Analog vs. Digital (Klasse N)

ACHTUNG: Die Inhalte auf dieser Seite beziehen sich auf Amateurfunkprüfungen, die ab dem 24.06.2024 abgenommen werden. Für Prüfungen, die vor diesem Stichtag stattfinden, gilt noch der alte Prüfungsfragenkatalog, für den der alte Online-Kurs besser geeignet ist.

Bei der Informationsübertragung unterscheidet man grundsätzlich zwischen analogen und digitalen Verfahren. Digital bedeutet, dass etwas in Stufen erfolgt, also nur bestimmte Werte annehmen kann und keine Werte dazwischen kennt (Abbildung 198). Analog hingegen steht dafür, dass etwas kontinuierlich ist, also auch beliebige Zwischenwerte annehmen kann 199).

Abbildung 198: Digitales Signal (abgestuft)
Abbildung 199: Analoges Signal (kontinuierlich)

Im Funk kann eine digitale Übertragung z. B. dadurch erreicht werden, dass die Amplitude des gesendeten Trägers nur auf bestimmte Stufen gesetzt wird, beispielsweise 25 %, 50 %, 75 %, 100 % der Maximalstärke, aber nicht dazwischen. Viele im Alltag übliche Übertragungsverfahren arbeiten mittlerweile digital, beispielsweise WLAN, LTE oder DVB.