In Abbildung 301 wird gezeigt, aus welchen Komponenten man einen AM-Sender aufbauen kann. Einige der Blöcke kennen wir schon vom Empfänger, andere sind neu:
Mikrofon: Das Mikrofon wandelt die Schallwellen der Sprache in niederfrequente elektrische Schwingungen um. Man kann stattdessen aber auch, z. B. für digitale Übertragungsverfahren, das niederfrequente Signal vom Audio-Ausgang eines Computers verwenden.
Niederfrequenz-Verstärker: Das Signal vom Mikrofon bzw. Computer wird zunächst verstärkt.
Mischer: Der Mischer fügt den vom Oszillator (4) erzeugten Hochfrequenzträger mit der niederfrequenten Schwingung vom Mikrofon bzw. Computer zusammen. Das führt dazu, dass der Hochfrequenzträger mit dem Sprach- bzw. Datensignal amplitudenmoduliert wird.
Oszillator: Der Oszillator erzeugt die hochfrequente Schwingung mit der Frequenz, auf der gesendet werden soll, beispielsweise 29,5 MHz.
Bandpassfilter: Da der Mischer aufgrund seiner Funktionsweise neben den gewünschten Frequenzen auch weitere, unerwünschte Frequenzen erzeugt, müssen diese mit einem Bandfilter gesperrt werden.
Hochfrequenz-Verstärker: Das Hochfrequenzsignal wird nun verstärkt, damit es über die gewünschte Sendeleistung verfügt.
Tiefpassfilter: Da auch die Verstärkung unerwünschte Frequenzen erzeugen kann, muss jetzt nochmal gefiltert werden.
Antenne: Das Hochfrequenzsignal wird nun an die Antenne gegeben und von dieser als Funkwelle abgestrahlt.
NF401: Was stellt folgendes Blockdiagramm dar?
NF403: Das nachfolgende Blockschaltbild zeigt einen einfachen Sender. An welcher Stelle befindet sich welche Stufe?
Für die folgende Frage ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass ein Sender einen Oszillator und einen Mischer benötigt.
NF402: Aus welchen Stufen besteht ein einfacher Sender?
Eine Amateurfunkanlage muss nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik aufgebaut und betrieben werden. Das gilt natürlich auch ganz besonders für Sender.
VD106: Welche technischen Anforderungen stellt die Amateurfunkverordnung u. a. an eine Amateurfunkstelle?