Tote Zone I (Klasse E)

ACHTUNG: Die Inhalte auf dieser Seite beziehen sich auf Amateurfunkprüfungen, die ab dem 24.06.2024 abgenommen werden. Für Prüfungen, die vor diesem Stichtag stattfinden, gilt noch der alte Prüfungsfragenkatalog, für den der alte Online-Kurs besser geeignet ist.
ACHTUNG: Die Inhalte auf dieser Seite sind noch in Bearbeitung. Dies ist eine Vorschau des aktuellen Bearbeitungsstandes.

Je flacher eine Funkwelle in die Ionosphäre einstrahlt, desto höher darf ihre Frequenz sein, um noch erfolgreich zur Erde zurückgebrochen werden zu können. Wenn die Frequenz hoch genug ist, so dass sie zwar bei flacher Einstrahlung noch gebrochen wird, nicht aber bei steilerer Einstrahlung, dann bildet sich um den Sender ein ringförmiges Gebiet, das nicht mehr von der Bodenwelle erreicht wird und noch nicht von der Raumwelle des Senders. Dieses Gebiet nennt man tote Zone. Sie führt zu dem zunächst paradox erscheinenden Zustand, dass nahe am Sender gar nichts von diesem zu empfangen ist, in größerem Abstand dann aber schon.

Abbildung 4: Tote Zone
EH201: Unter der „Toten Zone“ wird der Bereich verstanden, ...