Funkamateur (Klasse N)

ACHTUNG: Die Inhalte auf dieser Seite beziehen sich auf Amateurfunkprüfungen, die ab dem 24.06.2024 abgenommen werden. Für Prüfungen, die vor diesem Stichtag stattfinden, gilt noch der alte Prüfungsfragenkatalog, für den der alte Online-Kurs besser geeignet ist.

Nicht jeder darf sich Funkamateur nennen. Nach den Radio Regulations (RR) dürfen sich nur ordnungsgemäß befugte Personen so bezeichnen. Das persönliche Interesse am Amateurfunk ist das einzig zulässige Motiv. Finanzielle Interessen sind mit dem Amateurfunk nicht vereinbar.

VA104: Welche Aussage über Funkamateure enthält die Begriffsbestimmung des Amateurfunkdienstes in den Radio Regulations (RR)?

Im § 2 Absatz 1 des Amateurfunkgesetzes ist genau beschrieben, wer sich in Deutschland als Funkamateur bezeichnen darf. Danach ist nur der Inhaber eines Amateurfunkzeugnisses oder einer harmonisierten Amateurfunk-Prüfungsbescheinigung ein Funkamateur. Der Weg führt in beiden Fällen nur über das Bestehen einer Prüfung.

Das ist aber nicht alles. Ein Funkamateur darf sich mit dem Amateurfunkdienst nur aus persönlicher Neigung und nicht aus gewerblich-wirtschaftlichem Interesse befassen. Dazu ein Beispiel: Funkamateure, die gemeinsam bei einem Handwerksbetrieb arbeiten, dürfen Ihre Arbeit nicht über das örtliche Amateurfunkrelais koordinieren.

VC105: Welches der nachfolgend genannten Dokumente benötigt man, um Funkamateur im Sinne des Amateurfunkgesetzes (AFuG) zu sein?
VC113: Nach dem Amateurfunkgesetz ist ein Funkamateur der Inhaber eines Amateurfunkzeugnisses oder einer harmonisierten Prüfungsbescheinigung, der sich aus persönlicher Neigung und nicht ...