Standortwahl (Klasse E)

ACHTUNG: Die Inhalte auf dieser Seite beziehen sich auf Amateurfunkprüfungen, die ab dem 24.06.2024 abgenommen werden. Für Prüfungen, die vor diesem Stichtag stattfinden, gilt noch der alte Prüfungsfragenkatalog, für den der alte Online-Kurs besser geeignet ist.
ACHTUNG: Die Inhalte auf dieser Seite sind noch in Bearbeitung. Dies ist eine Vorschau des aktuellen Bearbeitungsstandes.

Bei der Standortwahl einer Antenne ist zu beachten, dass man Wechselwirkungen mit anderen elektrischen Installationen und Geräten in der eigenen Wohnung und bei Nachbarn vermeiden sollte. Solche Wechselwirkungen können sowohl den eigenen Funkempfang stören als auch im Sendebetrieb die Funktionsweise anderer Geräte.

Eine erste Regel ist, dass eine Antenne möglichst im Außenbereich angebracht werden sollte, damit eine Kopplung zwischen der Antenne und elektrischen Leitungen im Haus möglichst vermieden werden kann.

EG223: Eine im Außenbereich installierte Sendeantenne hat den Vorteil, dass ...

Im Kurzwellenbereich bietet es sich an, die Antenne möglichst rechtwinklig vom Haus wegzuführen. Dadurch wird vermieden, dass sich die Antenne parallel zu elektrischen Leitungen befindet.

EJ110: Ein Funkamateur wohnt in einem Reihenhaus. An welcher Stelle sollte eine Drahtantenne für den Sendebetrieb auf dem 80 m-Band angebracht werden, um störende Beeinflussungen möglichst zu vermeiden?

Richtantennen sollten grundsätzlich so hoch und so weit entfernt wie möglich entfernt positioniert werden, da die Feldstärke (selbst in Hauptstrahlrichtung) mit der Entfernung abnimmt.

EG112: Welcher Standort ist für eine HF-Richtantenne am besten geeignet, um mögliche Beeinflussungen bei den Geräten des Nachbarn zu vermeiden?