Symbolumschaltung und Bandbreite (Klasse A)

ACHTUNG: Die Inhalte auf dieser Seite beziehen sich auf Amateurfunkprüfungen, die ab dem 24.06.2024 abgenommen werden. Für Prüfungen, die vor diesem Stichtag stattfinden, gilt noch der alte Prüfungsfragenkatalog, für den der alte Online-Kurs besser geeignet ist.
ACHTUNG: Die Inhalte auf dieser Seite sind noch in Bearbeitung. Dies ist eine Vorschau des aktuellen Bearbeitungsstandes.

Bei jeder Umschaltung zwischen zwei Symbolen wird die Amplitude, Frequenz oder Phase eines Trägers geändert. Dabei entstehen Seitenbänder. Diesen Effekt kennen wir bereits aus der analogen Modulation. Je schneller Amplitude, Frequenz oder Phase verändert werden, umso breitbandiger wird das erzeugte Signal.

AE415: Welche Auswirkung hat eine Erhöhung der Umschaltgeschwindigkeit zwischen verschiedenen Symbolen bei digitalen Übertragungsverfahren auf die benötigte Bandbreite? Die Bandbreite ...

Dieses Phänomen ist auch aus der Morsetelegrafie bekannt: Es entstehen sogenannte Tastklicks, wenn beim Drücken bzw. Loslassen der Morsetaste der Hochfrequenzträger plötzlich ein- bzw. ausgeschaltet wird. Diese Tastklicks stellen breitbandige Störungen dar, die andere Funkverbindungen beeinträchtigen können. Damit keine Tastklicks auftreten, wird schlagartiges Umschalten vermieden.

AJ221: In den nachfolgenden Bildern sind mögliche Signalverläufe des Senderausgangssignals bei der CW-Tastung dargestellt. Welcher Signalverlauf führt zu den geringsten Störungen?
AJ220: Diese Modulationshüllkurve eines CW-Senders sollte vermieden werden, da ...

Darüber hinaus spielt für die Bandbreite auch die Symbolrate eine Rolle: Je häufiger zwischen verschiedenen Symbolen umgeschaltet wird, um so größer ist die Bandbreite.