Analog vs. Digital (Klasse N)

Bei der Informationsübertragung unterscheidet man grundsätzlich zwischen analogen und digitalen Verfahren. Digital bedeutet, dass etwas in Stufen erfolgt, also nur bestimmte Werte annehmen kann und keine Werte dazwischen kennt (Abbildung 315). Analog hingegen steht dafür, dass etwas kontinuierlich ist, also auch beliebige Zwischenwerte annehmen kann 316).

Abbildung 315: Digitales Signal (abgestuft)
Abbildung 316: Analoges Signal (kontinuierlich)

Im Funk kann eine digitale Übertragung z. B. dadurch erreicht werden, dass die Amplitude des gesendeten Trägers nur auf bestimmte Stufen gesetzt wird, beispielsweise 25 %, 50 %, 75 %, 100 % der Maximalstärke, aber nicht dazwischen. Viele im Alltag übliche Übertragungsverfahren arbeiten mittlerweile digital, beispielsweise WLAN, LTE oder DVB.