Frequenzmodulation (FM) II (Klasse E)

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Bei einem FM-Signal wird die Lautstärkeinformation durch die Trägerfrequenzauslenkung (Frequenzhub) übertragen. Eine lauteres NF-Signal würde zu einer größeren Trägerfrequenzauslenkung und somit einer höheren Bandbreite des FM-Signals führen 171.

Abbildung 171: Trägerauslenkung bei Frequenzmodulation
EE306: Wodurch wird bei Frequenzmodulation die Lautstärke-Information übertragen?
EE304: Größerer Frequenzhub führt bei einem FM-Sender zu ...

Um die gesetzlichen Vorgaben hinsichtlich der belegten Bandbreite eines FM-Signals einzuhalten, wird in FM-Sendern das Mikrofonsignal zunächst in der Amplitude begrenzt (durch einen Begrenzerverstärker) und anschließend auf den Träger mittels FM aufmoduliert. Hierbei ist der Frequenzhub des Modulators bei maximaler Lautstärkeaussteuerung entweder festgelegt oder mittels eines Hub-Reglers einstellbar.

EE305: Durch welche Maßnahme kann eine zu große Bandbreite einer FM-Aussendung verringert werden? Durch die Verringerung der ...

FM-Signale sind dadurch, dass die aufmodulierte Information nicht in der Amplitude, sondern lediglich in der Frequenz enthalten ist, gegenüber Amplitudenstörungen (z.B. durch Blitze, Zündanlagen, Motoren) relativ unempfindlich im Vergleich zu AM oder SSB. Hierdurch ergeben sich insbesondere beim Betrieb in KFZ und in gestörten Umgebungen Vorteile hinsichtlich der Störanfälligkeit.

EE302: FM hat gegenüber SSB den Vorteil der ...
EE303: Welches der nachfolgenden Modulationsverfahren wird am wenigsten durch Amplitudenstörungen in Kraftfahrzeugen beeinträchtigt?

FM-Signale erkennt man an Ihrer konstanten Amplitude bei gleichzeitig veränderlicher Frequenz.

EE301: Welches Modulationsverfahren zeigt das Bild?