Sender

Navigationshilfe

Diese Navigationshilfe zeigt die ersten Schritte zur Verwendung der Präsention. Sie kann mit ⟶ (Pfeiltaste rechts) übersprungen werden.

Navigation

Zwischen den Folien und Abschnitten kann man mittels der Pfeiltasten hin- und herspringen, dazu kann man auch die Pfeiltasten am Computer nutzen.

Navigationspfeile für die Präsentation

Weitere Funktionen

Mit ein paar Tastenkürzeln können weitere Funktionen aufgerufen werden. Die wichtigsten sind:

F1
Help / Hilfe
o
Overview / Übersicht aller Folien
s
Speaker View / Referentenansicht
f
Full Screen / Vollbildmodus
b
Break, Black, Pause / Ausblenden der Präsentation
Alt-Click
In die Folie hin- oder herauszoomen

Übersicht

Die Präsentation ist zweidimensional aufgebaut. Dadurch sind in Spalten die einzelnen Abschnitte eines Kapitels und in den Reihen die Folien zu den Abschnitten.

Tippt man ein „o“ ein, bekommt man eine Übersicht über alle Folien des jeweiligen Kapitels. Das hilft sich zunächst einen Überblick zu verschaffen oder sich zu orientieren, wenn man das Gefühlt hat sich „verlaufen“ zu haben. Die Navigation erfolgt über die Pfeiltasten.

Referentenansicht

Referentenansicht

Tippt man ein „s“ ein, bekommt man ein neues Fenster, die Referentenansicht.

Indem man „Layout“ auswählt, kann man zwischen verschieden Anordnungen der Elemente auswählen.

Praxistipps zur Referentenansicht

  • Wenn man mit einem Projektor arbeitet, stellt man im Betriebssystem die Nutzung von 2 Monitoren ein: Die Referentenansicht wird dann zum Beispiel auf dem Laptop angezeigt, während die Teilnehmer die Präsentation angezeigt bekommen.
  • Bei einer Online-Präsentation, wie beispielsweise auf TREFF.darc.de präsentiert man den Browser-Tab und navigiert im „Speaker View“ Fenster.
  • Die Referentenansicht bezieht sich immer auf ein Kapitel. Am Ende des Kapitels muss sie geschlossen werden, um im neuen Kapitel eine neue Referentenansicht zu öffnen.
  • Um mit dem Mauszeiger etwas zu markieren oder den Zoom zu verwenden, muss mit der Maus auf den Bildschirm mit der Präsentation gewechselt werden.

Vollbild

Tippt man ein „f“ ein, wird die aktuelle Folie im Vollbild angezeigt. Mit „Esc“ kann man diesen wieder verlassen.

Das ist insbesondere für den Bildschirm mit der Präsentation für das Publikum praktisch.

Ausblenden

Tippt man ein „b“ ein, wird die Präsentation ausgeblendet.

Sie kann wie folgte wieder eingeblendet werden:

  • Durch klicken in das Fenster.
  • Durch nochmaliges Drücken von „b“.
  • Durch klicken der Schaltfläche „Resume presentation:
Schaltfläche für Resume Presentation

Zoom

Bei gedrückter Alt-Taste und einem Mausklick in der Präsentation wird in diesen Teil hineingezoomt. Das ist praktisch, um Details von Schaltungen hervorzuheben. Durh einen nochmaligen Mausklick zusammen mit Alt wird wieder herausgezoomt.

Das Zoomen funktioniert nur im ausgewählten Fenster. Die Referentenansicht ist hier nicht mit dem Präsenationsansicht gesynct.

ALC

  • Automatic-Level-Control (ALC) regelt die Aussteuerung der Senderendstufe
  • Reduziert bei Übersteuerung die Amplitude im Sendezweig
  • Nicht verwechseln mit der AGC (Automatic-Gain-Control) im Empfängerzweig

Funktionsweise

  • Erfassung der Ausgangsleistung und Vergleich mit vorgegebenen maximalen Wert
  • Bei Überschreiten wird eine Regelspannung an vorgelagerte HF-Verstärkerstufe gegeben
  • Amplitude des Sendesignals wird reduziert
  • Wenn ALC-Anzeige anspricht, ist Sender durch zu starkes NF-Signal übersteuert
  • Bei SSB ist ein geringfügiges Übersteuern erwünscht
  • Gleicht Lautstärkeschwankungen in der Stimme aus
  • ALC-Anzeige ist deshalb oft ein Balken
  • Bei Digimodes sollte die ALC nicht ansprechen
  • Verzerrung des Sendesignals
  • NF-Signal so weit aussteuern, dass ALC gerade nicht anspricht
EF305: Was bewirkt die ALC (Automatic Level Control) bei zu starkem NF-Signal in einem Transceiver?

A: Sie reduziert die Amplitude des Signals im Sendezweig vor dem Leistungsverstärker.

B: Sie erhöht die Verstärkung von Verstärkerstufen im Empfangsteil.

C: Sie erhöht die Amplitude des Signals im Sendezweig vor dem Leistungsverstärker.

D: Sie reduziert die Verstärkung von Verstärkerstufen im Empfangsteil.

Senderausgangsleistung

  • Verpflichtung von Funkamateuren die Leistungsgrenzwerte ihrer Funkanlage einzuhalten
  • Auf vielen Amateurfunkbändern gilt eine maximale Senderausgangsleistung (PEP, Peak-Envelope-Power) als Grenzwert
  • Auch unerwünschte Aussendungen sind von Bedeutung

Messung von unerwünschten Aussendungen

  • Am Senderausgang
  • Unter Einzebiehung von Stehwellenmessgerät, Anpassgerät(e), Tiefpassfilter etc.
  • Messsung von unerwünschen Aussendungen, die die Antenne erreichen können
EJ209: Wie erfolgt die Messung der Leistungen, die zu unerwünschten Aussendungen führen?

A: Die Messung erfolgt am Ausgang der Antennenleitung unter Einbeziehung des im Funkbetrieb verwendeten Antennenanpassgeräts.

B: Die Messung erfolgt am Fußpunkt der im Funkbetrieb verwendeten Antenne unter Einbeziehung des gegebenenfalls verwendeten Antennenanpassgeräts.

C: Die Messung erfolgt am Senderausgang unter Einbeziehung des gegebenenfalls verwendeten Stehwellenmessgeräts und des gegebenenfalls verwendeten Tiefpassfilters.

D: Die Messung erfolgt am Senderausgang mit einem hochohmigen HF-Tastkopf und angeschlossenem Transistorvoltmeter.

Messung der Senderausgangsleistung

  • Direkt am Senderausgang
  • Ohne Zusatzgeräte, Filter oder Kabel
  • Bei SSB → mit Modulation
  • Ein- oder Zweitonaussteuerung, aber keine Sprache
  • Messung der maximalen Hüllkurvenleistung (PEP)
  • Spitzenleistung des Senders bei maximaler Aussteuerung
EF401: Die Ausgangsleistung eines Senders ist die unmittelbar nach ...

A: dem Senderausgang gemessene Differenz aus vorlaufender und rücklaufender Leistung.

B: dem Senderausgang messbare Leistung, bevor sie Zusatzgeräte durchläuft.

C: dem Senderausgang gemessene Summe aus vorlaufender und rücklaufender Leistung.

D: der Antenne messbaren Leistung, die durch ein Feldstärkenmessgerät im Nahfeld ermittelt werden kann.

EF402: Wie und wo wird die Ausgangsleistung eines SSB-Senders gemessen? Die maximale Hüllkurvenleistung (PEP) wird gemessen...

A: direkt am Senderausgang bei Ein- oder Zweitonaussteuerung.

B: zwischen Antennentuner und Speisepunkt bei Sprachmodulation.

C: direkt am Senderausgang mit unmoduliertem Träger.

D: zwischen Antennentuner und Speisepunkt der Antenne mit unmoduliertem Träger.

Unerwünschte Aussendungen II

Oberwellen

  • Ganzzahlige Vielfache der Grundfrequenz
  • Entstehen durch Signalformen, die nicht sinusförmig sind, insbesondere bei Übersteuerung
  • Beeinträchtigung anderer Funkdienste
  • Können reduziert werden
EJ201: Welche Signalform sollte der Träger einer hochfrequenten Schwingung haben, um Störungen durch Oberwellen zu vermeiden?

A: rechteckförmig

B: sinusförmig

C: dreieckförmig

D: kreisförmig

EJ202: Wie kann man hochfrequente Störungen reduzieren, die durch Harmonische hervorgerufen werden? Sie können reduziert werden durch ein ...

A: ZF-Filter.

B: Oberwellenfilter.

C: Nachbarkanalfilter.

D: Hochpassfilter.

Tiefpassfilter

  • Nur Frequenzen unterhalb einer bestimmten Grenzfrequenz werden durchgelassen
  • Oberwellen können nicht passieren oder werden stark abgeschwächt
EJ204: Welches Filter wäre zwischen Senderausgang und Antenne eingeschleift am besten zur Verringerung der Oberwellenausstrahlungen geeignet?

A: Ein Tiefpassfilter

B: Ein Sperrkreisfilter

C: Ein Hochpassfilter

D: Ein Antennenfilter

EJ205: Um Oberwellenaussendungen eines UHF-Senders zu minimieren, sollte dem Gerät ...

A: ein Tiefpassfilter nachgeschaltet werden.

B: eine Bandsperre vorgeschaltet werden.

C: ein Notchfilter vorgeschaltet werden.

D: ein Hochpassfilter nachgeschaltet werden.

EJ206: Welche Schaltung wäre, zwischen Senderausgang und Antenne eingeschleift, am besten zur Verringerung der Oberwellenausstrahlungen geeignet?
A:
B:
C:
D:
EJ207: Welche Charakteristik sollte ein Filter zur Verringerung der Oberwellen eines KW-Senders haben?
A:
B:
C:
D:
EJ208: Welche Filtercharakteristik würde sich am besten für den Ausgang eines KW-Mehrband-Senders eignen?
A:
B:
C:
D:
EJ203: Was für ein Filter muss zwischen Transceiver und Antennenzuleitung eingefügt werden, um Oberwellen zu reduzieren?

A: CW-Filter

B: Hochpassfilter

C: NF-Filter

D: Tiefpassfilter

Hochpassfilter

  • Nur Frequenzen oberhalb einer bestimmten Grenzfrequenz werden durchgelassen
  • Werden im Empfängereingang verwendet, damit tiefe Frequenzen nicht stören

Bandpassfilter

  • Bei Einbandsendern
  • Sender im VHF/UHF/SHF-Bereich
  • Signale aus der Signalaufbereitung unterhalb der Sendefrequenz unterdrücken

Arbeitspunkt

  • Sender-Stufen und Leistungs-Endstufen sollen verzerrungsfrei arbeiten
  • Nach Veränderung des Arbeitspunkts auf Linearität (saubere Sinus-Verstärkung) prüfen
  • Aussendung auf Oberwellen prüfen
EF404: Wann sollte ein Sender auf mögliche Oberwellenaussendungen überprüft werden?

A: Vor jedem Sendebetrieb.

B: Bei Empfang eines Störsignals.

C: Wenn der Arbeitspunkt der Endstufe neu justiert wurde.

D: Wenn Splatter-Störungen zu hören sind.

Störungen elektronischer Geräte I

  • Starke Sender führen zu unterschiedlichen Störungen und Beeinflussungen von elektronischen Geräten und Anlagen
  • Ziel: Störungen vermeiden oder Ursachen durch Gegenmaßnahmen beseitigen

Einströmung

  • Hochfrequenz gelangt durch Leitungen oder Kabel in ein Gerät
  • Zum Beispiel über die Netzleitung, Antennenleitung, Lautsprecherkabel
EJ101: In welchem Fall spricht man von Einströmungen? Einströmungen liegen dann vor, wenn Hochfrequenz ...

A: über nicht genügend geschirmte Kabel zum Anpassgerät geführt wird.

B: über Leitungen oder Kabel in ein Gerät gelangt.

C: über das ungenügend abgeschirmte Gehäuse in die Elektronik gelangt.

D: wegen eines schlechten Stehwellenverhältnisses wieder zum Sender zurück strömt.

Einstrahlung

  • Hochfrequenz gelangt wegen ungenügend geschirmten Gehäuse in die Elektronik
  • Führt dort zu Störungen
EJ102: In welchem Fall spricht man von Einstrahlungen bei EMV? Einstrahlungen liegen dann vor, wenn die Hochfrequenz ...

A: über Leitungen oder Kabel in das gestörte Gerät gelangt.

B: wegen eines schlechten Stehwellenverhältnisses wieder zum Sender zurück strahlt.

C: über nicht genügend geschirmte Kabel zum gestörten Empfänger gelangt.

D: über das ungenügend abgeschirmte Gehäuse in die Elektronik gelangt.

Störende Beeinflussung

  • Kann trotz gesetzeskonformen Betrieb eines Senders beim Empfänger in Nähe auftreten
  • Garagentorsteuerungen oder Funk-Autoschlüssel funktionieren nicht mehr wie gewohnt
  • Störung von LED-Leuchten
EJ103: Bereits durch die Aussendung des reinen Nutzsignals können in benachbarten Empfängern Störungen beim Empfang anderer Frequenzen auftreten. Dabei handelt es sich um eine ...

A: Übersteuerung oder störende Beeinflussung.

B: Störung durch unerwünschte Aussendungen.

C: Störung durch unerwünschte Nebenaussendungen.

D: hinzunehmende Störung.

EJ112: Welches Gerät kann durch Aussendungen eines Amateurfunksenders störende Beeinflussungen zeigen?

A: Staubsauger mit Kollektormotor

B: Antennenrotor mit Wechselstrommotor

C: LED-Lampe mit Netzanschluss

D: Dampfbügeleisen mit Bimetall-Temperaturregler

EJ113: Wie kommen Geräusche aus den Lautsprechern einer abgeschalteten Stereoanlage möglicherweise zustande?

A: Durch Gleichrichtung der ins Stromnetz eingestrahlten HF-Signale an den Dioden des Netzteils.

B: Durch Gleichrichtung abgestrahlter HF-Signale an PN-Übergängen in der NF-Vorstufe.

C: Durch eine Übersteuerung des Tuners mit dem über die Antennenzuleitung aufgenommenen HF-Signal.

D: Durch Gleichrichtung starker HF-Signale in der NF-Endstufe der Stereoanlage.

Intermodulation

  • Beim Auftreten von mehreren starken Empfangssignalen
  • Z.B. TV-Sender und starke Amateurfunkstation in der Nachbarschaft
  • Führt zu unerwünschten Oberwellen und deren Mischprodukten
  • Durch Intermodulation werden Phantomsignale hervorgerufen
EJ120: Welche Empfangs-Effekte werden durch Intermodulation hervorgerufen?

A: Das Nutzsignal wird mit einem anderen Signal moduliert und dadurch verständlicher.

B: Es treten Phantomsignale auf, die bei Abschalten einer der beteiligten Mischfrequenzen verschwindet.

C: Es treten Phantomsignale auf, die selbst bei Einschalten eines Abschwächers in den HF-Signalweg nicht verschwinden.

D: Dem Empfangssignal ist ein pulsierendes Rauschen überlagert, das die Verständlichkeit beeinträchtigt.

Oxidation

  • Korrodierte Kontakte (Metall-Oxide) zwischen Metallen bilden Nichtlinearitäten durch Gleichricht-Effekte
  • Unerwünschte Mischprodukte auf der Sende- und Empfangsseite
  • Kann zu Störungen im Fernseh- und Rundfunkempfang führen
EJ121: Ein korrodierter Anschluss an der Fernseh-Empfangsantenne des Nachbarn kann in Verbindung mit ...

A: Einstreuungen aus dem Stromnetz durch Intermodulation Bild- und Tonstörungen hervorrufen.

B: dem Oszillatorsignal des Fernsehempfängers unerwünschte Mischprodukte erzeugen, die den Fernsehempfang stören.

C: dem Signal naher Sender parametrische Schwingungen erzeugen, die einen überhöhten Nutzsignalpegel hervorrufen.

D: dem Signal naher Sender unerwünschte Mischprodukte erzeugen, die den Fernsehempfang stören.

Erforderliche Sendeleistung

  • Stets nur die für eine zufriedenstellende Kommunikation erforderliche Sendeleistung verwenden
  • Zur Vermeidung von Störungen von Geräten
EJ104: Um die Störwahrscheinlichkeit zu verringern, sollte die benutzte Sendeleistung ...

A: auf das für eine zufriedenstellende Kommunikation erforderliche Minimum eingestellt werden.

B: nur auf den zulässigen Pegel eingestellt werden.

C: auf die für eine zufriedenstellende Kommunikation erforderlichen 100 W eingestellt werden.

D: die Hälfte des maximal zulässigen Pegels betragen.

EJ105: Bei einem Wohnort in einem Ballungsgebiet empfiehlt es sich, während der abendlichen Fernsehstunden ...

A: die Antenne unterhalb der Dachhöhe herabzulassen.

B: nur mit effektiver Leistung zu senden.

C: nur mit einer Hochgewinn-Richtantenne zu senden.

D: mit keiner höheren Leistung zu senden, als für eine sichere Kommunikation erforderlich ist.

Übersteuerung

  • Hohe Feldstärken durch hohe Sendeleistungen oder im Strahlungsbereich einer Antenne
  • Empfänger und Empfangsstufen können übersteuert werden
  • Verringert die Empfängerempfindlichkeit bis hin zur Blockierung
EJ106: Eine 432 MHz-Sendeantenne mit hohem Gewinn ist unmittelbar auf eine Fernseh-Empfangsantenne gerichtet. Dies führt ggf. zu ...

A: Eigenschwingungen des 432 MHz-Senders.

B: dem Durchschlag des TV-Antennenkoaxialkabels.

C: Problemen mit dem 432 MHz-Empfänger.

D: einer Übersteuerung eines TV-Empfängers.

EJ107: Wodurch können Sie die Übersteuerung eines Empfängers erkennen?

A: Rückgang der Empfindlichkeit

B: Empfindlichkeitssteigerung

C: Zeitweilige Blockierung der Frequenzeinstellung

D: Auftreten von Pfeifstellen im gesamten Abstimmungsbereich

Weitere Maßnahmen

  • Verringerung der Sendeleistung führt nicht immer zum Erfolg
  • Das gestörte Gerät oder die Zuleitung könnte nicht genügend abgeschirmt sein
EJ108: Wie sollte ein Abschirmgehäuse für HF-Baugruppen beschaffen sein?

A: Kunststoffgehäuse mit niedriger Dielektrizitätszahl

B: Metallblech unter der HF-Baugruppe

C: Kunststoffgehäuse mit hoher Dielektrizitätszahl

D: Möglichst geschlossenes Metallgehäuse

EJ109: Falls sich eine Kurzwellen-Sendeantenne in der Nähe und parallel zu einer 230 V-Wechselstromleitung befindet, ...

A: können harmonische Schwingungen erzeugt werden.

B: kann 50 Hz-Modulation aller Signale auftreten.

C: können Hochfrequenzströme ins Netz eingekoppelt werden.

D: könnte erhebliche Überspannung im Netz erzeugt werden.

EJ111: Um die Störwahrscheinlichkeit im eigenen Haus zu verringern, empfiehlt es sich vorzugsweise ...

A: die Amateurfunkgeräte mittels des Schutzleiters zu erden.

B: für Sendeantennen eine separate HF-Erdleitung zu verwenden.

C: Sendeantennen auf dem Dachboden zu errichten.

D: die Amateurfunkgeräte mit einem Wasserrohr zu verbinden.

Nachbarschaftshilfe

  • Hilfe dem Nachbarn anbieten
  • Nur als letztes Mittel die Behörde einschalten
EJ124: Die Bemühungen, die durch eine in der Nähe befindliche Amateurfunkstelle hervorgerufenen Fernsehstörungen zu verringern, sind fehlgeschlagen. Als nächster Schritt ist ...

A: die zuständige Außenstelle der Bundesnetzagentur um Prüfung der Gegebenheiten zu bitten.

B: die Rückseite des Fernsehgeräts zu entfernen und das Gehäuse zu erden.

C: ein Fernsehtechniker des Fachhandwerks um Prüfung des Fernsehgeräts zu bitten.

D: der Sender an die Bundesnetzagentur zu senden.

Filter

  • Sowohl auf Seite des störenden Geräts als auch auf Seiten des gestörten Geräts einbauen
  • Oberwellenaussendungen unterdrücken
  • Hochpass oder Bandpass auf Empfängerseite
  • Übersteuerrung wird minimiert
EJ116: Ein 28 MHz-Sender beeinflusst den Empfänger eines DVB-T2-Fernsehgerätes über dessen Antenneneingang. Was sollte zur Abhilfe vor den Antenneneingang des Fernsehgerätes eingeschleift werden?

A: Eine UHF-Bandsperre

B: Ein UHF-Abschwächer

C: Ein Tiefpassfilter

D: Ein Hochpassfilter

EJ117: Eine KW-Amateurfunkstelle verursacht im Sendebetrieb in einem in der Nähe betriebenen Fernsehempfänger Störungen. Welches Filter schleifen Sie in das Fernsehantennenkabel ein, um die Störwahrscheinlichkeit zu verringern?
A:
B:
C:
D:

Mantelwellensperren

  • Sendesignal der Amateurfunkstation wird über den Schirm von Koaxialkabeln oder Zuleitungen in Empfänger oder Geräte in örtlicher Nähe eingekoppelt
  • Mantelwellensperren in Zuleitungen von Geräten einbauen
  • Auch Drossel genannt
  • Ringkerne oder Klappferrite
  • Weitere Möglichkeit: Verwendung von geschirmten Steuerkabeln
EJ118: Durch eine Mantelwellendrossel in einem Fernseh-Antennenzuführungskabel ...

A: wird Netzbrummen unterdrückt.

B: werden Gleichtakt-HF-Störsignale unterdrückt.

C: werden niederfrequente Störsignale unterdrückt.

D: werden alle Wechselstromsignale unterdrückt.

EJ119: Die Signale eines 144 MHz-Senders werden in das Koax-Antennenkabel eines UKW-/DAB-Rundfunkempfängers induziert und verursachen Störungen. Eine Möglichkeit zur Verringerung der Störungen besteht darin, ...

A: den 144 MHz-Sender mit einem Tiefpassfilter auszustatten.

B: die Erdverbindung des Senders abzuklemmen.

C: das Abschirmgeflecht am Antennenstecker des Empfängers abzuklemmen.

D: eine Mantelwellendrossel in das Kabel vor dem Rundfunkempfänger einzubauen.

EJ115: In einem Einfamilienhaus wird die Türsprechanlage durch den Betrieb eines nahen Senders gestört. Eine Möglichkeit zur Verringerung der Beeinflussungen besteht darin, ...

A: für die Türsprechanlage eine Leitung mit versilberten Kupferdrähten zu verwenden.

B: die Länge des Kabels der Türsprechanlage zu verdoppeln.

C: für die Türsprechanlage ein geschirmtes Verbindungskabel zu verwenden.

D: für die Türsprechanlage eine Leitung mit niedrigerem Querschnitt zu verwenden.

EJ114: Bei der Musik-Anlage des Nachbarn wird Einströmung in die NF-Endstufe festgestellt. Eine mögliche Abhilfe wäre ...

A: einen Serienkondensator in die Lautsprecherleitung einzubauen.

B: geschirmte Lautsprecherleitungen zu verwenden.

C: ein geschirmtes Netzkabel für den Receiver zu verwenden.

D: ein NF-Filter in das Koaxialkabel einzuschleifen.

Logbuch

  • Wenn die Funkanlage als Störquelle vermutet wird
  • Freiwilligen Nachweis führen
  • Ausschluss der Amateurfunkanlage als Störquelle
EJ122: Ihr Nachbar beklagt sich über Störungen seines Fernsehempfangs und vermutet ihre Amateurfunkaussendungen als Ursache. Welcher erste Schritt bietet sich an?

A: Sie verweisen den Nachbarn auf die Angebote von Internet-Streamingplattformen.

B: Sie empfehlen die Erdung des Fernsehgerätes durch einen örtlichen Fachhändler.

C: Sie überprüfen, ob der Nachbar sein Fernsehgerät ordnungsgemäß angemeldet hat.

D: Sie überprüfen den zeitlichen Zusammenhang der Störungen mit ihren Aussendungen.

Schlechte Empfangsverhältnisse

  • Z.B. TV-Zimmerantenne für Empfang
  • Verwendung einer Außenantenne mit entsprechenden Vorfiltern
EJ123: Beim Betrieb eines 2 m-Senders wird bei einem Nachbarn ein Fernsehempfänger gestört, der mit einer Zimmerantenne betrieben wird. Zur Behebung des Problems ...

A: schlagen Sie dem Nachbarn vor, eine außen angebrachte Fernsehantenne zu installieren.

B: ein doppelt geschirmtes Koaxialkabel für die Antennenleitung zu verwenden.

C: den Fernsehrundfunkempfänger zu wechseln.

D: einen Vorverstärker in die Antennenleitung einzuschleifen.

Übersteuerung

  • Bei Übersteuerung von Sendern und Endstufen entstehen Nebenaussendungen
  • Diese stören benachbarte Stationen
  • Übersteuerung vermeiden
EJ213: Die Übersteuerung eines Leistungsverstärkers führt zu ...

A: lediglich geringen Verzerrungen beim Empfang.

B: einem hohen Anteil an Nebenaussendungen.

C: einer besseren Verständlichkeit am Empfangsort.

D: einer Verringerung der Ausgangsleistung.

EJ214: Ein SSB-Sender wird Störungen auf benachbarten Frequenzen hervorrufen, wenn ...

A: der Leistungsverstärker übersteuert wird.

B: die Ansteuerung der NF-Stufe zu gering ist.

C: der Antennentuner falsch abgestimmt ist.

D: das Antennenkabel unterbrochen ist.

Frequenzstabilität

  • Nicht stabile Oszillatoren können zu Aussendungen außerhalb der Bandgrenzen führen
  • Das kann benachbarte Stationen stören
  • Ursache z.B. Selbstbaugerät mit nicht quarzstabilisierten Oszillator
EJ216: Welche unerwünschte Auswirkung kann mangelhafte Frequenzstabilität eines Senders haben?

A: Verstärkte Oberwellenaussendung innerhalb der Bandgrenzen

B: Überlastung der Endstufe des Senders

C: Spannungsüberschläge in der Endstufe des Senders

D: Aussendungen außerhalb der Bandgrenzen

Bandbreite

  • Überschreitung der zulässigen Bandbreite kann insbesondere bei AFSK-modulierten FM-Sendern geschehen
  • Abhilfe durch Hub begrenzen
  • Oder Aussteuerung der NF reduzieren
  • Beachten bei Packet-Radio oder Digimodes
EJ212: Sie modulieren Ihren FM-Sender mit einem AFSK-Signal (Niederfrequenzumtastung). Wie können Sie die Bandbreite der Aussendung reduzieren? Durch ...

A: Absenken des NF-Pegels oder des Frequenzhubs

B: Anheben der Sendeleistung oder der ZF

C: Anheben des NF-Pegels oder des Frequenzhubs

D: Absenken der Sendeleistung oder der ZF

Fragen?


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