Wenn man hinter und vor einem Dipol leitende Stäbe geschickt anordnet, entsteht eine Yagi-Uda-Antenne. Diese bündelt die Funkwellen beim Senden in eine bestimmte Richtung und nimmt beim Empfang die Funkwellen aus dieser Richtung besonders gut auf. Yagi-Uda-Antennen gehören zu den Richtantennen, da man sie auf die Gegenstation ausrichtet, mit der man funkt. Der Effekt von Richtantennen ist vergleichbar mit dem gebündelten Licht aus einer Taschenlampe oder einem Scheinwerfer.
Die Yagi-Uda-Antenne ist nach ihren Erfindern, den japanischen Wissenschaftlern Hidetsugu Yagi und Shintaro Uda benannt, die ihre Entdeckung erstmals im Jahre 1926 veröffentlicht haben.