Analog vs. Digital (Klasse N)

Bei der Informationsübertragung unterscheidet man grundsätzlich zwischen analogen und digitalen Verfahren. Digital bedeutet, dass etwas in Stufen erfolgt, also nur bestimmte Werte annehmen kann und keine Werte dazwischen kennt (Abbildung 302). Analog hingegen steht dafür, dass etwas kontinuierlich ist, also auch beliebige Zwischenwerte annehmen kann 303).

Abbildung 302: Digitales Signal (abgestuft)
Abbildung 303: Analoges Signal (kontinuierlich)

Im Funk kann eine digitale Übertragung z. B. dadurch erreicht werden, dass die Amplitude des gesendeten Trägers nur auf bestimmte Stufen gesetzt wird, beispielsweise 25 %, 50 %, 75 %, 100 % der Maximalstärke, aber nicht dazwischen. Viele im Alltag übliche Übertragungsverfahren arbeiten mittlerweile digital, beispielsweise WLAN, LTE oder DVB.