Modulation

Navigationshilfe

Diese Navigationshilfe zeigt die ersten Schritte zur Verwendung der Präsention. Sie kann mit ⟶ (Pfeiltaste rechts) übersprungen werden.

Navigation

Zwischen den Folien und Abschnitten kann man mittels der Pfeiltasten hin- und herspringen, dazu kann man auch die Pfeiltasten am Computer nutzen.

Navigationspfeile für die Präsentation

Weitere Funktionen

Mit ein paar Tastenkürzeln können weitere Funktionen aufgerufen werden. Die wichtigsten sind:

F1
Help / Hilfe
o
Overview / Übersicht aller Folien
s
Speaker View / Referentenansicht
f
Full Screen / Vollbildmodus
b
Break, Black, Pause / Ausblenden der Präsentation
Alt-Click
In die Folie hin- oder herauszoomen

Übersicht

Die Präsentation ist zweidimensional aufgebaut. Dadurch sind in Spalten die einzelnen Abschnitte eines Kapitels und in den Reihen die Folien zu den Abschnitten.

Tippt man ein „o“ ein, bekommt man eine Übersicht über alle Folien des jeweiligen Kapitels. Das hilft sich zunächst einen Überblick zu verschaffen oder sich zu orientieren, wenn man das Gefühlt hat sich „verlaufen“ zu haben. Die Navigation erfolgt über die Pfeiltasten.

Referentenansicht

Referentenansicht

Tippt man ein „s“ ein, bekommt man ein neues Fenster, die Referentenansicht.

Indem man „Layout“ auswählt, kann man zwischen verschieden Anordnungen der Elemente auswählen.

Praxistipps zur Referentenansicht

  • Wenn man mit einem Projektor arbeitet, stellt man im Betriebssystem die Nutzung von 2 Monitoren ein: Die Referentenansicht wird dann zum Beispiel auf dem Laptop angezeigt, während die Teilnehmer die Präsentation angezeigt bekommen.
  • Bei einer Online-Präsentation, wie beispielsweise auf TREFF.darc.de präsentiert man den Browser-Tab und navigiert im „Speaker View“ Fenster.
  • Die Referentenansicht bezieht sich immer auf ein Kapitel. Am Ende des Kapitels muss sie geschlossen werden, um im neuen Kapitel eine neue Referentenansicht zu öffnen.
  • Um mit dem Mauszeiger etwas zu markieren oder den Zoom zu verwenden, muss mit der Maus auf den Bildschirm mit der Präsentation gewechselt werden.

Vollbild

Tippt man ein „f“ ein, wird die aktuelle Folie im Vollbild angezeigt. Mit „Esc“ kann man diesen wieder verlassen.

Das ist insbesondere für den Bildschirm mit der Präsentation für das Publikum praktisch.

Ausblenden

Tippt man ein „b“ ein, wird die Präsentation ausgeblendet.

Sie kann wie folgte wieder eingeblendet werden:

  • Durch klicken in das Fenster.
  • Durch nochmaliges Drücken von „b“.
  • Durch klicken der Schaltfläche „Resume presentation:
Schaltfläche für Resume Presentation

Zoom

Bei gedrückter Alt-Taste und einem Mausklick in der Präsentation wird in diesen Teil hineingezoomt. Das ist praktisch, um Details von Schaltungen hervorzuheben. Durh einen nochmaligen Mausklick zusammen mit Alt wird wieder herausgezoomt.

Das Zoomen funktioniert nur im ausgewählten Fenster. Die Referentenansicht ist hier nicht mit dem Präsenationsansicht gesynct.

Rauch- und Morsezeichen

  • Seit Urzeiten versuchen Menschen, Nachrichten über große Entfernungen zu übertragen
  • Beispielsweise mit Rauchzeichen
  • Absprache notwendig, welche Bedeutung wie viele Rauchzeichen in einem Zeitabstand haben

Morsezeichen

  • Sind ähnlich zu Rauchzeichen
  • Funkgerät erzeugt mit Oszillator eine Schwingung
  • Drücken der Morsetaste bringt diese Schwingung auf die Antenne
  • Empfänger macht diese Aussendung hörbar
Abbildung 162: „CQ CQ“ in Morsetelegrafie
  • Einigung darauf, was bestimmte Abfolgen unterschiedlicher Zeitabstände bedeuten
  • Mitte des 19. Jahrhunderts Verständigung über den bis heute üblichen Morsecode

Telegrafie

  • Übertragungsverfahren mit Hilfsmittel
  • Rauch oder elektrische Schwingung wird so beeinflusst, um eine Nachricht zu übertragen
  • Das Hilfsmittel ist der Träger
  • Im Funk aufgrund hoher Frequenzen auch Hochfrequenz-Träger oder HF-Träger
  • Verfahren zum Ändern des Trägers ist die Modulation
NE201: Wie werden bei „? CW“ (Continuous Wave) Informationen übertragen?

A: Durch Änderung der Trägerfrequenz in diskreten Stufen

B: Durch Modulation eines Subträgers

C: Durch diskrete Phasenmodulation

D: Durch Ein- und Ausschalten eines HF-Trägers

NE101: Durch Modulation ...

A: werden dem Signal NF-Komponenten entnommen.

B: werden Informationen auf einen oder mehrere Träger übertragen.

C: werden Sprach- und CW-Signale kombiniert.

D: wird einem oder mehreren Trägern Informationen entnommen.

Andere Modulationsarten

Die elektrische Schwingung kann auf andere Arten moduliert werden

  • Stärke (Amplitude)
  • Periode (Frequenz)

Unmodulierter Träger

  • Einfachste Form eines HF-Signals
  • Konstante Amplitude, Frequenz und Phasenlage
  • Genau eine Frequenz
  • Bereits Ein- und Ausschalten (CW) des Trägers ist eine Informationsübertragung

Modulationsarten

Abbildung 164: Schwingung

Amplitudenmodulation (AM)

Abbildung 166: Bei der Amplitudenmodulation (AM) wird die Amplitude einer elektrischen Schwingung verändert.

Frequenzmodulation (FM)

Abbildung 166: Bei der Frequenzmodulation (FM) wird die Schwingungsdauer und somit die Frequenz verändert.

Sprachsignale

Abbildung 167: Menschliche Sprache im Amplitudenspektrum, links die tiefen und rechts die hohen Töne
  • Sprechen wir in ein Mikrofon, dann wandelt es das Sprachsignal in elektrische Schwingungen um.
  • Das Sprachsignal liegt nicht mehr als Schallwelle, sondern als elektrische Schwingung vor und kann im Funkgerät verarbeitet werden.
EA105: Welche Einheit wird üblicherweise für die Bandbreite verwendet?

A: Baud (Bd)

B: Bit pro Sekunde (Bit/s)

C: Hertz (Hz)

D: Dezibel (dB)

Amplitudenmodulation (AM)

Abbildung 168: Signal eines AM-Rundfunksenders (Sprache / Musik)
  • In den Seitenbändern steckt die übertragene Information, also z. B. die Sprache
  • Die von AM belegte Bandbreite ist doppelt so hoch wie die höchste Frequenz des Modulationssignals
NE202: Welche Aussage zur Amplitudenmodulation ist richtig? Durch das Informationssignal ...

A: wird die Amplitude des Trägers beeinflusst. Die Frequenz des Trägers bleibt dabei konstant.

B: wird die Frequenz des Trägers beeinflusst. Die Amplitude des Trägers bleibt dabei konstant.

C: werden gleichzeitig Amplitude und Frequenz des Trägers beeinflusst.

D: werden nacheinander Amplitude und Frequenz des Trägers beeinflusst.

NE206: Welche spektrale Darstellung ergibt sich für die Modulationsart AM bei diesem Audiospektrum?
A:
B:
C:
D:

Einseitenbandmodulation (SSB)

Abbildung 171: Amplitudenmodulation, Träger mit unterem (a) und oberen (b) Seitenband
  • Es reicht also, nur ein Seitenband auszusenden und auf den Träger und das andere Seitenband zu verzichten
  • Gesamte Sendeleistung wird für die Übertragung der Information genutzt
  • Belegte Bandbreite entspricht der Bandbreite des aufmodulierten Signals

USB steht für Upper Side Band

(im Deutschen wird es gerne mit Unteres Seitenband verwechselt)

NE203: Was ist der Unterschied zwischen AM und SSB?

A: AM hat keinen Träger und zwei Seitenbänder, SSB arbeitet mit Trägerunterdrückung und nur einem Seitenband.

B: AM hat einen Träger und zwei Seitenbänder, SSB arbeitet mit Trägerunterdrückung und nur einem Seitenband.

C: AM hat keinen Träger und zwei Seitenbänder, SSB arbeitet mit Träger und nur einem Seitenband.

D: AM hat einen Träger und ein Seitenband, SSB arbeitet mit Trägerunterdrückung und hat zwei Seitenbänder.

NE204: Was ist der Unterschied zwischen LSB und USB?

A: LSB arbeitet mit Träger und zwei Seitenbändern, USB arbeitet mit Trägerunterdrückung und einem Seitenband.

B: LSB arbeitet mit Trägerunterdrückung und dem linken Seitenband, USB arbeitet mit Trägerunterdrückung und dem unteren Seitenband.

C: LSB arbeitet mit Trägerunterdrückung und dem unteren Seitenband, USB arbeitet mit Trägerunterdrückung und dem oberen Seitenband.

D: LSB arbeitet mit Träger und einem Seitenband, USB arbeitet mit Trägerunterdrückung und beiden Seitenbändern.

NE208: Welche spektrale Darstellung ergibt sich für Einseitenbandmodulation in LSB bei diesem Audiospektrum?
A:
B:
C:
D:
NE207: Welche spektrale Darstellung ergibt sich für Einseitenbandmodulation in USB bei diesem Audiospektrum?
A:
B:
C:
D:
NE205: Welche Begriffe sind den Bereichen a und b des Modulationsverfahrens AM zuzuordnen?

A: a = LSB; b = USB

B: a = USB; b = LSB

C: a = NF; b = HF

D: a = DSB; b = SSB

Einseitenbandmodulation (SSB) II

Bandbreite

  • Im Gegensatz zu AM wird weniger als die halbe Bandbreite verwendet
  • Maximal 2,7 kHz
  • Entspricht dem NF-Signal
EE201: Wie unterscheidet sich SSB von AM in Bezug auf die Bandbreite?

A: SSB beansprucht weniger als die halbe Bandbreite der Modulationsart AM.

B: SSB beansprucht etwa 1/4 Bandbreite der Modulationsart AM.

C: SSB beansprucht etwas mehr als die halbe Bandbreite der Modulationsart AM.

D: SSB und AM lassen keinen Vergleich zu, da sie grundverschieden erzeugt werden.

EE202: Wie groß ist in etwa die HF-Bandbreite, die für die Übertragung eines SSB-Signals erforderlich ist?

A: Sie ist Null, weil bei SSB-Modulation der HF-Träger unterdrückt wird.

B: Sie entspricht der doppelten Bandbreite des NF-Signals.

C: Sie entspricht der Hälfte der Bandbreite des NF-Signals.

D: Sie entspricht der Bandbreite des NF-Signals.

EJ210: Um Störungen auf benachbarten Frequenzen zu minimieren, sollte die Übertragungsbandbreite bei SSB ...

A: höchstens 1,8 kHz betragen.

B: höchstens 15,0 kHz betragen.

C: höchstens 2,7 kHz betragen.

D: höchstens 3,1 kHz betragen.

Modulation

  • Durch Mischung und Filterung
  • Mit der Vorauswahl von USB und LSB wird die Trägerfrequenz gewählt
  • Durch den Mischer entstehen zwei Frequenzen
  • Im Bandfilter wird nur eine Frequenz durchgelassen
  • Der Trick ist hier, dass das Bandfilter nur eine Resonanzfrequenz hat
  • Durch die Verschiebung der Trägerfrequenz im Oszillator wird dann das gewünschte Seitenband durchgelassen

Beispiel LSB:

  • Mikrofon: 300 Hz3 kHz
  • LSB-Oszillator: 9001,5 kHz
  • DSB-Signal:
    a) 8998,5 – 9001,2
    b) 9001,8 – 9004,5
  • Filter: 9000 kHz ± 1,5 kHz
  • SSB-Signal:
    8998,5 bis 9001,2 kHz

Beispiel USB:

  • Mikrofon: 300 Hz3 kHz
  • USB-Oszillator: 8998,5 kHz
  • DSB-Signal:
    a) 8995,5 bis 8998,2 kHz
    b) 8998,8 bis 9001,5 kHz
  • Filter: 9000 kHz ± 1,5 kHz
  • SSB-Signal:
    8998,8 bis 9001,5 kHz
EE203: Ein Träger von 21,250 MHz wird mit der NF-Frequenz von 1 kHz in SSB (USB) moduliert. Welche Frequenz tritt im ideal modulierten HF-Signal auf?

A: 21,250 MHz

B: 21,260 MHz

C: 21,249 MHz

D: 21,251 MHz

EE204: Ein Träger von 3,65 MHz wird mit der NF-Frequenz von 2 kHz in SSB (LSB) moduliert. Welche Frequenz/Frequenzen treten im modulierten HF-Signal hauptsächlich auf?

A: 3,648 MHz und 3,650 MHz

B: 3,652 MHz

C: 3,648 MHz

D: 3,648 MHz und 3,652 MHz

NF-Signal

  • Für Sprache reicht zwischen 300 und 3000 Hz
  • Entspricht 2,7 kHz
  • Es werden auch kleinere Filter, z.B. 2,4 kHz verwendet
  • An vielen TRX lassen sich die Filter einstellen
EJ211: Um etwaige Funkstörungen auf Nachbarfrequenzen zu begrenzen, sollte bei SSB-Telefonie die höchste zu übertragende NF-Frequenz ...

A: unter 5 kHz liegen.

B: unter 10 kHz liegen.

C: unter 1 kHz liegen.

D: unter 3 kHz liegen.

EF310: Welche Bandbreite sollte das nachgeschaltete Filter zur Unterdrückung eines Seitenbandes bei der Erzeugung eines SSB-Telefoniesignals haben?

A: 2,4 kHz

B: 455 kHz

C: 10,7 MHz

D: 800 Hz

EE207: Wie groß ist die Bandbreite von CW im Vergleich zu einem Sprachsignal in SSB oder AM?

A: In beiden Fällen weist CW eine kleinere Bandbreite auf.

B: In beiden Fällen weist CW eine größere Bandbreite auf.

C: Die Bandbreite von CW ist größer als bei SSB, jedoch kleiner als bei AM.

D: Die Bandbreite von CW ist kleiner als bei SSB, jedoch größer als bei AM.

Mikrofonverstärkung

  • Mit der NF-Leistung wird die Leistung der HF gesteuert
  • Zu leises Mikrofon bewirkt weniger Ausgangleistung am Sender
  • Eine zu starke Mikrofonverstärkung kann Störungen bei Stationen auf dicht benachbarten Frequenzen verursachen
EE206: Was bewirkt eine zu geringe Mikrofonverstärkung bei einem SSB-Transceiver?

A: geringe Bandbreite

B: geringe Ausgangsleistung

C: Störungen bei Stationen, die auf dicht benachbarten Frequenzen arbeiten

D: Störungen von Stationen, die auf einem anderen Frequenzband arbeiten

EE205: Welche der aufgeführten Maßnahmen verringert die Ausgangsleistung eines SSB-Senders?

A: Verringern der NF-Amplitude

B: Verringern der Squelcheinstellung

C: Erhöhen der NF-Bandbreite

D: Lauter ins Mikrofon sprechen

EJ215: Was bewirkt in der Regel eine zu hohe Mikrofonverstärkung bei einem SSB-Transceiver?

A: Störungen von anderen elektronischen Geräten

B: Störungen der Stromversorgung des Transceivers

C: Störungen bei Stationen, die auf dicht benachbarten Frequenzen arbeiten

D: Störungen von Stationen, die auf einem anderen Frequenzband arbeiten

Frequenzmodulation (FM)

Abbildung 177: Frequenzmodulation
  • Modulationssignal wird durch Änderung der Frequenz auf den Träger aufmoduliert
  • Amplitude des Trägers wird nicht verändert und bleibt idealerweise konstant
NE301: Welche Aussage zur Frequenzmodulation ist richtig? Durch das Informationssignal ...

A: wird die Amplitude des Trägers beeinflusst. Die Frequenz des Trägers bleibt dabei konstant.

B: wird zuerst die Frequenz und dann die Amplitude des Trägers beeinflusst.

C: wird die Frequenz des Trägers beeinflusst. Die Amplitude des Trägers bleibt dabei konstant.

D: werden gleichzeitig Frequenz und Amplitude des Trägers beeinflusst.

NE302: Welche Antwort beschreibt die Modulationsart „? FM“?

A: Die Frequenz eines Trägersignals wird anhand eines zu übertragenden Signals verändert.

B: Die Richtung eines Trägersignals wird anhand eines zu übertragenden Signals verändert.

C: Die Polarisation eines Trägersignals wird anhand eines zu übertragenden Signals verändert.

D: Die Amplitude eines Trägersignals wird anhand eines zu übertragenden Signals verändert.

NE303: Welche Auswirkung hat Frequenzmodulation (FM) auf die Amplitude des Sendesignals?

A: Idealerweise entspricht die Amplitude des Sendesignals der Amplitude des Modulationssignals.

B: Je größer die Amplitude des Modulationssignals ist, umso größer wird die Amplitude des Sendesignals.

C: Je schneller die Schwingung des Modulationssignals ist, umso größer wird die Amplitude des Sendesignals.

D: Idealerweise hat das Modulationssignal keine Auswirkung auf die Amplitude des Sendesignals.

Frequenzhub

  • Je lauter in das Mikrofon gesprochen wird, umso größer die Änderung der Trägerfrequenz
  • Dadurch steigt auch die belegte Bandbreite der Aussendung
  • Maximalwert der Änderung der Trägerfrequenz wird als Frequenzhub oder kurz Hub bezeichnet
  • In der Praxis kommt Schmalband-FM (englisch Narrow- FM, kurz NFM) mit 12 kHz Bandbreite zum Einsatz
BC216: Warum sollten Sie bei FM-Telefonie auf 145,525 MHz darauf achten, ihr Funkgerät auf Schmalband-FM (Narrow FM) einzustellen? Der IARU-Bandplan empfiehlt ...

A: in diesem Frequenzbereich nicht mehr als 12 kHz Bandbreite zu belegen.

B: ein Kanalraster von 5 kHz einzuhalten.

C: in diesem Frequenzbereich nicht mehr als 25 kHz Bandbreite zu belegen.

D: einen Kanalabstand von 50 kHz einzuhalten.

NE306: Was kann man tun, wenn der Hub bei einem Handfunkgerät oder Mobil-Transceiver zu groß ist?

A: Weniger Leistung verwenden

B: Lauter ins Mikrofon sprechen

C: Mehr Leistung verwenden

D: Leiser ins Mikrofon sprechen

NE304: Sie senden mit 2 W in FM auf dem 70 cm-Band. Wie groß ist die angezeigte Sendeleistung, wenn Sie zuerst laut, danach leise und dann nicht mehr in das Mikrofon sprechen?

A: immer 1 W

B: zuerst 2 W, dann 1 W und zum Schluss 0 W

C: zuerst 1 W, dann 0,5 W und zum Schluss 0 W

D: immer 2 W

Frequenzmodulation (FM) II

Frequenzmodulation

  • Konstante Amplitude
  • Veränderliche Frequenz
  • Relativ unempfindlich gegenüber Amplitudenstörungen (z.B. Kfz, Blitze)
EE301: Welches Modulationsverfahren zeigt das Bild?

A: AM

B: USB

C: FM

D: LSB

EE302: FM hat gegenüber SSB den Vorteil der ...

A: geringen Anforderungen an die Bandbreite.

B: größeren Entfernungsüberbrückung.

C: geringeren Beeinflussung durch Amplitudenstörungen.

D: geringeren Leistungsaufnahme bei fehlender Modulation.

EE303: Welches der nachfolgenden Modulationsverfahren wird am wenigsten durch Amplitudenstörungen in Kraftfahrzeugen beeinträchtigt?

A: SSB

B: DSB

C: AM

D: FM

Frequenzhub

  • Lautstärkeinformation wird bei FM durch Trägerfrequenzauslenkung (Frequenzhub) übertragen
  • Lautes NF-Signal → größerer Hub → höhere Bandbreite
EE306: Wodurch wird bei Frequenzmodulation die Lautstärke-Information übertragen?

A: Durch die Häufigkeit der Trägerfrequenzänderung.

B: Durch die Größe der Amplitude des HF-Signals.

C: Durch die Trägerfrequenzauslenkung.

D: Durch die Häufigkeit des Frequenzhubes.

EE304: Größerer Frequenzhub führt bei einem FM-Sender zu ...

A: einer Erhöhung der Amplitude der Trägerfrequenz.

B: einer Reduktion der Amplituden der Seitenbänder.

C: einer größeren HF-Bandbreite.

D: einer Erhöhung der Senderausgangsleistung.

Modulation

  • Zur Einschränkung der Bandbreite wird das Mikrofonsignal in der Amplitude begrenzt
  • Dieses Signal wird auf den Träger mittels FM aufmoduliert
  • Der Frequenzhub kann dabei fest sein oder einstellbar mittels eines Hub-Reglers
EE305: Durch welche Maßnahme kann eine zu große Bandbreite einer FM-Aussendung verringert werden? Durch die Verringerung der ...

A: Hubeinstellung.

B: Vorspannungsreglereinstellung.

C: Trägerfrequenz.

D: HF-Begrenzung.

Bandbreite

  • Für die verschiedenen Amateurfunkbänder sind jeweils maximal zulässige Bandbreiten festgelegt
  • Besonders aufpassen muss man bei Sendungen in der Nähe der Grenzen der Amateurfunkbänder
NE305: Die gesamte Bandbreite einer FM-Übertragung beträgt 15 kHz. Wie weit muss die am Transceiver eingestellte Sendefrequenz von einer Bandgrenze mindestens entfernt sein, damit die Aussendung innerhalb des Bandes bleibt?

A: 2,7 kHz

B: 0 kHz

C: 7,5 kHz

D: 15 kHz

Bei SSB ist das Signal nur auf einer Seite der Trägerfrequenz zu finden:

  • Bei LSB vollständig unterhalb der Trägerfrequenz
  • Bei USB vollständig oberhalb der Trägerfrequenz
VD738: In welchen Amateurfunkfrequenzbereichen beträgt die maximal zulässige belegte Bandbreite einer Aussendung 800 Hz?

A: 18068 bis 18168 kHz und 24890 bis 24990 kHz

B: 135,7 bis 137,8 kHz, 472 bis 479 kHz und 10100 bis 10150 kHz

C: 1810 bis 2000 kHz, 3500 bis 3800 kHz und 7000 bis 7200 kHz

D: 7000 bis 7100 kHz und 14000 bis 14350 kHz

VD739: In welchem der folgenden Amateurfunkfrequenzbereiche beträgt die maximal zulässige belegte Bandbreite einer Aussendung 2,7 kHz?

A: 28000 bis 29700 kHz

B: 3500 bis 3800 kHz

C: 135,7 bis 137,8 kHz

D: 10100 bis 10150 kHz

VD740: In welchem der folgenden Amateurfunkfrequenzbereiche beträgt die maximal zulässige belegte Bandbreite einer Aussendung 7 kHz?

A: 28000 bis 29000 kHz

B: 14000 bis 14350 kHz

C: 21000 bis 21450 kHz

D: 10100 bis 10150 kHz

VD741: In welchem der folgenden Amateurfunkfrequenzbereiche beträgt die maximal zulässige belegte Bandbreite einer Aussendung 40 kHz?

A: 1240 bis 1300 MHz

B: 430 bis 440 MHz

C: 7000 bis 7200 kHz

D: 144 bis 146 MHz

VD742: In welchem der folgenden Amateurfunkfrequenzbereiche beträgt die maximal zulässige belegte Bandbreite einer Aussendung 2 MHz bzw. für amplitudenmodulierte Fernsehaussendungen 7 MHz?

A: 3400 bis 3475 MHz

B: 10,0 bis 10,5 GHz

C: 2320 bis 2450 MHz

D: 430 bis 440 MHz

Bandbreite II

  • Bandbreite eines Signals beschreibt die Differenz zwischen maximaler und minimaler Sendefrequenz einer Aussendung
  • Die Bandbreite wird in Hertz (Hz) gemessen
EA105: Welche Einheit wird üblicherweise für die Bandbreite verwendet?

A: Hertz (Hz)

B: Bit pro Sekunde (Bit/s)

C: Dezibel (dB)

D: Baud (Bd)

Modulationseinstellungen am Funkgerät

  • An vielen Funkgeräten gibt es einen Schalter, um die Modulationsart auszuwählen
  • Meistens ist dieser mit „Mode“ beschriftet und erlaubt beispielsweise zwischen CW, AM, FM und SSB zu wählen
NE102: In welcher der folgenden Antwortmöglichkeiten sind ausschließlich Modulationsarten enthalten?

A: THOR, Olivia, FreeDV

B: SSB, FM, AM

C: M17, FT8, JS8

D: RTTY, PSK31, SSTV

  • Bei SSB ist zu beachten, das richtige Seitenband (LSB oder USB) auszuwählen
  • Im Amateurfunk wird mit wenigen Ausnahmen unterhalb von 10 MHz das untere Seitenband und ab 10 MHz das obere Seitenband benutzt
NE209: Die Darstellung zeigt das Display eines Transceivers. Was bedeutet die Anzeige „? USB“?

A: Der Transceiver empfängt in der Modulationsart SSB im oberen Seitenband.

B: Der Transceiver empfängt in der Modulationsart SSB im unteren Seitenband.

C: Der „? Untere Schmalband Betrieb“ ist aktiviert.

D: Die Unterspannung der Batterie ist erreicht.

BC202: Welches Seitenband wird bei SSB-Telefonie nach IARU-Empfehlung im 80 m-Band in der Regel benutzt?

A: In der unteren Bandhälfte das untere Seitenband, in der oberen Bandhälfte das obere Seitenband.

B: Im Europaverkehr wird das untere, ansonsten das obere Seitenband benutzt.

C: Im 80 m-Band wird das untere Seitenband benutzt.

D: Um den Nachteil der relativ niedrigen Sendefrequenz des 80 m-Bandes auszugleichen, wird das obere Seitenband benutzt.

BC203: Welches Seitenband wird bei SSB-Telefonie nach Empfehlung der IARU im 20 m-Band in der Regel benutzt?

A: Im Europaverkehr wird das untere, ansonsten das obere Seitenband benutzt.

B: In der unteren Bandhälfte das untere Seitenband, in der oberen Bandhälfte das obere Seitenband.

C: Im 20 m-Band wird das obere Seitenband benutzt.

D: Um den Nachteil der relativ niedrigen Sendefrequenz des 20 m-Bandes auszugleichen, wird das untere Seitenband benutzt.

NE211: Im 80 m-Band wird bei Sprechfunk das Modulationsverfahren SSB „? Unteres Seitenband“ verwendet. Auf welchen „? MODE“ stellen Sie den Amateurfunk-Empfänger ein?

A: SSB

B: LSB

C: AM

D: USB

NE210: Im 2 m-Band wird das „? obere Seitenband“ verwendet. Auf welchen „? MODE“ stellen Sie den Amateurfunk-Transceiver ein?

A: LSB

B: USB

C: FM

D: CW

Falsches Seitenband

  • Wenn bei SSB das falsche Seitenband gewählt wird, dann ist die Sprache völlig unverständlich
  • Ebenfalls ist es bei SSB wichtig, die Empfangsfrequenz sehr feinfühlig mit dem VFO-Drehknopf einzustellen
  • Schon kleine Abweichungen von der richtigen Frequenz führen dazu, dass die Sprache unverständlich wird
NE212: Sie können die Sprache beim SSB-Empfang nicht verstehen. Welche Vorgehensweise führt zum Ziel?

A: Sie drehen am RIT-Knopf und drücken die PTT.

B: Sie kontrollieren die Seitenbandeinstellung und drehen am VFO-Knopf.

C: Sie beobachten das Wasserfalldiagramm und wechseln in die Modulationsart AM.

D: Sie drehen am VFO-Knopf und drücken die TUNE-Taste.

Dynamikkompressor I

Ohne Kompressor

  • Sprache unterliegt starken Schwankungen in der Amplitude
  • Das führt zu unterschiedlicher Modulation des Signals
  • Teilweise kann das Signal beim Empfänger schlecht verstanden werden
EF306: Wie heißt die Stufe in einem Sender, welche die Eigenschaft hat, leise Anteile eines Sprachsignale gegenüber den lauten etwas anzuheben?

A: Notchfilter

B: Dynamic Compressor

C: Clarifier

D: Noise Blanker

Fragen?


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