Rekonstruktionsfilter (Klasse A)

ACHTUNG: Die Inhalte auf dieser Seite beziehen sich auf Amateurfunkprüfungen, die ab dem 24.06.2024 abgenommen werden. Für Prüfungen, die vor diesem Stichtag stattfinden, gilt noch der alte Prüfungsfragenkatalog, für den der alte Online-Kurs besser geeignet ist.
ACHTUNG: Die Inhalte auf dieser Seite sind noch in Bearbeitung. Dies ist eine Vorschau des aktuellen Bearbeitungsstandes.

Sehen wir uns nun die Umsetzung von digitalen Signalen (Samples) zurück in analoge Signale durch einen D/A-Umsetzer etwas genauer an. Hierbei werden die digitalen Daten im D/A-Umsetzer in Spannungsstufen zurück übersetzt. Dies geschieht in einem festen zeitlichen Abstand der Samples zueinander. Man nennt diesen Vorgang auch Rekonstruktion.

Aufgrund der zeitdiskreten Auflösung durch die begrenzte Sampling-Frequenz eines D/A-Umsetzers entsteht ein stufenförmiges Signal, das unerwünschte, höhere Frequenzen enthält. Um diese unerwünschten Anteile zu entfernen und somit das ursprüngliche Signal wiederherzustellen, benötigen wir ebenso wie am Eingang zum A/D-Umsetzer ein Tiefpass- oder Bandpassfilter. Dieses Rekonstruktionsfilter muss hierbei alle Signalanteile, die sich oberhalb der halben Abtastrate (Samplingfrequenz) befinden, wirksam unterdrücken.

AF624: Welcher Filtertyp ist als Rekonstruktionsfilter geeignet und wo ist das Filter zu platzieren?
AF625: Sie wollen ein Sprachsignal mit einer Abtastrate von $f_{\textrm{A}}$ = 8000 Samples je Sekunde rekonstruieren. Nach dem D/A-Umsetzer soll ein Rekonstruktionsfilter eingesetzt werden. Welcher Amplitudengang ist für das Filter am besten geeignet?