Modulationsarten (Klasse N)

ACHTUNG: Die Inhalte auf dieser Seite beziehen sich auf Amateurfunkprüfungen, die ab dem 24.06.2024 abgenommen werden. Für Prüfungen, die vor diesem Stichtag stattfinden, gilt noch der alte Prüfungsfragenkatalog, für den der alte Online-Kurs besser geeignet ist.

Erinnern wir uns zurück. Wir haben zwei wichtige Eigenschaften einer elektrischen Schwingung kennengelernt:

  • Amplitude: Der maximale Abstand von der Nulllinie bis zum höchsten oder tiefsten Punkt der Schwingung
  • Frequenz: Die Anzahl der Schwingungen pro Zeit, die sich aus der Periodendauer ergibt
Abbildung 137: Schwingung

Beide Eigenschaften kann man beeinflussen, um Träger zu modulieren und so Informationen zu übertragen. Beide Modulationsarten werden im Amateurfunk verwendet, um Sprache, Bilder oder Texte zu übertragen:

  • Amplitudenmodulation (AM), bei der die Amplitude verändert wird
  • Frequenzmodulation (FM), bei der die Frequenz verändert wird
Abbildung 138: Bei der Amplitudenmodulation (AM) wird die Amplitude einer elektrischen Schwingung verändert.
Abbildung 139: Bei der Frequenzmodulation (FM) wird die Schwingungsdauer und somit die Frequenz verändert.

Es gibt auch noch weitere Modulationsarten und Übertragungsverfahren. Auf einige davon werden wir im weiteren Verlauf des Kurses noch eingehen.