleichspannung von 15,3 V gemessen. Wie groß ist etwa die HF-Leistung am Eingang der Schaltung?

A: Zirka 2,4 W

B: Zirka 4,7 W

C: Zirka 600 mW

D: Zirka 1,2 W

AI606: Die Leistung eines 2 m-Senders soll mit einer künstlichen 50 Ω-Antenne bestimmt werden, die über eine Anzapfung bei 5 Ω vom erdnahen Ende verfügt. Zur Messung an diesem Punkt wird die folgende Schaltung eingesetzt. Die Dioden sind Schottkydioden mit $U_{\textrm{F}} =$ 0,23 V. Am Ausgang der Schaltung wird dabei mit einem digitalen Spannungsmessgerät eine Gleichspannung von 15,3 V gemessen. Wie groß ist etwa die HF-Leistung des Senders?

A: Zirka 340 W

B: Zirka 240 W

C: Zirka 480 W

D: Zirka 60 W

AI613: Was stellt die folgende Schaltung dar?

A: Einfacher Peilsender

B: Feldstärkeanzeiger

C: Antennenimpedanzmesser

D: Resonanzmessgerät

Dummy-Load II

AI601: Die Darstellung zeigt eine aus 150 Ω / 1 W-Widerständen aufgebaute künstliche Antenne (Dummy Load). Mit dieser Kombination aus Reihen- und Parallelschaltung werden ca. 50 Ω erreicht. Wie viele Widerstände werden für diesen Aufbau benötigt und welche Dauerleistung verträgt diese künstliche Antenne?

A: 48 Widerstände, 12 W

B: 16 Widerstände, 16 W

C: 48 Widerstände, 48 W

D: 12 Widerstände, 48 W

AI602: Eine künstliche Antenne (Dummy Load) verfügt über einen Messausgang, der intern an einen Spitzenwertgleichrichter angeschlossen ist. Wozu dient dieser Messausgang? Er dient ...

A: als Abgriff einer ALC-Regelspannung für die Sendeendstufe.

B: als Anschluss für einen Antennenvorverstärker.

C: zur indirekten Messung der Hochfrequenzleistung.

D: zum Nachjustieren der Widerstände in der künstlichen Antenne.

AI603: Eine künstliche Antenne (Dummy Load) von 50 Ω verfügt über eine Anzapfung bei 5 Ω vom erdnahen Ende. Was könnte zur ungefähren Ermittlung der Senderausgangsleistung über diesen Messpunkt eingesetzt werden?

A: Stehwellenmessgerät mit Abschlusswiderstand.

B: Künstliche 50 Ω-Antenne mit zusätzlichem HF-Dämpfungsglied.

C: Stehwellenmessgerät ohne Abschlusswiderstand.

D: Digitalmultimeter mit HF-Tastkopf.

Unerwünschte Aussendungen II

Oberwellen

  • Ganzzahlige Vielfache der Grundfrequenz
  • Entstehen durch Signalformen, die nicht sinusförmig sind, insbesondere bei Übersteuerung
  • Beeinträchtigung anderer Funkdienste
  • Können reduziert werden
EJ201: Welche Signalform sollte der Träger einer hochfrequenten Schwingung haben, um Störungen durch Oberwellen zu vermeiden?

A: dreieckförmig

B: kreisförmig

C: sinusförmig

D: rechteckförmig

EJ202: Wie kann man hochfrequente Störungen reduzieren, die durch Harmonische hervorgerufen werden? Sie können reduziert werden durch ein ...

A: Nachbarkanalfilter.

B: ZF-Filter.

C: Hochpassfilter.

D: Oberwellenfilter.

Tiefpassfilter

  • Nur Frequenzen unterhalb einer bestimmten Grenzfrequenz werden durchgelassen
  • Oberwellen können nicht passieren oder werden stark abgeschwächt
EJ204: Welches Filter wäre zwischen Senderausgang und Antenne eingeschleift am besten zur Verringerung der Oberwellenausstrahlungen geeignet?

A: Ein Tiefpassfilter

B: Ein Hochpassfilter

C: Ein Sperrkreisfilter

D: Ein Antennenfilter

EJ205: Um Oberwellenaussendungen eines UHF-Senders zu minimieren, sollte dem Gerät ...

A: eine Bandsperre vorgeschaltet werden.

B: ein Notchfilter vorgeschaltet werden.

C: ein Tiefpassfilter nachgeschaltet werden.

D: ein Hochpassfilter nachgeschaltet werden.

EJ206: Welche Schaltung wäre, zwischen Senderausgang und Antenne eingeschleift, am besten zur Verringerung der Oberwellenausstrahlungen geeignet?
A:
B:
C:
D:
EJ207: Welche Charakteristik sollte ein Filter zur Verringerung der Oberwellen eines KW-Senders haben?
A:
B:
C:
D:
EJ208: Welche Filtercharakteristik würde sich am besten für den Ausgang eines KW-Mehrband-Senders eignen?
A:
B:
C:
D:
EJ203: Was für ein Filter muss zwischen Transceiver und Antennenzuleitung eingefügt werden, um Oberwellen zu reduzieren?

A: NF-Filter

B: Hochpassfilter

C: CW-Filter

D: Tiefpassfilter

Hochpassfilter

  • Nur Frequenzen oberhalb einer bestimmten Grenzfrequenz werden durchgelassen
  • Werden im Empfängereingang verwendet, damit tiefe Frequenzen nicht stören

Bandpassfilter

  • Bei Einbandsendern
  • Sender im VHF/UHF/SHF-Bereich
  • Signale aus der Signalaufbereitung unterhalb der Sendefrequenz unterdrücken

Arbeitspunkt

  • Sender-Stufen und Leistungs-Endstufen sollen verzerrungsfrei arbeiten
  • Nach Veränderung des Arbeitspunkts auf Linearität (saubere Sinus-Verstärkung) prüfen
  • Aussendung auf Oberwellen prüfen
EF404: Wann sollte ein Sender auf mögliche Oberwellenaussendungen überprüft werden?

A: Wenn Splatter-Störungen zu hören sind.

B: Wenn der Arbeitspunkt der Endstufe neu justiert wurde.

C: Bei Empfang eines Störsignals.

D: Vor jedem Sendebetrieb.

Unerwünschte Aussendungen III

AJ211: Wie wird vermieden, dass unerwünschte Mischprodukte aus dem Mischer in die Senderausgangsstufe gelangen?

A: Das Ausgangssignal des Mischers wird über einen Bandpass ausgekoppelt.

B: Das Ausgangssignal des Mischers wird über einen Hochpass ausgekoppelt.

C: Das Ausgangssignal des Mischers wird von einer linearen Klasse-A-Treiberstufe verstärkt.

D: Das Ausgangssignal des Mischers wird über ein breitbandiges Dämpfungsglied ausgekoppelt.

AJ209: Welches Filter sollte hinter einen VHF-Sender geschaltet werden, um die unerwünschte Aussendung von Subharmonischen und Harmonischen auf ein Mindestmaß zu begrenzen?

A: Hochpassfilter

B: Bandpass

C: Notchfilter

D: Tiefpassfilter

AJ208: Die Oberschwingungen eines Einbandsenders sollen mit einem Ausgangsfilter ünterdrückt werden. Welcher Filterkurventyp wird benötigt?
A:
B:
C:
D:
AJ204: Die dritte Harmonische einer 29,5 MHz-Aussendung fällt in ...

A: den FM-Rundfunkbereich.

B: den 2 m-Amateurfunkbereich.

C: den D-Netz-Mobilfunkbereich.

D: den UKW-Betriebsfunk-Bereich.

AJ203: Auf welche Frequenz müsste ein Empfänger eingestellt werden, um die dritte Oberwelle einer 7,20 MHz-Aussendung erkennen zu können?

A: 21,60 MHz

B: 36,00 MHz

C: 28,80 MHz

D: 14,40 MHz

AJ207: Worauf deutet die folgende Wellenform der Ausgangsspannung eines Leistungsverstärkers hin?

A: Die Schutzdioden im Empfängerzweig begrenzen das Ausgangssignal.

B: Der Verstärker wird übersteuert und erzeugt Oberschwingungen.

C: Vor dem Modulator erfolgt eine Hubbegrenzung.

D: Das Ansteuersignal ist zu schwach, um den Verstärker voll auszusteuern.

AJ210: Was wird eingesetzt, um die Abstrahlung einer spezifischen Harmonischen wirkungsvoll zu begrenzen?

A: Ein Hochpassfilter am Senderausgang

B: Ein Sperrkreis am Senderausgang

C: Eine Gegentaktendstufe

D: Ein Hochpassfilter am Eingang der Senderendstufe

AJ219: Was passiert, wenn bei einem SSB-Sender die Mikrofonverstärkung zu hoch eingestellt wurde?

A: Es werden mehr Subharmonische der Sendefrequenz erzeugt, die als unerwünschte Ausstrahlung Splattern auf den benachbarten Frequenzen hervorrufen.

B: Die Gleichspannungskomponente des Ausgangssignals erhöht sich, wodurch der Wirkungsgrad des Senders abnimmt.

C: Es werden mehr Oberschwingungen der Sendefrequenz erzeugt, die als unerwünschte Ausstrahlung Splattern auf den benachbarten Frequenzen hervorrufen.

D: Es werden mehr Nebenprodukte der Sendefrequenz erzeugt, die als unerwünschte Ausstrahlung Störungen hervorrufen.

AJ222: Durch Addition eines Störsignals zur Versorgungsspannung der Senderendstufe wird ...

A: NBFM erzeugt.

B: PM erzeugt.

C: FM erzeugt.

D: AM erzeugt.

AJ223: Wenn der Stromversorgung einer HF-Endstufe NF-Signale überlagert sind, kann dies eine (zusätzliche) unerwünschte Modulation der Sendefrequenz erzeugen. Um welche unerwünschte Modulation handelt es sich?

A: NBFM

B: AM

C: SSB

D: FM

AJ224: Was gilt beim Sendebetrieb für unerwünschte Aussendungen im Frequenzbereich zwischen 1,7 und 35 MHz? Sofern die Leistung einer unerwünschten Aussendung ...

A: 0,25 μW überschreitet, sollte sie um mindestens 60 dB gegenüber der maximalen PEP des Senders gedämpft werden.

B: 0,25 μW überschreitet, sollte sie um mindestens 40 dB gegenüber der maximalen PEP des Senders gedämpft werden.

C: 1 μW überschreitet, sollte sie um mindestens 60 dB gegenüber der maximalen PEP des Senders gedämpft werden.

D: 1 μW überschreitet, sollte sie um mindestens 50 dB gegenüber der maximalen PEP des Senders gedämpft werden.

AJ225: Was gilt beim Sendebetrieb für unerwünschte Aussendungen im Frequenzbereich zwischen 50 und 1000 MHz? Sofern die Leistung einer unerwünschten Aussendung ...

A: 1 μW überschreitet, sollte sie um mindestens 60 dB gegenüber der maximalen PEP des Senders gedämpft werden.

B: 0,25 μW überschreitet, sollte sie um mindestens 40 dB gegenüber der maximalen PEP des Senders gedämpft werden.

C: 0,25 μW überschreitet, sollte sie um mindestens 60 dB gegenüber der maximalen PEP des Senders gedämpft werden.

D: 1 μW überschreitet, sollte sie um mindestens 50 dB gegenüber der maximalen PEP des Senders gedämpft werden.

Störungen elektronischer Geräte I

  • Starke Sender führen zu unterschiedlichen Störungen und Beeinflussungen von elektronischen Geräten und Anlagen
  • Ziel: Störungen vermeiden oder Ursachen durch Gegenmaßnahmen beseitigen

Einströmung

  • Hochfrequenz gelangt durch Leitungen oder Kabel in ein Gerät
  • Zum Beispiel über die Netzleitung, Antennenleitung, Lautsprecherkabel
EJ101: In welchem Fall spricht man von Einströmungen? Einströmungen liegen dann vor, wenn Hochfrequenz ...

A: über Leitungen oder Kabel in ein Gerät gelangt.

B: wegen eines schlechten Stehwellenverhältnisses wieder zum Sender zurück strömt.

C: über das ungenügend abgeschirmte Gehäuse in die Elektronik gelangt.

D: über nicht genügend geschirmte Kabel zum Anpassgerät geführt wird.

Einstrahlung

  • Hochfrequenz gelangt wegen ungenügend geschirmten Gehäuse in die Elektronik
  • Führt dort zu Störungen
EJ102: In welchem Fall spricht man von Einstrahlungen bei EMV? Einstrahlungen liegen dann vor, wenn die Hochfrequenz ...

A: über das ungenügend abgeschirmte Gehäuse in die Elektronik gelangt.

B: über nicht genügend geschirmte Kabel zum gestörten Empfänger gelangt.

C: über Leitungen oder Kabel in das gestörte Gerät gelangt.

D: wegen eines schlechten Stehwellenverhältnisses wieder zum Sender zurück strahlt.

Störende Beeinflussung

  • Kann trotz gesetzeskonformen Betrieb eines Senders beim Empfänger in Nähe auftreten
  • Garagentorsteuerungen oder Funk-Autoschlüssel funktionieren nicht mehr wie gewohnt
  • Störung von LED-Leuchten
EJ103: Bereits durch die Aussendung des reinen Nutzsignals können in benachbarten Empfängern Störungen beim Empfang anderer Frequenzen auftreten. Dabei handelt es sich um eine ...

A: hinzunehmende Störung.

B: Störung durch unerwünschte Nebenaussendungen.

C: Übersteuerung oder störende Beeinflussung.

D: Störung durch unerwünschte Aussendungen.

EJ112: Welches Gerät kann durch Aussendungen eines Amateurfunksenders störende Beeinflussungen zeigen?

A: Antennenrotor mit Wechselstrommotor

B: LED-Lampe mit Netzanschluss

C: Dampfbügeleisen mit Bimetall-Temperaturregler

D: Staubsauger mit Kollektormotor

EJ113: Wie kommen Geräusche aus den Lautsprechern einer abgeschalteten Stereoanlage möglicherweise zustande?

A: Durch eine Übersteuerung des Tuners mit dem über die Antennenzuleitung aufgenommenen HF-Signal.

B: Durch Gleichrichtung starker HF-Signale in der NF-Endstufe der Stereoanlage.

C: Durch Gleichrichtung abgestrahlter HF-Signale an PN-Übergängen in der NF-Vorstufe.

D: Durch Gleichrichtung der ins Stromnetz eingestrahlten HF-Signale an den Dioden des Netzteils.

Intermodulation

  • Beim Auftreten von mehreren starken Empfangssignalen
  • Z.B. TV-Sender und starke Amateurfunkstation in der Nachbarschaft
  • Führt zu unerwünschten Oberwellen und deren Mischprodukten
  • Durch Intermodulation werden Phantomsignale hervorgerufen
EJ120: Welche Empfangs-Effekte werden durch Intermodulation hervorgerufen?

A: Dem Empfangssignal ist ein pulsierendes Rauschen überlagert, das die Verständlichkeit beeinträchtigt.

B: Es treten Phantomsignale auf, die bei Abschalten einer der beteiligten Mischfrequenzen verschwindet.

C: Es treten Phantomsignale auf, die selbst bei Einschalten eines Abschwächers in den HF-Signalweg nicht verschwinden.

D: Das Nutzsignal wird mit einem anderen Signal moduliert und dadurch verständlicher.

Oxidation

  • Korrodierte Kontakte (Metall-Oxide) zwischen Metallen bilden Nichtlinearitäten durch Gleichricht-Effekte
  • Unerwünschte Mischprodukte auf der Sende- und Empfangsseite
  • Kann zu Störungen im Fernseh- und Rundfunkempfang führen
EJ121: Ein korrodierter Anschluss an der Fernseh-Empfangsantenne des Nachbarn kann in Verbindung mit ...

A: dem Oszillatorsignal des Fernsehempfängers unerwünschte Mischprodukte erzeugen, die den Fernsehempfang stören.

B: dem Signal naher Sender parametrische Schwingungen erzeugen, die einen überhöhten Nutzsignalpegel hervorrufen.

C: dem Signal naher Sender unerwünschte Mischprodukte erzeugen, die den Fernsehempfang stören.

D: Einstreuungen aus dem Stromnetz durch Intermodulation Bild- und Tonstörungen hervorrufen.

Erforderliche Sendeleistung

  • Stets nur die für eine zufriedenstellende Kommunikation erforderliche Sendeleistung verwenden
  • Zur Vermeidung von Störungen von Geräten
EJ104: Um die Störwahrscheinlichkeit zu verringern, sollte die benutzte Sendeleistung ...

A: die Hälfte des maximal zulässigen Pegels betragen.

B: auf das für eine zufriedenstellende Kommunikation erforderliche Minimum eingestellt werden.

C: auf die für eine zufriedenstellende Kommunikation erforderlichen 100 W eingestellt werden.

D: nur auf den zulässigen Pegel eingestellt werden.

EJ105: Bei einem Wohnort in einem Ballungsgebiet empfiehlt es sich, während der abendlichen Fernsehstunden ...

A: mit keiner höheren Leistung zu senden, als für eine sichere Kommunikation erforderlich ist.

B: nur mit einer Hochgewinn-Richtantenne zu senden.

C: die Antenne unterhalb der Dachhöhe herabzulassen.

D: nur mit effektiver Leistung zu senden.

Übersteuerung

  • Hohe Feldstärken durch hohe Sendeleistungen oder im Strahlungsbereich einer Antenne
  • Empfänger und Empfangsstufen können übersteuert werden
  • Verringert die Empfängerempfindlichkeit bis hin zur Blockierung
EJ106: Eine 432 MHz-Sendeantenne mit hohem Gewinn ist unmittelbar auf eine Fernseh-Empfangsantenne gerichtet. Dies führt ggf. zu ...

A: dem Durchschlag des TV-Antennenkoaxialkabels.

B: einer Übersteuerung eines TV-Empfängers.

C: Eigenschwingungen des 432 MHz-Senders.

D: Problemen mit dem 432 MHz-Empfänger.

EJ107: Wodurch können Sie die Übersteuerung eines Empfängers erkennen?

A: Auftreten von Pfeifstellen im gesamten Abstimmungsbereich

B: Rückgang der Empfindlichkeit

C: Empfindlichkeitssteigerung

D: Zeitweilige Blockierung der Frequenzeinstellung

Weitere Maßnahmen

  • Verringerung der Sendeleistung führt nicht immer zum Erfolg
  • Das gestörte Gerät oder die Zuleitung könnte nicht genügend abgeschirmt sein
EJ108: Wie sollte ein Abschirmgehäuse für HF-Baugruppen beschaffen sein?

A: Möglichst geschlossenes Metallgehäuse

B: Kunststoffgehäuse mit hoher Dielektrizitätszahl

C: Metallblech unter der HF-Baugruppe

D: Kunststoffgehäuse mit niedriger Dielektrizitätszahl

EJ109: Falls sich eine Kurzwellen-Sendeantenne in der Nähe und parallel zu einer 230 V-Wechselstromleitung befindet, ...

A: können Hochfrequenzströme ins Netz eingekoppelt werden.

B: kann 50 Hz-Modulation aller Signale auftreten.

C: könnte erhebliche Überspannung im Netz erzeugt werden.

D: können harmonische Schwingungen erzeugt werden.

EJ111: Um die Störwahrscheinlichkeit im eigenen Haus zu verringern, empfiehlt es sich vorzugsweise ...

A: für Sendeantennen eine separate HF-Erdleitung zu verwenden.

B: die Amateurfunkgeräte mit einem Wasserrohr zu verbinden.

C: Sendeantennen auf dem Dachboden zu errichten.

D: die Amateurfunkgeräte mittels des Schutzleiters zu erden.

Nachbarschaftshilfe

  • Hilfe dem Nachbarn anbieten
  • Nur als letztes Mittel die Behörde einschalten
EJ124: Die Bemühungen, die durch eine in der Nähe befindliche Amateurfunkstelle hervorgerufenen Fernsehstörungen zu verringern, sind fehlgeschlagen. Als nächster Schritt ist ...

A: der Sender an die Bundesnetzagentur zu senden.

B: die Rückseite des Fernsehgeräts zu entfernen und das Gehäuse zu erden.

C: ein Fernsehtechniker des Fachhandwerks um Prüfung des Fernsehgeräts zu bitten.

D: die zuständige Außenstelle der Bundesnetzagentur um Prüfung der Gegebenheiten zu bitten.

Filter

  • Sowohl auf Seite des störenden Geräts als auch auf Seiten des gestörten Geräts einbauen
  • Oberwellenaussendungen unterdrücken
  • Hochpass oder Bandpass auf Empfängerseite
  • Übersteuerrung wird minimiert
EJ116: Ein 28 MHz-Sender beeinflusst den Empfänger eines DVB-T2-Fernsehgerätes über dessen Antenneneingang. Was sollte zur Abhilfe vor den Antenneneingang des Fernsehgerätes eingeschleift werden?

A: Ein UHF-Abschwächer

B: Ein Tiefpassfilter

C: Eine UHF-Bandsperre

D: Ein Hochpassfilter

EJ117: Eine KW-Amateurfunkstelle verursacht im Sendebetrieb in einem in der Nähe betriebenen Fernsehempfänger Störungen. Welches Filter schleifen Sie in das Fernsehantennenkabel ein, um die Störwahrscheinlichkeit zu verringern?
A:
B:
C:
D:

Mantelwellensperren

  • Sendesignal der Amateurfunkstation wird über den Schirm von Koaxialkabeln oder Zuleitungen in Empfänger oder Geräte in örtlicher Nähe eingekoppelt
  • Mantelwellensperren in Zuleitungen von Geräten einbauen
  • Auch Drossel genannt
  • Ringkerne oder Klappferrite
  • Weitere Möglichkeit: Verwendung von geschirmten Steuerkabeln
EJ118: Durch eine Mantelwellendrossel in einem Fernseh-Antennenzuführungskabel ...

A: werden Gleichtakt-HF-Störsignale unterdrückt.

B: werden niederfrequente Störsignale unterdrückt.

C: werden alle Wechselstromsignale unterdrückt.

D: wird Netzbrummen unterdrückt.

EJ119: Die Signale eines 144 MHz-Senders werden in das Koax-Antennenkabel eines UKW-/DAB-Rundfunkempfängers induziert und verursachen Störungen. Eine Möglichkeit zur Verringerung der Störungen besteht darin, ...

A: eine Mantelwellendrossel in das Kabel vor dem Rundfunkempfänger einzubauen.

B: die Erdverbindung des Senders abzuklemmen.

C: das Abschirmgeflecht am Antennenstecker des Empfängers abzuklemmen.

D: den 144 MHz-Sender mit einem Tiefpassfilter auszustatten.

EJ115: In einem Einfamilienhaus wird die Türsprechanlage durch den Betrieb eines nahen Senders gestört. Eine Möglichkeit zur Verringerung der Beeinflussungen besteht darin, ...

A: die Länge des Kabels der Türsprechanlage zu verdoppeln.

B: für die Türsprechanlage ein geschirmtes Verbindungskabel zu verwenden.

C: für die Türsprechanlage eine Leitung mit niedrigerem Querschnitt zu verwenden.

D: für die Türsprechanlage eine Leitung mit versilberten Kupferdrähten zu verwenden.

EJ114: Bei der Musik-Anlage des Nachbarn wird Einströmung in die NF-Endstufe festgestellt. Eine mögliche Abhilfe wäre ...

A: geschirmte Lautsprecherleitungen zu verwenden.

B: ein geschirmtes Netzkabel für den Receiver zu verwenden.

C: ein NF-Filter in das Koaxialkabel einzuschleifen.

D: einen Serienkondensator in die Lautsprecherleitung einzubauen.

Logbuch

  • Wenn die Funkanlage als Störquelle vermutet wird
  • Freiwilligen Nachweis führen
  • Ausschluss der Amateurfunkanlage als Störquelle
EJ122: Ihr Nachbar beklagt sich über Störungen seines Fernsehempfangs und vermutet ihre Amateurfunkaussendungen als Ursache. Welcher erste Schritt bietet sich an?

A: Sie überprüfen, ob der Nachbar sein Fernsehgerät ordnungsgemäß angemeldet hat.

B: Sie überprüfen den zeitlichen Zusammenhang der Störungen mit ihren Aussendungen.

C: Sie verweisen den Nachbarn auf die Angebote von Internet-Streamingplattformen.

D: Sie empfehlen die Erdung des Fernsehgerätes durch einen örtlichen Fachhändler.

Schlechte Empfangsverhältnisse

  • Z.B. TV-Zimmerantenne für Empfang
  • Verwendung einer Außenantenne mit entsprechenden Vorfiltern
EJ123: Beim Betrieb eines 2 m-Senders wird bei einem Nachbarn ein Fernsehempfänger gestört, der mit einer Zimmerantenne betrieben wird. Zur Behebung des Problems ...

A: schlagen Sie dem Nachbarn vor, eine außen angebrachte Fernsehantenne zu installieren.

B: den Fernsehrundfunkempfänger zu wechseln.

C: ein doppelt geschirmtes Koaxialkabel für die Antennenleitung zu verwenden.

D: einen Vorverstärker in die Antennenleitung einzuschleifen.

Übersteuerung

  • Bei Übersteuerung von Sendern und Endstufen entstehen Nebenaussendungen
  • Diese stören benachbarte Stationen
  • Übersteuerung vermeiden
EJ213: Die Übersteuerung eines Leistungsverstärkers führt zu ...

A: einem hohen Anteil an Nebenaussendungen.

B: lediglich geringen Verzerrungen beim Empfang.

C: einer besseren Verständlichkeit am Empfangsort.

D: einer Verringerung der Ausgangsleistung.

EJ214: Ein SSB-Sender wird Störungen auf benachbarten Frequenzen hervorrufen, wenn ...

A: der Leistungsverstärker übersteuert wird.

B: das Antennenkabel unterbrochen ist.

C: die Ansteuerung der NF-Stufe zu gering ist.

D: der Antennentuner falsch abgestimmt ist.

Frequenzstabilität

  • Nicht stabile Oszillatoren können zu Aussendungen außerhalb der Bandgrenzen führen
  • Das kann benachbarte Stationen stören
  • Ursache z.B. Selbstbaugerät mit nicht quarzstabilisierten Oszillator
EJ216: Welche unerwünschte Auswirkung kann mangelhafte Frequenzstabilität eines Senders haben?

A: Verstärkte Oberwellenaussendung innerhalb der Bandgrenzen

B: Spannungsüberschläge in der Endstufe des Senders

C: Überlastung der Endstufe des Senders

D: Aussendungen außerhalb der Bandgrenzen

Bandbreite

  • Überschreitung der zulässigen Bandbreite kann insbesondere bei AFSK-modulierten FM-Sendern geschehen
  • Abhilfe durch Hub begrenzen
  • Oder Aussteuerung der NF reduzieren
  • Beachten bei Packet-Radio oder Digimodes
EJ212: Sie modulieren Ihren FM-Sender mit einem AFSK-Signal (Niederfrequenzumtastung). Wie können Sie die Bandbreite der Aussendung reduzieren? Durch ...

A: Absenken der Sendeleistung oder der ZF

B: Anheben des NF-Pegels oder des Frequenzhubs

C: Absenken des NF-Pegels oder des Frequenzhubs

D: Anheben der Sendeleistung oder der ZF

Störungen elektronischer Geräte II

AJ116: Ein Nachbar beschwert sich über Störungen seines Fernsehempfängers, die allerdings auch bei abgezogener TV-Antenne auftreten. Die Störungen fallen zeitlich mit den Übertragungszeiten des Funkamateurs zusammen. Als erster Schritt ...

A: ist die Rückseite des Fernsehgeräts zu entfernen und das Gehäuse zu erden.

B: ist der EMV-Beauftragte des RTA um Prüfung des Fernsehgeräts zu bitten.

C: ist ein Netzfilter im Netzkabel des Fernsehgerätes, möglichst nahe am Gerät, vorzusehen.

D: ist das Fernsehgerät und der Sender von der Bundesnetzagentur zu überprüfen.

AJ117: Falls nachgewiesen wird, dass Störungen über das Stromversorgungsnetz in Geräte eindringen, ist wahrscheinlich ...

A: die Entfernung der Erdung und Neuverlegung des Netzanschlusskabels erforderlich.

B: die Benachrichtigung des zuständigen Stromversorgers erforderlich.

C: der Einbau eines Netzfilters erforderlich.

D: der Austausch des Netzteils erforderlich.

AJ118: Welches der nachfolgenden Filter könnte vor einem Netzanschlusskabel eingeschleift werden, um darüber fließende HF-Ströme wirksam zu dämpfen?
A:
B:
C:
D:
AJ105: Ein starkes HF-Signal gelangt unmittelbar in die ZF-Stufe des Rundfunkempfängers des Nachbarn. Dieses Phänomen wird als ...

A: Direktmischung bezeichnet.

B: Direkteinstrahlung bezeichnet.

C: HF-Durchschlag bezeichnet.

D: Direktabsorption bezeichnet.

AJ103: Beim Betrieb eines digitalen Eigenbau-Funkempfängers ist dessen Empfang erheblich beeinträchtigt. Dies kann verbessert werden, indem die Leiterplatte ...

A: in Epoxydharz eingegossen wird.

B: in einem geerdeten Metallgehäuse untergebracht wird.

C: über kunststoffisolierte Leitungen angeschlossen wird.

D: in einem Kunststoffgehäuse untergebracht wird.

AJ107: Welche Modulationsverfahren haben das größte Potenzial, einen NF-Verstärker zu beeinflussen, der eine unzureichende Störfestigkeit aufweist?

A: Einseitenbandmodulation (SSB) und Frequenzmodulation (FM).

B: Frequenzumtastung (FSK) und Morsetelegrafie (CW).

C: Frequenzmodulation (FM) und Frequenzumtastung (FSK).

D: Einseitenbandmodulation (SSB) und Morsetelegrafie (CW).

AJ106: In einem NF-Verstärker erfolgt die unerwünschte Gleichrichtung eines HF-Signals überwiegend ...

A: an einem Basis-Emitter-Übergang.

B: an der Lautsprecherleitung.

C: an der Verbindung zweier Widerstände.

D: an einem Kupferdraht.

AJ113: In der Nähe eines 144 MHz-Senders befindet sich die passive Antenne eines DVB-T2-Fernsehempfängers. Es kommt zu einer Übersteuerung des Empfängers. Das Problem lässt sich durch den Einbau eines ...

A: 460 MHz-Notchfilters hinter dem Tuner des Fernsehempfängers lösen.

B: Bandpassfilters für das 2 m-Band vor dem Tuner des Fernsehempfängers lösen.

C: Tiefpassfilters bis 460 MHz in das Antennenzuführungskabel des Fernsehempfängers lösen.

D: Hochpassfilters ab 460 MHz in das Antennenzuführungskabel des Fernsehempfängers lösen.

AJ114: Die Einfügedämpfung im Durchlassbereich eines passiven Hochpassfilters für ein Fernsehantennenkabel sollte ...

A: mindestens 40 bis 60 dB betragen.

B: höchstens 2 bis 3 dB betragen.

C: mindestens 80 bis 100 dB betragen.

D: höchstens 10 bis 15 dB betragen.

AJ108: Ein unselektiver TV-Antennen-Verstärker wird am wahrscheinlichsten ...

A: auf Grund seiner zu niedrigen Verstärkung beim Betrieb eines nahen Senders störend beeinflusst.

B: durch Einwirkungen auf die Gleichstromversorgung beim Betrieb eines nahen Senders störend beeinflusst.

C: durch Übersteuerung mit dem Signal eines nahen Senders störend beeinflusst.

D: auf Grund von Netzeinwirkungen beim Betrieb eines nahen Senders störend beeinflusst.

AJ112: Welche Filter sollten im Störungsfall vor die einzelnen Leitungsanschlüsse eines UKW-, DAB- und TV-Empfängers oder anderer angeschlossener Geräte eingeschleift werden, um Kurzwellensignale zu dämpfen?

A: Je ein Tiefpassfilter bis 40 MHz unmittelbar vor dem Antennenanschluss und in das Netzkabel der gestörten Geräte.

B: Ein Hochpassfilter ab 40 MHz vor dem Antennenanschluss und zusätzlich je eine hochpermeable Ferritdrossel vor alle Leitungsanschlüsse der gestörten Geräte.

C: Ein Bandpassfilter für 30 MHz mit 2 MHz Bandbreite unmittelbar vor dem Antennenanschluss und ein Tiefpassfilter bis 30 MHz in das Netzkabel der gestörten Geräte.

D: Eine Bandsperre für die entsprechenden Empfangsbereiche unmittelbar vor dem Antennenanschluss und ein Tiefpassfilter bis 40 MHz in das Netzkabel der gestörten Geräte.

AJ104: Um die Möglichkeit unerwünschter Abstrahlungen mit Hilfe eines angepassten Antennensystems zu verringern, empfiehlt es sich ...

A: nur vertikal polarisierte Antennen zu verwenden.

B: die Netzspannung mit einem Bandpass für die Nutzfrequenz zu filtern.

C: mit einem hohen Stehwellenverhältnis zu arbeiten.

D: einen Antennentuner und/oder ein Filter zu verwenden.

AJ110: Das Sendesignal eines VHF-Senders verursacht Empfangsstörungen in einem benachbarten DAB-Radio. Ein möglicher Grund hierfür ist ...

A: eine zu große Hubeinstellung am VHF-Sender.

B: eine Übersteuerung des Empfängereingangs des DAB-Radios.

C: eine nicht ausreichende Oberwellenunterdrückung des VHF-Senders.

D: die unterschiedliche Polarisation von VHF-Sende- und DAB-Empfangsantenne.

AJ111: Wie können sich störende Beeinflussungen in digitalen Rundfunkempfängern (DAB+) äußern?

A: Der Empfänger produziert Störgeräusche und/oder schaltet stumm.

B: Die Lautstärke des Rundfunkempfangs schwankt sehr stark.

C: Der Rundfunkempfang bleibt einwandfrei, da die digitale Fehlerkorrektur alle Störungen eliminiert.

D: Die Differenz zwischen Störsignalfrequenz und der Abtastfrequenz ist im Gerätelautsprecher hörbar.

AJ109: Ein SSB-Sender bei 432,2 MHz erzeugt an einer Richtantenne, welche unmittelbar auf die DVB-T2-Fernsehantenne des Nachbarn gerichtet ist, eine effektive Strahlungsleistung von 1,8 kW ERP. Dies führt gegebenenfalls ...

A: zu unerwünschten Reflexionen des Sendesignals.

B: zu Störungen der IR-Fernbedienung des Fernsehgerätes.

C: zur Erzeugung von parasitären Schwingungen.

D: zur Übersteuerung der Vorstufe des Fernsehgerätes.

AJ101: Um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, andere Stationen zu stören, sollte die benutzte Sendeleistung ...

A: auf die für eine zufriedenstellende Kommunikation erforderlichen 750 W eingestellt werden.

B: auf den maximal zulässigen Pegel eingestellt werden.

C: die Hälfte des maximal zulässigen Pegels betragen.

D: auf das für eine zufriedenstellende Kommunikation erforderliche Minimum eingestellt werden.

AJ119: Welche Art von Kondensatoren sollte zum Abblocken von HF-Spannungen vorzugsweise verwendet werden? Am besten verwendet man ...

A: Tantalkondensatoren.

B: Polykarbonatkondensatoren.

C: Aluminium-Elektrolytkondensatoren.

D: Keramikkondensatoren.

AJ102: Eine wirksame HF-Erdung sollte im genutzten Frequenzbereich ...

A: über eine niedrige Impedanz verfügen.

B: induktiv gekoppelt sein.

C: über eine hohe Impedanz verfügen.

D: über eine hohe Reaktanz verfügen.

AJ214: In HF-Schaltungen können Nebenresonanzen durch die ...

A: Widerstandseigenschaft einer Drossel hervorgerufen werden.

B: Sättigung der Kerne der HF-Spulen hervorgerufen werden.

C: Stromversorgung hervorgerufen werden.

D: Eigenresonanz der HF-Drosseln hervorgerufen werden.

Remote-Station

AF701: Sie wollen Remote-Betrieb mit dem im Blockdiagramm dargestellten Aufbau durchführen. Welche Geräte könnten Sie als Block 1 verwenden?

A: Computer oder Bedienteil

B: Verstärker oder Netzteil

C: Verstärker oder Computer

D: Tuner oder Transceiver

AF702: Sie wollen Remote-Betrieb mit dem im Blockdiagramm dargestellten Aufbau durchführen. Welche Geräte könnten Sie als Block 2 verwenden?

A: Verstärker oder Netzteil

B: Computer oder Netzteil

C: Remote-Tuner oder Transceiver

D: Computer oder Remote-Interface

AF704: Sie führen Telefonie im Remote-Betrieb mit dem dargestellten Aufbau durch. Welche Komponente wandelt Datenpakete aus dem Netzwerk in Audio- und Steuersignale für die Aussendung um?

A: Netzwerk

B: Block 2

C: Block 3

D: Block 1

AF703: Sie führen Telefonie im Remote-Betrieb mit dem dargestellten Aufbau durch. Welche Komponente wandelt Audio- und Steuersignale des Operators in Datenpakete für die Übertragung im Netzwerk um?

A: Netzwerk

B: Block 2

C: Block 1

D: Block 3

AF705: Sie führen Telefonie im Remote-Betrieb mit dem dargestellten Aufbau durch. Welche Komponente erzeugt den auszusendenden Hochfrequenzträger?

A: Netzwerk

B: Block 2

C: Block 3

D: Block 1

AF709: Welche technische Besonderheit bei der Nutzung einer Remote-Station wirkt sich auf den Funkbetrieb aus?

A: Die Impedanz der Netzwerkverkabelung ist kleiner als 50 Ω.

B: Die Signale kommen zu früh an.

C: Die Signale kommen verzögert an.

D: Die Impedanz der Netzwerkverkabelung ist größer als 50 Ω.

AF708: Wodurch kann bei Remote-Betrieb verhindert werden, dass der Sender trotz Ausfall der Verbindung zwischen Operator und Remote-Station dauerhaft auf Sendung bleibt?

A: Watchdog

B: Unterbrechungsfreie Spannungsversorgung

C: VOX-Schaltung beim Operator

D: Firewall

AF707: Sie führen FM-Sprechfunk über Ihre Remote-Station durch. Aufgrund einer Fehlfunktion des Transceivers reagiert dieser nicht mehr auf Steuersignale. Wie können Sie die Sendung sofort beenden?

A: Fernabschalten der Versorgungsspannung, z. B. mittels IP-Steckdose

B: Herunterfahren des Internetrouters auf der Kontrollseite

C: Herunterfahren des Internetrouters auf der Remoteseite

D: Unterbrechen des Audio-Streams, z. B. durch Abschalten des VPNs

AF706: Sie nutzen Ihre weit entfernte Remote-Station. Es kommt zu problematischer Einstrahlung oder Einströmung durch ihre eigene Aussendung. Was kann dadurch beeinträchtigt werden?

A: Der Transceiver oder dort befindliche Komponenten für die Fernsteuerung

B: Das Mikrofon oder der Lautsprecher des Operators

C: Das lokale Netzwerk des Operators

D: Die Abspannung der Antennenanlage

Fragen?


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