Amplitudenmodulation (AM) II (Klasse A)

ACHTUNG: Die Inhalte auf dieser Seite beziehen sich auf Amateurfunkprüfungen, die ab dem 24.06.2024 abgenommen werden. Für Prüfungen, die vor diesem Stichtag stattfinden, gilt noch der alte Prüfungsfragenkatalog, für den der alte Online-Kurs besser geeignet ist.
ACHTUNG: Die Inhalte auf dieser Seite sind noch in Bearbeitung. Dies ist eine Vorschau des aktuellen Bearbeitungsstandes.

Je nachdem wie stark eine Modulation einem AM-Träger aufgeprägt wird, wird dessen maximale Amplitude entsprechend stärker oder schwächer beeinflusst. Ohne Modulation wird lediglich das HF-Signal des Trägers mit konstanter Amplitude übertragen. Mit beginnener Modulation wird der HF-Träger immer stärker positiv und negativ beeinflusst. Das Verhältnis zwischen aufmodulierter NF (NF-Hüllkurve) und dem HF-Träger bestimmt hierbei den Modulationsgrad.

Der maximal mögliche Modulationsgrad (m=1 oder 100 %) ist dann erreicht, wenn der HF-Träger zwischen seinem maximal möglichen Wert und Null (vollständig unterdrückt) durch die aufmodulierte NF unverzerrt (linear) ausgesteuert wird. Sobald der Modulationsgrad größer als m=1 oder 100 % wird entstehen Verzerrungen, welche durch zeitweise vollständige Unterdrückung der Trägeramplitude entstehen können.

Um Verzerrungen und somit Seitenband-Splatter bei AM-Modulation zu vermeiden darf der Modulationsgrad des AM-Signals maximal 100 % betragen.

Der Modulationsgrad berechnet sich nach folgender Formel (zu finden in der Formelsammlung):

AE201: In welcher Abbildung ist AM mit einem Modulationsgrad von 100 % dargestellt?
AE202: Das folgende Oszillogramm zeigt ein AM-Signal. Der Modulationsgrad beträgt hier ca.
AE203: Welches Bild stellt die Übermodulation eines AM-Signals dar?
AE204: Um Seitenband-Splatter zu vermeiden, sollte der Modulationsgrad eines AM-Signals unter ...